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Verfasst: Mi 7. Mär 2007, 16:52
von dusseluwe
J.SP hat geschrieben:Hallo zusammen!
Die hier angeführten Argumente der potentiellen Klangverschlechterung bei Aufstellung in den eigenen vier Wänden kann ich prinzipiell nachvollziehen. Aber was passiert mit den Leuten, die über eine gute Raumakustik verfügen und mit Nubert um- oder aufrüsten wollen?!
Ich war ebenfalls sehr enttäuscht von den Hörräumen in Gmünd und hätte mich sehr gefreut, wenn zumindest ein Hörraum optimal eingerichtet worden wäre (nach Maßstäben der NSF), um einfach aufzuzeigen, was möglich ist. Ein Hinweis über die optimierte Raumakustik wäre für mich dabei keineswegs ein Nachteil, sondern würde zur allgemeinen Aufklärung in der Materie beitragen.
Die vielen positiven Berichte über die 35er im Raum von Herrn Nubert haben imho keineswegs zur Abschreckung geführt...
Imho ein Punkt, über den die NSF nachdenken sollte!
BTW: Meine NuLines hätte ich nach dem Gmünd-Besuch nicht gekauft!
Moin Jens!
Hab Deinen Beitrag erst jetzt gelesen und bin 100%ig Deiner Meinung. Ein Raum mit ner 125 z.B. wo man mal hören kann, was mit den akustischen Telefonzellen möglich ist, wäre richtig gut.
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Verfasst: Mi 7. Mär 2007, 18:48
von PhyshBourne
Ich frage mich, ob es nicht schon ein oder zwei einfache Wandteppiche tun würden... ist 'ne uralte Sache, in Kirchen ganz früher beispielsweise wurde das auch gemacht, um die Nachhallzeit einzudämmen!
Verfasst: Mi 7. Mär 2007, 19:50
von heinerl777
Würde es sich lohnen einen optimierten Raum mit 1 Paar Lautsprecher von den Topsellern zu Gestalten?
Man könnte damit nahe an das "Optimum" in Sachen Klangerlebnis kommen. Den Kunden könnte man zugleich die Wichtigkeit der Raumakkustik nahelegen.
Aber wahrscheinlich sprengt das den "Zeitrahmen" der Verkaufsgespräche. Ich will damit sagen, es könnte die Verkaufsgespräche unnötig langziehen. (D.h. andere Kunden müssten länger warten, oder es müsste zusätzliches Personal eingestellt/ eingesetzt werden, das wiederum aus kaufmännischer Sicht suboptimal ist.)
Zwiespalt....
Gruß Andreas
Verfasst: Do 8. Mär 2007, 11:43
von Kaddel64
Mag sein, dass ich gerade nicht logisch denken kann...
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Vielleicht hilft mir jemand auf die Sprünge?
raw hat geschrieben:Du bekommst eine zu hohen Frequenzen stark ansteigende Nachhallzeit, wenn du die Platten einfach an die Wand klatschst. Die Wirkung setzt hier bei 5...10cm Platten erst im Mittelton langsam ein und wird zu hohen Frequenzen stark.
Für mich steckt in den zwei Sätzen ein Widerspruch. Müsste es nicht anders herum heißen?
Die Wirkung der Platten wird zu hohen Frequenzen stark. Daher bekommst du eine zu hohen Frequenzen stark ABFALLENDE Nachhallzeit.
@ raw: Ich erwäge auch meine Hörraumdecke mit Absober-Platten zu schmücken und bin dankbar für deinen Tipp mit den unterschiedlichen Wandabständen!
Sorry für OT.
Gruß
Kaddel
Verfasst: Do 8. Mär 2007, 13:51
von raw
Stimmt! Es soll nicht ansteigend, sondern abfallend heißen. Danke.
Verfasst: Di 14. Aug 2007, 23:49
von Bender
Ich finde in Gmünd verlieren die kleineren Boxen deutlich. Habe mir dort die 481 und die 681 angehört.
Bei diesem Vergleich hat sich die Nubox481 angehört wie ne Blechbüchse, die 681 dagegen tadellos.
Habe trotzdem die 481 gekauft und bei mir hört sie sich so an wie die 681 im Hörraum.
Es sollte noch einen kleinen Raum geben für die "kleinen" Boxen.
Verfasst: Mi 15. Aug 2007, 09:11
von OL-DIE
Es sollte noch einen kleinen Raum geben für die "kleinen" Boxen.
Hallo,
ich denke, dass ein spezieller Hörraum für kleine Boxen nicht so sinnvoll ist. Es ist ja gerade reizvoll, Regal- und Standboxen unterschiedlicher Größe direkt vergleichen zu können.
Allerdings sollte man sehr genau darauf achten, dass
- die zu vergleichenden Boxen genau gleich laut tönen,
- kein zusätzlicher Subwoofer aktiv ist,
- kein ATM oder ABL-Modul unbeabsichtigt im Signalweg eingeschleift ist.
Vor einem womöglich kaufentscheidenden Hörtest sollte man einen Berater vor Ort bitten, die oben genannten Dinge zu überprüfen.
Sie helfen erfahrungsgemäß sehr gern und können so optimale Vergleichsbedingungen herstellen.
Mit den speziellen Umschaltpulten in den Nubert-Hörräumen ist das pegelgleiche Umschalten ohne Zeitverzug möglich.
Gruß
OL-DIE