Verfasst: Di 17. Okt 2006, 09:34
@Homernoid:
Ich glaube das Bono durch seine Initativen schon eine Menge für die Menschen in der dritten Welt und auch für Menschenrechte getan hat. Zumindest hat er geholfen das Thema ins Bewusstsein vieler Menschen zu rücken, dass ist mehr als so mancher Entwicklungspolitiker geschafft hat,
Ein Mann allein kann die Welt aber nicht verändern, die Wirtschaft ist die Welt und wenn Du eine Veränderung erreichen willst musst Du auch ein Stück weit nach Ihren Regeln spielen, d.h. natürlich will eine Firma mit seinem Engagement für soziale Arbeitsbedingungen auch ein Stückchen positive PR schlagen. Tue Gutes und Rede drüber.
Es gibt und gab Firmen, die sich natürlich nix aus Sozualstandards machen (kann in diesem Zusammenhang wärmstens das Buch No Logo von Naomi Klein empfehlen), in der Regel aber, bedeutet das Engagement eines westlichen Konzerns in einem Entwicklungsland höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen (verglichen zum Landesdurchschnitt). Aus unsererm Blickwinkel mag es immer noch Ausbeitung sein, aber hey, auch in Deutschland gabs mal 48Žh Wochen, bei 6 Tagen arbeit und wenig Urlaub, das ist grad mal 50 Jahre her. Das soll kein Plädoyer für ausbeutung sein, aber wenn die Entwicklungsländer wirtschaftlich irgendwann mal zu uns aufschließen wollen, dann werden sie eine zeitlang unsere Arbeits- und Sozialstandards unterlaufen.
Am Ende bist Du es aber als Konsument der auch eine entscheidene Rolle spielt. Wenn du meinst das Fa XY zu unmenschlichen Arbeitsbedingungen produziert, dann darfst du deren Produkte nicht kaufen. IMHO gibt es aber wesentlich schlimmere Kandidaten als Apple.
Ich glaube das Bono durch seine Initativen schon eine Menge für die Menschen in der dritten Welt und auch für Menschenrechte getan hat. Zumindest hat er geholfen das Thema ins Bewusstsein vieler Menschen zu rücken, dass ist mehr als so mancher Entwicklungspolitiker geschafft hat,
Ein Mann allein kann die Welt aber nicht verändern, die Wirtschaft ist die Welt und wenn Du eine Veränderung erreichen willst musst Du auch ein Stück weit nach Ihren Regeln spielen, d.h. natürlich will eine Firma mit seinem Engagement für soziale Arbeitsbedingungen auch ein Stückchen positive PR schlagen. Tue Gutes und Rede drüber.
Es gibt und gab Firmen, die sich natürlich nix aus Sozualstandards machen (kann in diesem Zusammenhang wärmstens das Buch No Logo von Naomi Klein empfehlen), in der Regel aber, bedeutet das Engagement eines westlichen Konzerns in einem Entwicklungsland höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen (verglichen zum Landesdurchschnitt). Aus unsererm Blickwinkel mag es immer noch Ausbeitung sein, aber hey, auch in Deutschland gabs mal 48Žh Wochen, bei 6 Tagen arbeit und wenig Urlaub, das ist grad mal 50 Jahre her. Das soll kein Plädoyer für ausbeutung sein, aber wenn die Entwicklungsländer wirtschaftlich irgendwann mal zu uns aufschließen wollen, dann werden sie eine zeitlang unsere Arbeits- und Sozialstandards unterlaufen.
Am Ende bist Du es aber als Konsument der auch eine entscheidene Rolle spielt. Wenn du meinst das Fa XY zu unmenschlichen Arbeitsbedingungen produziert, dann darfst du deren Produkte nicht kaufen. IMHO gibt es aber wesentlich schlimmere Kandidaten als Apple.