Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Wenns zu arg ist könnte man ja auch auf ein besseres Poti setzen!? Ist nur nicht ganz billig. Ich hab bei meinem DIY Verstärker diverse Potis getestet und zufriedenstellen war nur ein teures Leitplastikpoti.

Gruß
Caisa

Caisa hat geschrieben:Wenns zu arg ist könnte man ja auch auf ein besseres Poti setzen!? Ist nur nicht ganz billig. Ich hab bei meinem DIY Verstärker diverse Potis getestet und zufriedenstellen war nur ein teures Leitplastikpoti.

So'ne Vorschläge trau ich mir gar nicht zu machen, wenn schon das Einlöten eines Widerstandes in ein Cinchkabel problematisch gesehen wird
BTW: Gibts die auch als Motorpoti?

Ja gibt es auch als Motorpotis, allerdings sind die dann noch teurer.

Gruß Caisa

ALPS-Schrott. Die Gleichlaufprobleme schwanken von erträglich bis unerträglich je nach der Beschaltung und Serienschwankung.

Nach spätestens 2 Jahren sind die eh platt bei normaler Benutzung.

Leider gibt es kaum vernünftige Alternativen, die Potis sind praktisch nirgends mehr in hochwertiger Qualität lieferbar, die Industrie verbaut hauptsächlich digitale Regelungen. Evtl. gucken ob man bei Ebay noch ein Panasonic Leitplastepoti bekommt, zur Not tut es auch ein notüberteuertes (aber gutes) Thel-Poti.

Gruß, Kevin

just4fun73de hat geschrieben:..., dass der rechte Lautsprecher tatsächlich hörbar lauter ist als der linke

Vermutlich das gleiche Problem hatte ich damals auch.

http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic1689.html

http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic11062.html

Grüße

Das Problem hatte mein alter Yamaha AX870 leider auch, allerdings nur als ich noch meine PA Lautsprecher darüber laufen liess (Wirkungsgrad 103dB/Watt). Scheint also ein generelles Problem (analoger Lautstärkeregler mit Poti) zu sein, welches mit wirkungsgradstarken Lautsprechern noch verstärkt wird.

Hat Dein Zuspieler (DVD-Player) regelbare Ausgangsspannung bzw. eine Lautstärkeregelung? Dann einfach ein wenig zurückdrehen - Problem gelöst ohne Löten.

In dieser Disziplin finde ich die äusserst fein regelbaren digitalen Lautstärkeregler moderner AVR deutlich besser. Allerdings muss man hier immer erstmal ganz schön "am Rad drehen" bis sich am Pegel deutlich etwas ändert.

OK, das mit den Gleichlaufschwankungen bei niedriger Lautstärke habe ich verstanden.
Aber was ist damit?

"Bin ich mit der Lautstärke auf 9 Uhr angekommen, wandert das Klangbild nach links. Es ist zwar gering, aber ich merke es. Wenn ich nun den Balance Regler einen Skalenstrich von der Mitte nach rechts drehe, dann ist das Klangbild wieder mittig. "

Sind das auch Gleichlaufschwankungen?

Was ich auch komisch finde ist, daß das Klangbild nach links wandert?

Hallo AJM,

AJM hat geschrieben:"Bin ich mit der Lautstärke auf 9 Uhr angekommen, wandert das Klangbild nach links. Es ist zwar gering, aber ich merke es. Wenn ich nun den Balance Regler einen Skalenstrich von der Mitte nach rechts drehe, dann ist das Klangbild wieder mittig. "

das ist schon ziemlich extrem, du solltest aber mal durch probeweises Vertauschen der Kanäle (Lautsprecher links an Klemme rechts und umgekehrt) prüfen, ob die Linkslastigkeit vom Verstärker oder den Boxen/der Aufstellung verursacht wird.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Ok, Test beendet. Es liegt nicht am Gerät, sondern an der Aufstellung der Lautsprecher.
Die linke Box steht unter einer Schräge, und die rechte frei. Leider kann ich das aber nicht
ändern, da ich sonst mein ganzen Wohnraum umräumen müßte.
Ich habe die linke mal weiter in den Raum gerückt, wonach der Effekt auch weg war.
Leider stehen die Lautsprecher dann völlig unsemetrisch und es sieht sehr unschön aus.
Also muß ich wohl bis zur nächsten Renovierung damit leben, und bei hoher Lautstärke
den Balanceregler betätigen. Ist ja auch nicht wirklich schlimm und auch nicht aufwendig.
Dazu kommt, daß ich selten einen so hohen Pegel höre, denn da macht die Anlage schon eine
Menge krach.
Danke nochmal.

g.vogt hat geschrieben:Hallo Alex,

just4fun73de hat geschrieben:Ein Multimeter besitze ich leider keines, aber ich könnte mir vielleicht eins ausleihen.

das wäre schon gut, denn dann reden wir über klare Fakten und nicht nur lauter/leiser.

Muß ich die Ausgänge am Verstärker (plus und minus) einfach über den Multimeter "kurzschließen" ?

Ähem, wenn du einen Wechselspannungsmessbereich verwendest, wirds richtig und ist dann auch kein Kurzschluss, sondern eine Parallelschaltung Messgerät+Lautsprecher.

....


Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Hallo Gerald Vogt und andere!

Ich hab jetzt den Multimeter, bin aber als Elektroniklaie etwas überfodert ?!

Wo genau und was muss ich messe? (Plus/Minus Rechter/Linker Kanal)

Dann hab ich noch einige kryptisch Angaben auf dem Multimeter (DCV, ACV, DCA, ...). Was muß ich genau messen ? Und in welcher Einheit ? (DCV: 200m, 2000m, 20 200 1000; ACV: 750, 200; DCA: 200µ, 2000µ, 20m, 200m)

Mein bisheriger versuch war:
Rechter Kanal: Plus zu schwarz und Minus zu rot = 7,1V
Linker Kanal: Plus zu schwarz und Minus zu rot = 9,0V

Gruß Alex