Hallo liebe Leser meines Beitrags,
erst mal vielen Dank für die Glückwünsche und die freundliche Aufnahme meiner Zeilen.
Darüber freue ich mich!
Raico hat geschrieben:Wenn ich mich an den Klang deiner Kette richtig erinnere, war dieser - im Gegensatz zu dem meiner Anlage - eher rund, weich, anheimelnd und einschmeichlerisch. Also alles Attribute, die nicht unbedingt auf eine ausgeprägte Höhenbrillanz schließen lassen. Insofern war mir klar, dass das ATM bei dir auch in der von G. Nubert nur für "wenige Kunden" gedachten Funktion als "Höhen-Spritze" Postitives bewirken könnte. ... Eine Bypass-Schaltung, mit der man es bei Nichtgebrauch wieder aus dem Signalweg nehmen könnte, braucht es nicht, da das ATM auch in "Null-Stellung" keine negativen Auswirkungen auf den Klang hat.
Diese Beobachtungen habe ich in gleicher Weise gemacht. Ganz so rund und weich klingt meine Kette aber nicht mehr, denn ich habe, wie bereits im Eingangsbeitrag erwähnt, die Frequenzweiche der Pyramiden etwas modifiziert. Der tendenzielle etwas „mollige“
80er-Jahre-„Sound“ ist jetzt nicht mehr vorhanden.
rudijopp hat geschrieben:Was ich nicht verstehe:
In letzter Zeit lese ich immer wieder,...
Raico hat folgendes geschrieben:
...weil die Rausch- und Störfreiheit dem Nutzer jede Einstellmöglichekit ohne Qualitätseinbußen ermöglicht. ...da das ATM auch in "Null-Stellung" keine negativen Auswirkungen auf den Klang hat.
...dass regelrecht beschwört wird, wie rausch- und störarm ein ATM/ABL doch ist.
Um das zu erklären, muss ich etwas weiter ausholen: Als Vertreter der etwas älteren HiFi-Freunde war ich natürlich schon in den frühen 70ern hobbymäßig unterwegs. Damals war es leider noch so, dass viele Störquellen den Genuss am schönen Klang erheblich trübten. Die Ursachen waren vielfältig und haben sich in ihrer störenden Wirkung auch noch aufsummiert: Zum Rumpeln des Plattenspielers gesellte sich regelmäßig das leise Rauschen des Verstärkers oder in deutlich größerem Maße das Bandrauschen bei Tonaufnahmen. Auch der Tuner (UKW) rauschte etwas, ganz zu schweigen von meinem ersten Selbstbau-Equalizer (noch mit Schiebereglern). Von daher sind die älteren Semester bezüglich des Rauschens und anderer Störgeräusche sensibilisiert. In Zeiten der Digitaltechnik ist das Rauschen eigentlich kein Thema mehr. Mich hat es seinerzeit aber immer sehr gestört. Aus diesem Grunde hatte meine damalige Bandmaschine (Akai 630 DB) bereits ein Dolby-Rauschunterdrückungssystem. Das gab es eigentlich nur bei Kassettengeräten, machte sich aber auch bei Bandmaschinen positiv bemerkbar.
rudijopp hat geschrieben:Also zweifelt nicht
Nach eingehender gehörmäßiger Überprüfung nicht mehr!
@stowi01
Ich war mit Raico fortwährend in lockerem Telefonkontakt, seine Rückkehr ins Forum erfolgte aus freien Stücken. Ich denke, diese erfreuliche Tatsache habe nicht ich zwingend bewirkt
...
elchhome hat geschrieben:Es ist mir schon klar, daß du ganz dringend die Klangwaage des ATMs brauchst (sonst wüßtest du ja nicht, wie schwer der Klang bei dir wiegt!).
Oh ja, der Wohlklang fällt bei mir ganz schwer in die Klangwaagschale
...
mcBrandy hat geschrieben:Ich denk, du und Raico werdet euch demnächst etwas hochschaukeln mit den Berichten. Macht weiter so!!!
Genau: Wir schaukeln uns mit unseren Klangwaagen hoch. Bin schon ganz high!
Raico hat geschrieben:Ich überlege schon die ganze Zeit, was ich noch tun kann:
Vertigo mit Schnellzement ausgießen?
Sämtliche Kondensatoren mit Bambus umwickeln und mit C37-Lack einsprühen?
Basshörner für die AW1500 bauen?
Alle Matratzenabsorber gegen Federkern-Modelle austauschen?
Auch schon high
...
Gruß
OL-DIE