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Verfasst: Di 2. Jan 2007, 11:20
von mr.black
Bei mir herrschen in der Frontpartie sogar die gleichen Hoch und Tieftöner. Das ist auch Voraussetzung für gleichmässigen Übergang
Grüsse Mr. Black
Verfasst: Di 2. Jan 2007, 11:22
von mcBrandy
Hi
Ich habe "nur" 4 identische LS in meinen Surroundset und ich muss sagen, das es ein sehr gutes Klangbild ergibt. Mit dem Center hab ich noch nicht verglichen. Vielleicht mach ich das demnächst mal.
Gruss
Christian
Verfasst: Di 2. Jan 2007, 19:15
von rudijopp
Moin Moin,
einen neuen Test werde ich bestimmt nicht machen, aber ich vertrete wie viele Andere auch die Ansicht, dass die LS aus der gleichen Serie des Herstellers sein sollten, um bestmögliche Harmonie zu erreichen.
Zum Threadtitel passend...
g.vogt hat geschrieben:Test: Wie wichtig sind identische Lautsprecher?
...hab ich ja mal einen Test...
rudijopp hat geschrieben:Testbericht ABL5/50 + nuWave-RS5, Kombi mit nuWave10
...geschrieben, der unter
diesem Link zu finden ist und genau diese beschriebene Disharmonie...
onoschierz hat geschrieben:nuLine 100 vorn und DS-50 hinten waren für mich bei Mehrkanalmusik unharmonisch.
...wieder herstellen sollte, was auch erreicht wurde
Bitte beachtete dabei insbesondere den "Quattro"-Test und weiter unten den
Surround-Test (Link).
FAZIT: je mehr die Rears dem Frequenzgang der Front-LS näher kommen (gleicher Serie vorausgesetzt), desto mehr klangliche Harmonie erreicht man.
Das ist beim Center nicht anders, welcher auf jeden Fall aus der gleichen Serie mit gleichem HT und wenn möglich gleicher Bass-Chassis-Bestückung daherkommen sollte
Tiefbasserweiterung ist beim Center unnötig, wenn nicht sogar auf Dauer störend - so mein Empfinden.
Ist der Center aber zu klein, ist es eindeutig unharmonisch auf der Front, diese Erfahrung hatte ich gemacht, als aus Platzgründen eine Zeit lang der nuLineCS150 zwischen den nuWave10 als Center agierte.
Diesen Job macht der nuWave-CS45 bzw. der jetzige CS-65 weit besser
Soweit von mir...
bis denn dann,
der Rudi
Verfasst: Di 2. Jan 2007, 19:34
von Klempnerfan
Hi Rudi,
Tiefbasserweiterung ist beim Center unnötig, wenn nicht sogar auf Dauer störend - so mein Empfinden.
hatte mich schon gewundert, als du deinen Rotel nur für Front/Rear aufgetrennt hast.
Die Erklärung mit der Bassanhebungs- und Regelungsmöglichkeit für den Center beim Rotel hatte ich mitbekommen, trotzdem blieb für mich die Frage offen, warum du den Center nicht mit ABL fährst.
Verfasst: Di 2. Jan 2007, 19:44
von mcBrandy
Hi
Bei einem CS-65 als Center braucht man nicht unbedingt noch ein ABL. Der Center geht so tief runter, das es normal reicht.
Gruss
Christian
Verfasst: Di 2. Jan 2007, 20:22
von rudijopp
Moin Moin,
mcBrandy hat geschrieben:Bei einem CS-65 als Center braucht man nicht unbedingt noch ein ABL. Der Center geht so tief runter, das es normal reicht.
Richtig.
Und nicht nur dass man es nicht braucht, ich empfand es oftmals sogar als störend, weil tiefe Stimmen irgendwie unangenehm klangen. Etwas zu dominant... ...irgendwie... ...schwer zu erklären... ...war halt nicht mein Geschmack
Klempnerfan hat geschrieben:hatte mich schon gewundert, als du deinen Rotel nur für Front/Rear aufgetrennt hast.
...trotzdem blieb für mich die Frage offen, warum du den Center nicht mit ABL fährst.
Nunja, ein ABL-8/80 durfte meinem CS-65 ca.2-3 Monate lang (weiss nicht mehr genau) "etwas unter die Arme greifen", wofür ich den OnkyoTX-SR701 extra nachträglich für den Centerkanal aufgetrennt hatte.
Ich erhoffte mir halt was davon, weil es eben auch schon Berichte darüber gab, wie stark der CS-65 davon profitieren würde. Das ist auch so, aber... ...siehe oben...
Von einem guten Verstärker "gewinnt" ein Center manchmal mehr an Volumen und Aussagefähigkeit, als wenn man ihm ein ABL "anbietet"
Diese Erfahrung machte ich, als ich noch den nuLine-CS-150 hatte und das ganze System statt am Onkyo701, 14Tage lang an einem
Sony TA-VA777ES (Link) betrieben hatte
Der CS-150 gewann merklich an Präzision und Verständlichkeit sowie Volumen
Das der
Rotel RSX-1067 (Link) gleiches bewirkt, könnt ihr euch sicher vorstellen
Auf das ABL10/100 für die nuWave10 würde ich aber NIE verzichten wollen, schon weil dies bei mir der Sub-Ersatz ist (auch viel präziserer Bass & unverzichtbar für Stereo) und das ABL5/50 für die RS5 ist nunmal für die Homogenität der Surrounder zur Front zuständig und möchte ich auch nicht mehr missen
bis denn dann,
der Rudi
Verfasst: Di 2. Jan 2007, 20:30
von Klempnerfan
Nunja, ein ABL-8/80 durfte meinem CS-65 ca.2-3 Monate lang (weiss nicht mehr genau) "etwas unter die Arme greifen", wofür ich den OnkyoTX-SR701 extra nachträglich für den Centerkanal aufgetrennt hatte.
So war mir doch.
Die Erklärung habe ich ja jetzt bekommen
Verfasst: Di 2. Jan 2007, 21:24
von g.vogt
Hallo alle miteinander,
ich hoffe ja immer noch, dass einige von euch auf meine Anregung einsteigen und diesen "verrückten Stereotest" mal machen. Mir geht es weniger um dicker oder dünner, mir geht es mehr um die Frage, ob Stereo an sich, die Lokalisation von Phantomschallquellen zwischen den beiden Lautsprechern, auch noch funktioniert, wenn unterschiedliche Nubert-Boxen als Stereopärchen spielen. Wenn es bei Stereo funktioniert, dann müsste es ja auch bei Surround funktionieren, also für die Phantomschallquellenlokalisation zwischen Centern und Hauptbox oder Hauptbox und Surround. Und wenn es bei Stereo nicht funktioniert, dann funktioniert es IMHO auch nicht bei Surround. Das diese Idealvorstellung dann in der Praxis durch Aufstellungsprobleme (bspw. mit der Schallwandverlängerung der Centerbox durch den TV) wieder etwas konterkariert wird steht auf einem anderen Blatt. Ich stelle mir diesen Test vor als auf handliches Format heruntergebrochenes Experiment für diese Fragestellung; wer hat schon 5 identische Lautsprecher zur Verfügung, von der möglichst flinken Umsteckerei ganz abgesehen.
Ein Wort zum ABL-verstärkten Center: Hier kommen m.E. raumakustische Probleme zum tragen. Wer nicht wie etwa Blap den TV und den Center weit im Raum drinstehen hat, sondern die Front mehr oder weniger vor einer Wand und dann üblicherweise auch halbwegs symmetrisch im Raum (das ist nun wieder für Stereo wichtig), der hat den Center in Wandnähe und in Wandmitte stehen; logisch und auch bei mir hörbar, dass der Center erheblich heftiger mit Raummoden zu tun bekommt als die außermittig stehenden Hauptboxen (orgelt das mal mit Gleitsinus durch, es ist erschreckend!). Und diese raumakustisch ungünstige Situation wird durch das ABL oft nur noch weiter verschärft.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Verfasst: Mi 3. Jan 2007, 13:19
von StefanB
Ich habe diese Testerei bereits hinter mir, Claus Bücher hat mich vor Jahren mal mit seinen Geithainern darauf gebracht, solches zu tun. Mit denen geht das sogar erstaunlich gut, allerdings sind diese LS auch im Phasengang angeglichen ( RL 904, ME 100, ME25 )
Schlußendlich bin ich zur Erkenntnis gelangt, dass man mit 5 identischen, möglichst potenten, Surrounds das bestmögliche Ergebnis erzielt. Schließlich wird an der Quelle, im Studio, ja auch über 5 potente + ident. Vollbereichs-LS am Ergebnis gearbeitet.
Und wer wurde vom Hifi-Virus nicht auch dadurch infiziert, so hören zu wollen, wie es an der Quelle klingt. Und dort werden nunmal, wie es die Specs verlangen, 5 ident. Direktstrahler-Surround-LS eingesetzt, die allesamt die tiefen 20 HZ mit Vollpegel liefern können. Bei DTS ist ja sogar der .1 Kanal strenggenommen auch ein Vollbereichs-LS, der hinauf bis 20 KHz spielen muss !
Stefan
edit : ähm , 5 Vollbereichs-LS + Subs, natürlich.
Verfasst: Mi 3. Jan 2007, 14:22
von BlueDanube
StefanB hat geschrieben:Schließlich wird an der Quelle, im Studio, ja auch über 5 potente + ident. Vollbereichs-LS am Ergebnis gearbeitet.
Bei Filmton nicht!