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Verfasst: Di 15. Mai 2007, 08:13
von ramses
Da hat Nubert bestimmt die Dipolweiche falsch rum eingebaut/verkabelt
mfg
ramses
Verfasst: Di 15. Mai 2007, 08:51
von bernardus
Hi gelatieri,
das Problem mit der richtigen Phasenerkennung hat mein Denon 3805 mit den Rears RS-5 auch. Viermal misst er ein und erkennt falsche Phase, beim fünften Mal ist plötzlich alles o.k., obwohl ich im gesamten Raum nichts berührt habe. Vielleicht liegt das Problem aber auch an den beiden AW-440, die ja mit den Rears verbunden sind und ihre eigene Phaseneinstellung haben. Was mich nur wundert: ich habe zwischen den Messungen, die in direkter Folge liefen, absolut nichts verändert...
Viele Grüße
Bernd
Verfasst: Di 15. Mai 2007, 10:31
von tomdo
JensII hat geschrieben:Ich würde mal sagen:
Bei langer Nutzung und Abschaltung: Überhitzung und zu starke Belastung -> Zu wenig Power, vielleicht auch eine 4/6/8-Ohm-Einstellung, die die Ausgangsspannung reduziert........
Bei schnellem Abschalten: Kurzschluss oder so? Aberstehende Ader, oder auch zu schwache Leistung, bei einer Bass-Attacke!
Wie man solche Lautstärken hören kann?
Ganz einfach: Aufdrehen
Es gibt kaum was genialeres als die Boxen und den Amp am Limit, aber Sauber und Klar, mit Tiefbass und genialem Sound! Macht keinen Spass mit Wolle Petry aber dafür um so mehr mit den
BlackEyedPeas!
zum Bass "testen" eignet sich "Say it right" bestens, bis der Seismologe kommt
Verfasst: Di 15. Mai 2007, 10:37
von ramses
Finde die BlackEyedPeas CDs sehr schlecht abgemischt. Dachte anfangs die Hochtöner klirren bei meinem Kumpel seiner NuLine 100 (allerdings bei gehobeneren Lautstärken). Zum Glück war noch anderes Musikmaterial im Raum um gleich einen Gegencheck anstellen zu können. Die HTs waren es jedenfalls nicht
(P.S. er hat alle 3 neueren Alben)
mfg
ramses
Verfasst: Fr 18. Mai 2007, 10:59
von Logan68
Gruesse,
zum Eingangsthema:
Gestern ist mir das auch passiert. Ausgerechnet bei einer Angebervorfuehrung. Lautstaerke war so um 0. Prinzipiell viel zu laut und schon jenseit meiner Schmerzgrenze. Erstaunlich dabei ist das momentan nur der Center ohne separate Endstufe ueber den Yammi laeuft (Large und Dynamik auf max.). Von Verzerrungen war nichts zu hoeren. Sollte eine Endstufe am CS65 und dem Pod race bei Episode 1 ueberlastet worden sein und den Receiver so in die Knie gezwungen haben?
Waere schon ein bisschen schwach, da ja alle anderen intenern Endstufen Daeumchen drehen.
Oder war ev. ein Hitzestau schuld, da der DVD Spieler auf dem Yammi steht? Werden erstmal alles so lassen, da bei meinen Lautstaerken derlei Probleme noch nicht aufgetreten sind und ich einen Film bei den gestrigen Pegeln nicht durchhalten koennte.
War dennoch erfolgreich. Musste Bassregler am ATM auf linear stellen, weil einfach zu gewaltig. Es sind einige Scheitel gerade gezogen worden
Verfasst: Fr 18. Mai 2007, 13:04
von ramses
Beim Stereo hören sind zwar nur 2 Endstufen aktiv, aber die haben trotz des Trafos (der für 7 dimensioniert ist) auch ihre Grenzen. Ich weis jetzt nicht was genau das für Transistoren sind, die da ihren Dienst verrichten, Temperaturunanfällig dürften die aber nicht sein. Auch mit nur 2 Endstufen in Betrieb könnte sich somit ein Hitzeproblem bei hohen Lautstärken ergeben, gerade nach längerem Betrieb (aufheizen/hitzestau).
mfg
ramses
Verfasst: Fr 18. Mai 2007, 15:33
von Logan68
lief gerade mal 10 Minuten. Der Yammi hat doch einen Luefter und thermal sollte das Ganze doch fuer die Waermeabfuhr von 7 Endstufen ausgelegt sein. Bei mir lief eine. Ueberhitzung halte ich fuer weniger wahrscheinlich. Vielleicht war die Endstufe einfach ueberlastet. Impedanz habe ich auf 4Ohm. Wenn ich die Center Endstufe habe, werde ich auf 8 umstellen. Bei reinem Vorstufenbetrieb sollte aber nun wirklich nichts mehr passieren.
Verfasst: Fr 18. Mai 2007, 15:40
von g.vogt
Hallo gelatieri,
ramses hat geschrieben:Da hat Nubert bestimmt die Dipolweiche falsch rum eingebaut/verkabelt
ich halte es für ziemlich wahrscheinlich, dass die Einmessautomatik mit dem besonderen Verhalten eines Dipoles so ihre liebe Not hat. Zudem ist die Einmessautomatik des 1500er aus der Sicht heutiger AVR wohl eher "Betaware"
Was das Abschaltverhalten angeht kann ich mir einen Zusammenhang mit der automatischen Einmessung nur insoweit vorstellen als der AVR eine Bassanhebung eingerichtet hat, die dann entsprechend leistungszehrend wirkt und die Endstufen eher an ihre Grenzen bringt.
Ich habe den Eindruck, dass ein potenterer AVR wie der hier hochgelobte Rotel 1067 (rudituned) oder Zusatzendstufen für die Front sowie das ATM 120 deinen gelegentlichen Temperamentsausbrüchen die nötige Basis geben würde
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Verfasst: Fr 18. Mai 2007, 15:48
von Logan68
Sie unterstellen dem Themenersteller und mir zweitklassige, unzeitgemaesse Audioausruestung Herr Vogt?
Verfasst: Fr 18. Mai 2007, 15:50
von g.vogt
Logan68 hat geschrieben:Sie unterstellen dem Themenersteller und mir zweitklassige, unzeitgemaesse Audioausruestung Herr Vogt?
Selbstredend, Herr Logan, selbstredend. Mit einem ebenso zweitklassigen, unzeitgemäßen Marantz SR7400 gesegnet komme ich jedoch gar nicht erst in Versuchung, den Klang per "Einmess"automatik nachhaltig zu urinieren (der hat nämlich gar keine).
Im Ernst: Wenn ich mir ansehe, wie die Pegelanzeige eines halbwegs brauchbaren Pegelmessgerätes unter Wohnbedingungen bei konstanten Testtönen fröhlich herumtanzt, die Mikrofönchen sehe, die den AVR meist beiliegen und mir dann vorstelle, dass die Geräte so nicht nur den Pegel, sondern auch noch Frequenzgänge anpassen sollen...? Wer einen Zollstock bedienen, die Markierungen der Kabel und Klemmen sehen kann und Ohren zum Hören hat sollte auch ohne Einmessautomatik zu brauchbaren Ergebnissen kommen.