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Verfasst: So 22. Okt 2006, 11:01
von rudijopp
Moin Moin Kevin,
warum "schiesst du dir" mit diesen imer wiederholten pauschalen Aussagen...
K.Reisach hat geschrieben:Geräteklang, Märchen aus der Zeit bis 1970, heute glücklicherweise nicht mehr existent bei passender Leistungswahl.
...eigentlich immer wieder "selbst ins Bein" :?: :roll:
Das ist deine Meinung - wir wissen das mitlerweile - aber du stellst sie immer so absolut dar :wink:
Ich bin ja auch durchaus deiner Ansicht, wenn auch leicht "gedämpft" - Klangunterschiede sind sehr schwer auszumachen :idea: Dennoch sind sie da und definieren sich in unterschiedlicher Basspräzision, Höhenwiedergabe aber vor allem unterschiedlichem "Bühnenaufbau" :wink:
Was meinst du, warum ich erst kürzlich in einem dir bekannten Thread das hier...
rudijopp hat geschrieben:1. trockener und klarer Bass (regelrecht spürbar, aber keineswegs aufdringlich) auch in unteren Pegellagen ?
2. oder doch eher etwas "permanent" vertretener Bass, der auf Dauer aufdringlich wird ?
3. wie schaut es mit der Mittenpräzision aus ?
4. Höhenwiedergabe eher weich, oder knisternd präzise bis ins kleinste Detail ?
5. Wie ist der Bühnenaufbau bei Stereo:
a. breite Bühne, Instrumente klar verteilt, Sänger klar VOR einem ortbar ?
b. eher schmalere Bühne, völlig von den Boxen gelöst, aber alles sehr zentral VOR einem ?
c. völlig losgelöst, Bühne sehr breit, sogar seitliche Wahrnehmungen, Instrumente klar zu orten,
Sänger nicht klar ortbar - sondern eher mitten im Raum stehend, quasi mitten drin ?
d. wie c - allerdings mit Sänger doch eher VOR einem zwischen den LS ortbar ?
...geschrieben/nachgefragt habe :?: Das sind Hörerfahrungen mit verschiedenen Geräten unter identischen Bedingungen in meinen vier Wänden :wink:

Wobei ich - angelehnt an obige Liste - den...
bernd-c hat geschrieben:DENON PMA 2000 AE
...mit Punkt 1-2 (nicht ganz klar definierbar), Punkt 4 = etwas weich und bei Punkt 5 = b "bewerten" würde - rein subjektiv - nach meinem Empfinden :wink:
Daher (wegen 5/b) würde ich mir das...
bernd-c hat geschrieben:ich habe einen Marantz PM66 SE KI und möchte mir einen DENON PMA 2000 AE zulegen.
...sehr genau überlegen :wink:
Und "persönlich" würde ich den...
bernd-c hat geschrieben:Wäre ein Sony TA Fa 777 ES die bessere Wahl ?
...noch vorziehen :?

Aber warum muss man ein...
bernd-c hat geschrieben:Marantz PM66 SE KI
...KI-Gerät ersetzen - ist es tatsächlich "schlechter" als oben genannte :roll:

bis denn dann,
der Rudi
Bild

PS: Nach dieser Äusserung...
K.Reisach hat geschrieben:Unendlich besser als typische (völlig wertlose) offene "einfach mal reinhören" *Tests*.
...ist mir allerdings klar, wie du unsere Meinungen (meine Hörerfahrungen) einstufst und mir stellt sich die Frage, wie lange wir noch (immer wieder) versuchen sollen dich zu verstehen :cry: :?: :roll: ...ich bin nicht nachtragend und ich hab die Hoffnung auf bessere Kontroversen mit dir nie aufgegeben... :wink:

Verfasst: So 22. Okt 2006, 11:25
von K.Reisach
Dennoch sind sie da und definieren sich in unterschiedlicher Basspräzision, Höhenwiedergabe aber vor allem unterschiedlichem "Bühnenaufbau" :wink:
Schwer zu überzeugen der HiFisektor, gelle ;) Einerseits: Geräteklang existiert nicht, blöde Pauschalisierungen immer, andererseits wird die Existenz des Geräteklanges gleich hinterherpauschalisiert. ;)

Offene Hörtests sind aus eigener Erfahrung in der Tat wertlos sofern Umschaltzeiten von über ca. 3 Sekunden vorhanden sind.

Beispiel: Playervergleich Onkyo DV-SP500 analog angeschlossen gegen Denon DCD860, Umsteckzeiten etwa 20 Sekunden.

Subjektiv war der Denon exakt in den Punkten besser, die immer wieder beschrieben werden, es klang deutlich räumlicher und die Höhen zischten nicht mehr.
Per Direktvergleich am Umschalter waren die Unterschiede jedoch plötzlich komplett weg!

Anderes Beispiel: Vorstufe über Umschalter, ein Zweig direkt zur Endstufe, der andere Zweig über den Sony zum Passivteil der Vorstufe, dahinter 15m Beipackkabel. Ergebnis per umschalten: Keinerlei Klangunterschiede, aber leicht erhöhtes Grundrauschen und leichte Brummeinstreuung.

Jeder mir bekannte Blindtest kam zu dem Ergebnis, sauber kontruierte Transistorverstärker laufen an einfach zu treibenden LS auch bei schlechter Laststabilität und Leistungsfähigkeit bis hin zur Grenzlast perfekt.
Sogar meine alte Sonykompaktanlage klingt bis hin zu mittleren Pegeln genauso wie die Rotel, Endstufe basierend auf STKXXXX Hybrid.

Aber vielleicht ist es besser, dem nicht genauer nachzugehen, das HiFihobby wird dadurch nämlich ein gigantisches Stück langweiliger, wenn auch billiger...

Verfasst: So 22. Okt 2006, 17:41
von Klempnerfan
Hi
Sogar meine alte Sonykompaktanlage klingt bis hin zu mittleren Pegeln genauso wie die Rotel, Endstufe basierend auf STKXXXX Hybrid.
Du hörst ja im Nahfeld, quasi unter Monitorbedingungen....

Ich weiß nicht, was bei dir mittlere Pegel sind, aber wenn du keine Abweichungen hören kannst, spricht es doch nur für die Kompaktanlage :wink: Das jeder Mensch auch ein eigenes Wahrnehmungsvermögen hat, ist aber unbestritten.

Verfasst: So 22. Okt 2006, 19:30
von K.Reisach
Ich hab die kleine Sonyanlage grade hier im Nahfeld (ca. 60cm Hörabstand), geht so laut (auch im Bass!), dass es unangenehm wird. Kein Eigenklang, Bass ist genauso wie bei Rotel.

Verfasst: So 22. Okt 2006, 19:50
von K.Reisach
So, nun auf 40cm. Die Pegel werden langsam abartigst :D

Aber respekt, die nuboxen sind noch nahfeldtauglicher als gedacht 8O

Geräteklang...

Verfasst: Mo 6. Nov 2006, 23:13
von Aqualung
Hallo Kevin,

dann ist die Quintessenz aus all dem also folgende: Wir sprechen ab sofort nur noch über Boxen bzw. Schallwandler. Alles andere Geraffel ist eh' vollkommen wurscht, weil alle Gerätschaften in ihrer Klasse gewissermaßen gleich klingen. Ich mag mich mit einer so langweiligen, farblosen Welt aber nicht abfinden und saufe mir meine Teile eben schön, beispielsweise meinen PMA 2000IVR. Und wenn der Rausch dann verflogen ist, finde ich das gute Denon-Möhrchen sogar immer noch ein klein wenig schön...

Bis up'n annermoahl.

Aqualung