Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Homernoid hat geschrieben:Also wenn ich da mir so meine Pink Floyd SACD anhöre. NIE würde ich MP3 mir da holen, gar noch mit 128 KBit bei dem Material gesampled.

sind 192er wma`s wegen drm ich sagte auch zum nebenbei hören. Zum Musik entdecken. Für unterwegs. Wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass man keinen Unterschied hört. Dennoch ist für Musik pur eine CD sicherlich schöner. Da ich aber nie nur musik höre, sondern immer was nebenbei mache bzw. machen lasse ( ) reichen mir die wmas vollkommen. Und wer hat schon die Kohle einfach mal eine CD zu kaufen, ohne zu wissen, was das ist? Was ich nicht jetzt schon alles in der einen Woche, die ich die Flatrate nutze, entdeckt habe..... einfach nur schön

Ich habe mir bisher noch nie Sachen geholt, wo ich nicht vorher reingehört habe.

das reinhören in den eigenen vier wänden ist wesentlich angenehmer

was habt ihr eigentlich? Da steht nur drin, daß EMI in Zukunft den Platz auf einer CD standardmäßig besser ausnutzen will. Ich finde das erfreulich. Ihr interpretiert da gleich die Abschaffung der CD, immense Preiserhöhungen und weiß der Geier was rein, von denen dort nichts steht.

Ich finde da hat jemand mal gut mitgedacht. Letztlich wird der Inhalt der CD somit aufgewertet.

Ist doch schön, wenn man bei einem EMI-Künstler, der einen interessiert, noch Zusatzzeugs mitbekommt.
Außerdem wurde das mal höchste Zeit: Hatten Alben zu Beginn der 90er noch teilweise fast 60 Minuten Spielzeit, kommen einige heute nicht über die 40 hinaus.

ta hat geschrieben:...

(Bombig zitiert, ich weiß) Was für ne Ansage. EMI versucht das Medium Audio-CD aufzuwerten und es wird als Abwertung gewertet. Außerdem ist das Ende der CD nur eine Frage der Zeit, zumindest auf kommerzieller Ebene. Es wird ein Nischen produkt werden, so wie alle Vorgängermedien auch. Umso erfreulicher, dass Konzerne wie EMI das Medium am Leben halten wollen.
Viele fallen, schon wenn sie das Wort Manager oder Gewinn oder Rationalisierung oder ... hören, in eine scharfe Zivilisationskritik - und schneiden sich damit unbewußt ins eigene Brett.

die Schallplatte ist tot sag ich da nur

ChrisBi hat geschrieben:die Schallplatte ist tot sag ich da nur

Eigentlich ja. Aber dafür gibts auch Gründe.

rodriguez69 hat geschrieben:

ta hat geschrieben:...

(Bombig zitiert, ich weiß) Was für ne Ansage. EMI versucht das Medium Audio-CD aufzuwerten und es wird als Abwertung gewertet. Außerdem ist das Ende der CD nur eine Frage der Zeit, zumindest auf kommerzieller Ebene. Es wird ein Nischen produkt werden, so wie alle Vorgängermedien auch. Umso erfreulicher, dass Konzerne wie EMI das Medium am Leben halten wollen.
Viele fallen, schon wenn sie das Wort Manager oder Gewinn oder Rationalisierung oder ... hören, in eine scharfe Zivilisationskritik - und schneiden sich damit unbewußt ins eigene Brett.

Schwachfug

EMI denkt mitnichten an die "armen Leute daheim". Es geht darum, dass man so langsam die Preise erklären muss sowie den generellen Rücklauf der Käufe. Dass Du das nicht verstehst, verwundert mich nicht wirklich. Nur sinnlos in meinen Threads rumshreddern kann halt nix

1. GAB es bereits diverse Aufwertungen wie CD-Text und Media-CDs. Diese wurden NICHT bzw. nur UNZUREICHEND umgesetzt seitens MI
2. Ein Medium ist IMMER abhängig von Fortschritt, Nutzen und Haltbarkeit / Lesbarkeit. Ist ein Medium wie ein Buch auch über Jahrhunderte lesbar, dann wird man es auch weiterhin nutzen. Wir erinnern uns alle an das "papierlose Büro" welches nicht stattgefunden hat. Im Gegenteil....
3. EMI interessiert es einen Dreck. Deswegen bringen sie Kommerzkasper wie RW und Lafee raus, die qualitativ unterstes Niveau sind, kommerzmäßig allerdings vorübergehend massig Kohle einbringen, weil Mitläufertum angesagt ist momentan, mehr denn je.
4. Das Medium CD als solches hat sich überholt. Aber nur, weil es die MI selber kaputt gemacht hat durch überhöhte Preise und schlechter Qualität. Formate wie MP3 war ein logischer Schritt in die nächste Richtung - Richtung Onlinemedium. Den allgemeinen Plattenladen um die Ecke gibt es kaum noch. Stattdessen kauft man halt via Amazon oder eben online wenn man "hipp" ist im "Axxx store".
5. Werden die Preise definitiv noch mehr steigen. Musiker wissen zu berichten, WAS sie wirklich verdienen an der CD. Die Materialkosten sind mittlerweile als lächerlich einzustufen.
6. "Bonus" <> Qualität. Zu 99% kann man davon ausgehen, dass der Bonus keiner ist und das man dafür zahlen muss, auch wenn man es gar nicht will. DVDs zeigen es auf. Richtig gutes Bonusmaterial ist selten und zumeist verkommt der Bonus zu ner reinen Werbeschlacht...
7. Fakt ist. Der MI / FI geht es nachwievor blendend.
Durch Rumjammern und Drohgebärden kann man schon lange keinen mehr in D. einschüchtern. Man erreicht das Gegenteil. Diverse absurde "Raubkopierer"verfolgungen sind Machwerke der MI / FI.

8. Falls Du nur trollen wolltest, war nix. So wie immer.

ta hat geschrieben:was habt ihr eigentlich? Da steht nur drin, daß EMI in Zukunft den Platz auf einer CD standardmäßig besser ausnutzen will. Ich finde das erfreulich. Ihr interpretiert da gleich die Abschaffung der CD, immense Preiserhöhungen und weiß der Geier was rein, von denen dort nichts steht.

Ich finde da hat jemand mal gut mitgedacht. Letztlich wird der Inhalt der CD somit aufgewertet.

Ist doch schön, wenn man bei einem EMI-Künstler, der einen interessiert, noch Zusatzzeugs mitbekommt.
Außerdem wurde das mal höchste Zeit: Hatten Alben zu Beginn der 90er noch teilweise fast 60 Minuten Spielzeit, kommen einige heute nicht über die 40 hinaus.

QUALITÄT heisst das Stichwort. Meinst, Hauptsache 20 Dinger auf die Scheibe draufknallen, wovon man 90% eh in die Tonne kloppen kann?

btw. Früher zu LP Zeiten hatte man doch tatsächlich meist nur 40-45 min Spielzeit und selbst die wurden oftmals unterboten bis hin zu 30 min.

Homernoid hat geschrieben:5. Werden die Preise definitiv noch mehr steigen. Musiker wissen zu berichten, WAS sie wirklich verdienen an der CD. Die Materialkosten sind mittlerweile als lächerlich einzustufen.

Das ist ja nunmal völlig falsch. Bis auf wenige Top-Acts wie RW, Madonna oder Mariah Carey, die schon im voraus dreistellige Millionenbeträge kassieren, können andere Künstler kaum von ihren Platteneinnahmen leben. Heutzutage wird das meiste Geld mit Live-Konzerten verdient.