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Verfasst: Mi 20. Sep 2006, 19:46
von JensII
K.Reisach hat geschrieben:Ältere Geräte die lange herumstanden fährt man fachmännisch immer am Labor-NT hoch. Das ist gängige Praxis.
Hochgehen ist sogar garnicht mal so weit daneben, immerhin...
Äh, du tauschst also erst das Netzteil gegen ein Labornetzteil aus, oder betreibst du das alte Geräte an einem regelbaren Labor(trenn)trafo????
Erklär mir mal bitte den Sinn...........

Verfasst: Mi 20. Sep 2006, 19:49
von K.Reisach
Googlesuche für den Schreibfaulen hat sogar nen Posting von Herrn Nubert zum Thema entdeckt. Google ist ja zu gütig, woll.

http://www.nubert-forum.de/nuforum/fpos ... html#41820

Verfasst: Mi 20. Sep 2006, 21:28
von mcBrandy
JensII hat geschrieben:
K.Reisach hat geschrieben:Ältere Geräte die lange herumstanden fährt man fachmännisch immer am Labor-NT hoch. Das ist gängige Praxis.
Hochgehen ist sogar garnicht mal so weit daneben, immerhin...
Äh, du tauschst also erst das Netzteil gegen ein Labornetzteil aus, oder betreibst du das alte Geräte an einem regelbaren Labor(trenn)trafo????
Erklär mir mal bitte den Sinn...........
Man kann es auch übertreiben.

Wenn es ein vernünftiges Teil/Gerät ist, dann kann man es normal anstecken und einschalten!!!

Verfasst: Mi 20. Sep 2006, 21:34
von K.Reisach
Könnte ein schwerer Fehler sein. Die Siebung muss ja nicht gleich platzen, aber gut ist das dennoch nicht.

Verfasst: Mi 20. Sep 2006, 21:37
von mcBrandy
K.Reisach hat geschrieben:Könnte ein schwerer Fehler sein. Die Siebung muss ja nicht gleich platzen, aber gut ist das dennoch nicht.
Kevin, Kevin, Kevin. Wenn man alles macht, was vorgeschrieben wird, dann müsste man bei Stromausfall auch erst die kompletten Geräte ausschalten und dann einzeln wieder anschalten, damit bei der Stromgesellschaft die Generatoren usw. nicht abrauchen!!!

Verfasst: Mi 20. Sep 2006, 21:54
von K.Reisach
Okay, dann sind scheinbar RFTs, G.Nubert und ich doof und realitätsfern, kann ich mit leben :)

Is schon gut...

Verfasst: Do 21. Sep 2006, 09:26
von mcBrandy
K.Reisach hat geschrieben:Okay, dann sind scheinbar RFTs, G.Nubert und ich doof und realitätsfern, kann ich mit leben :)

Is schon gut...
Das hast du behauptet. ;-)

Aber genau genommen hast du schon recht, weil wenn Geräte lange nicht angeschlossen sind, sind alle Kondensmänner vollkommen entladen. Durch das einstecken, können sehr große Spannungs- und Stromspitzen entstehen, die das Gerät zerstören können.
Allerdings hab ich das in meinen kurzen Leben noch nicht erlebt. ;-)

Gruss
Christian

Verfasst: Do 21. Sep 2006, 09:36
von g.vogt
Hallo Christian,
mcBrandy hat geschrieben:Aber genau genommen hast du schon recht, weil wenn Geräte lange nicht angeschlossen sind, sind alle Kondensmänner vollkommen entladen. Durch das einstecken, können sehr große Spannungs- und Stromspitzen entstehen, die das Gerät zerstören können.
nein, du hast das spezielle Problem noch nicht verstanden. Die "Kondensmänner" sind schon nach kurzer Zeit vollständig entladen, diese Einschaltstromspitzen gibt es jeden Tag, da liegt das Problem nicht. Es geht um die Isolationsschicht der Elektrolytkondensatoren, die sich durch mehrjährige Spannungslosigkeit verändert. Der Tipp, den Verstärker langsam hochzufahren wie das Herr Nubert im verlinkten Thread beschrieben hat ist deswegen durchaus ernstzunehmen.
Vielleicht kennst du aus der Fotografie den Betriebshinweis für Blitzgeräte: Bei längerer Nichtbenutzung unbedingt hin und wieder einschalten und von Hand auslösen. Auch hier geht es um den großen Ladeelko, der die Energie für die Auslösung des Blitzes speichert und durch gelegentliche Benutzung "gesunderhalten" werden soll.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Verfasst: Do 21. Sep 2006, 11:47
von tiad
Also hatte Kevin doch irgendwie Recht. :wink:

Gruss
tiad

Verfasst: Do 21. Sep 2006, 11:50
von g.vogt
tiad hat geschrieben:Also hatte Kevin doch irgendwie Recht. :wink:
Sicher, nur haut Kevin desöfteren derart auf die K..., dass ihm bald keiner mehr glaubt :roll: