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Verfasst: Di 20. Mär 2007, 19:22
von ++Stefan++
Umschalter sind von der Signalführung eigentlich nicht so ideal. Denkbar wäre aber ein Monitor mit DVI und VGA eingang (die Qualitätsunterschiede sind teils sehr gering). Dann kannst du zwischen den beiden rechnern hin und her schalten.
Falls dir eine DVI Grafikkarte fehlt, kannst du die Bei Ebay schießen (um 20).
Verfasst: Di 20. Mär 2007, 19:32
von ++Stefan++
Es gibt umschalter, aber wie gut die für die Signalqualität sind weiß ich nicht.
Mein Vorschlag:
Einen Rechner an DVI einen an den Analogen eingang + zusätzlicher USB umschalter (dann in Verbund mit einem wireless Keyboard set)
Verfasst: Di 20. Mär 2007, 20:21
von Koala
Es gibt einige Panel-Hersteller, u.a. Samsung (Erfinder des PVA-Panels), AU Optronics (BenQ-Tochter), LG-Philips, Hitachi (Erfinder des IPS-Panels), Fujitsu (Erfinder des MVA-Panels), Quanta, Sharp und noch einige mehr. Es ist übrigens ein Irrglaube, daß zwei unterschiedliche Displays mit dem gleichen Panel eine annähernd gleiche Wiedergabequalität erzielen, ein Vergleich zwischen einem Samsung-Modell mit einem hauseigenen Panel und einem Eizo-Modell mit dem gleichen Panel offenbart einige Schwächen beim Samsung, die auf Einsparungen bei den restlichen Komponenten zurück zu führen sind.
Bei den aktuell erhältlichen 22"-Displays muß man beachten, daß diese ausschließlich mit einem TN+Film-Panel bestückt sind (von einem Eizo-Modell abgesehen, welches für Grafiker gedacht ist), man muß also Farbabweichungen (262.144 "echte" Farben, 16,2 darstellbare Farben durch Dithering) sowie eine hohe Blickwinkelabhängig gegenüber IPS- und VA-Panels in Kauf nehmen. Desweiteren sind die meisten 22"-Monitore mit einer ungleichmäßigen Ausleuchtung gestraft, was sich mit steigendem Preis jedoch bessert, nur ist man dann schnell jenseits von 400 EUR.
greetinsg, Keita
Verfasst: Di 20. Mär 2007, 20:29
von ++Stefan++
Ich habe gerade rausgefunden, dass die Matrox karte auch nur 24 bit auf 1680 macht (was allerdings nicht ganz alltagstauglich im vergleich zu 16 bit ist).
Was ist das "PANEL", was "TN?"
@ ausleuchtung, die war soweit ich es gelesen habe für die Preisklasse allgemein akzeptabel (bzw. man erwischt durchaus bei 19er Modellen der Preisklasse über 200 schlimmeres).
In welchem Preissegement bewegen sich die IPS (muss ich mal nach googeln) Bildschirme...
du merkst, ich hab mich noch nie mit TFT's beschäftigt....
Verfasst: Di 20. Mär 2007, 20:53
von Koala
Mehr als 24 bit wirst du eh nicht nutzen können
Das Panel ist das digitale Pendant zur Bildröhre eines CRT-Displays, also das "Herzstück" eines TFT-Monitors. Derzeit sind Panels mit den Techniken TN+Film (Twisted Nematics + Film), IPS (In-Plane Swtching), PVA (Patternd Vertical Alignment) und MVA (Multi-domain Vertical Alignment) erhältlich, die Techniken unterscheiden sich darin, wie sie ein Bild erzeugen. Eine Erläuterungen der Funktionsweisen findest du u.a. bei
wikipedia.
Monitore mit IPS- oder PVA-Panels dürften je nach Display-Größe ab 250 EUR (17") anfangen. Man muß also schon einiges mehr auf den Tisch legen als für Modelle mit TN+Film-Panel, aber das sind wir ja schon von Lautsprecherböxle gewohnt
greetings, Keita
Verfasst: Di 20. Mär 2007, 21:04
von ++Stefan++
Vielleicht sollte ich sagen, das TFT ist für meine Mutter der ihr Bildschirm einfach zu klobig ist

, daher wird es wohl bei der standardtechnik bleiben.
Verfasst: Di 20. Mär 2007, 21:11
von Koala
Ach so, dann besorg ihr einen schönen 19"-Monitor mit SXGA-Auflösung (1280x1024), mit TN+Film-Panel bekommt man diese gerade zu hinterher geschmissen
greetings, Keita
Verfasst: Mi 21. Mär 2007, 07:41
von Ramius
++Stefan++ hat geschrieben:Es gibt umschalter, aber wie gut die für die Signalqualität sind weiß ich nicht.
Mein Vorschlag:
Einen Rechner an DVI einen an den Analogen eingang + zusätzlicher USB umschalter (dann in Verbund mit einem wireless Keyboard set)
Ah evrstehe, die TFTs haben ja 2 Eingänge. Dann müßte ich nur am Monitor umschalten und der Schalter sollte direkt am Gerät sein ohne viele Menues.
Mit USB umschalter müßte es aber dann doch auch ohne wireless gehen oder? (Hab mit wireless schlechte Erfahrungen gemacht).
Verfasst: Mi 21. Mär 2007, 12:12
von ++Stefan++
Vorteil davon ist, dass man nur 1 USB Gerät umschalten muss. Solange man in einem Einfamilienhaus sitzt ist funktionieren die Wirelessgeäte von Logitech ganz hervorragend, sind aber mehrere leute auf einer Etage kommt es schon mal zu argen störungen.
Verfasst: Di 3. Apr 2007, 00:28
von ++Stefan++
Der Monitor ist heute endlich angekommen. Genialerweise habe ich/wir einen schwarzen bekommen, wegen dem engpass der silbernen version.
Die Verarbeitung wie auch die Mechanik ist wertig. Tote sowie Heiße pixel hatte ich auch keine.
Das Bild ist besser als ich dachte, obwohl warscheinlich bei digitalem Anschluss noch etwas mehr zu holen ist.
Die Voreinstellungen sind allerdings noch etwas zu grell.
Beachtlich fand ich (im vergleich zu den 3 Notebookdisplays die wir bisher in TFT technik hier hatten), dass es dem Monitor wirklich gelingt schwarz darzustellen.
Schnell genug ist er auch. Ich denke preislich wohl eine alternative zum Samsung.