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Verfasst: Sa 16. Sep 2006, 10:18
von rudijopp
Moin Moin,
K.Reisach hat geschrieben:Die Geräte zusätzlich zu den Lautsprechern noch massiv belasten, z.B. mal 5µf aufwärts parallel zu den Lautsprechern hängen. Da zeigen sich dann die echten Qualitäten...
Sehr aufschluss-, aber wenig hilfreich
Aber das hat wohl alles mit deiner diesem Klang...
K.Reisach hat geschrieben:Pseudo-dran-ergötz-eigen-bla-Klang.
...ähnelnden Einstellung zu tun
bis denn dann,
der Rudi

Verfasst: Sa 16. Sep 2006, 10:23
von K.Reisach
SEHR hilfreich zur halbwegs vernünftigen Beurteilung der Geräte!!
Häng ich diese Kapazität an den Sony, klingt er plötzlich SEHR WOHL deutlich anders und geht bei hohen Pegeln auf Protection, mach ich selbiges bei der Rotel hört man nix, hängt man 10µf dran immernoch nix, bei 15µf auch nicht. Bei noch mehr und hohen Pegeln fliegen die Sicherungen irgendwann, der Klang bleibt bis zuletzt perfekt.
Verfasst: Sa 16. Sep 2006, 10:46
von Toni78
K.Reisach hat geschrieben:SEHR hilfreich zur halbwegs vernünftigen Beurteilung der Geräte!!
Häng ich diese Kapazität an den Sony, klingt er plötzlich SEHR WOHL deutlich anders und geht bei hohen Pegeln auf Protection, mach ich selbiges bei der Rotel hört man nix, hängt man 10µf dran immernoch nix, bei 15µf auch nicht. Bei noch mehr und hohen Pegeln fliegen die Sicherungen irgendwann, der Klang bleibt bis zuletzt perfekt.
Und was bedeutet das für die PRAXIS? Also fürs Musikhören? Warum sollte ich da neben den Lautsprechern noch eine zusätzliche Last dranhängen?
Sorry bin technisch ein Noob, aber mir scheint diese Art der Prüfung ähnlich realitätsfremd wie die Lestungsmessung an allen Kanälen gleichzeitig bei AVR.
Verfasst: Sa 16. Sep 2006, 10:54
von K.Reisach
Hallo,
Natürlich nicht zum Musikhören...
Der Test ist natürlich nur dazu gedacht, herauszufinden wie gut das Gerät an komplexen Lasten denn wirklich ist.
Es geht doch darum, das beste Gerät für sein Geld zu bekommen.
Bei Geräten die das ohne Klangveränderungen ziemlich hoch ziehen ist davon auszugehen, dass das Gerät im normalen Einsatz vollkommen neutral aufspielt und nicht je nach angehängter Last einen Eigenklang dazumischt.
Verfasst: Sa 16. Sep 2006, 12:05
von Toni78
K.Reisach hat geschrieben:Hallo,
Natürlich nicht zum Musikhören...
Der Test ist natürlich nur dazu gedacht, herauszufinden wie gut das Gerät an komplexen Lasten denn wirklich ist.
Es geht doch darum, das beste Gerät für sein Geld zu bekommen.
Bei Geräten die das ohne Klangveränderungen ziemlich hoch ziehen ist davon auszugehen, dass das Gerät im normalen Einsatz vollkommen neutral aufspielt und nicht je nach angehängter Last einen Eigenklang dazumischt.
Achso... nungut, solange ich in der Praxis nichts negatives Feststellen kann bin ich ja mit meinen Geräten auf der sicheren Seite. Ich denke die von dir geschilderten Klangeinbussen kommen nur bei extremen Lautstärken hörbar zustande. Und die kann ich eh nicht fahren.

Verfasst: Sa 16. Sep 2006, 13:58
von g.vogt
Hallo Kevin,
K.Reisach hat geschrieben:Der Test ist natürlich nur dazu gedacht, herauszufinden wie gut das Gerät an komplexen Lasten denn wirklich ist.
ist das ein sinnvoller Test, eine Endstufe derart zu belasten, dass sich bei hohen Frequenzen des Hörbereiches eine Impedanz deutlich unter 4 Ohm einstellt? An anderer Stelle hieltest du es für kritisch, die Signalzuleitung zu einer Endstufe ohne zusätzliche Sicherungsmaßnahmen abzustecken, hier empfiehlst du den Beinahekurzschluss als ultimativen Test
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Verfasst: Sa 16. Sep 2006, 14:08
von K.Reisach
ist das ein sinnvoller Test, eine Endstufe derart zu belasten, dass sich bei hohen Frequenzen des Hörbereiches eine Impedanz deutlich unter 4 Ohm einstellt?
Ja!!! Absolut anschaulich (hörlich). Bei solchen Tests liegen wirklich Welten zwischen den Geräten. Jeder aussagekräftige Test ist in irgendeiner Form gefährlich für die Geräte, also ist der Test auch nicht kritischer als irgendwelche Tests der maximalen Abgabeleistung etc. pp.
An anderer Stelle hieltest du es für kritisch, die Signalzuleitung zu einer Endstufe ohne zusätzliche Sicherungsmaßnahmen abzustecken
Die Erklärung dafür steht drüben. Ein Zusammenhang existiert nicht wirklich.
Gruß, Kevin
Verfasst: So 17. Sep 2006, 19:46
von rudijopp
Moin Moin
Kevin,
warum sprichst du es nicht endlich aus, anstatt uns und auch interessierte User, die Gefahr laufen dir zu glauben, unendlich mit plumpen Äusserungen zu langweilen

Man kann es förmlich seit graumer Zeit zwischen jeder Zeile lesen die du schreibst

Man wittert geradezu deine Aroganz und die Heiligsprechung deiner eigenen Hardware

Tut das Not
Also - sprichs aus....
"Meine Rotel-Endstufe ist das geilste und alles andere ist Schrott"
...nun, dann hab ich das einfach mal für dich getan
...und nu lass uns in Ruhe, denn du bist seit langem nicht mehr objektiv
bis denn dann,
der Rudi

Verfasst: So 17. Sep 2006, 20:13
von K.Reisach
Hae?
Error, falsch!
Im Gegenteil, ich halte es sogar für GROB FAHRLÄSSIG (!!!) die Rotel so ohne Weiteres zu empfehlen, Grund ist die schrottige Schutzschaltung und die leider praktisch generell vorhandenen Verarbeitungsschwächen.
Die Schaltung selbst hat auch "Macken" (nicht klanglicher Natur), nur mal so am Rande.
Dennoch EIN gutes Gerät unter 100000 (?) anderen...
Dass man bei irgendwelchen Ausführungen die Geräte heranzieht, die man eben am besten kennt, ist auch klar. Oder soll ich Gerätenamen zensieren oder mir irgendwelche Märchen ausdenken?