Verfasst: Mi 5. Dez 2007, 01:00
Hallo zusammen,
eine andere, sehr elegante Alternative ergibt sich, wenn man mehr als einen Subwoofer einsetzen kann und folgendermaßen konfiguriert:
Am AVR: 'Subwoofer YES', Trennfrequenz je nach eingesetzten Lautsprechern z.B. bei 80 oder 60 Hz; falls gewünscht: 'LFE+Main' bzw. 'Both', um den Tiefbass von 'Large-Fronts' zusätzlich auf den SubOut zu leiten. Alle Subwoofer werden mit Hilfe von Y-Adaptern an den SubOut angeschlossen.
Beim ersten Subwoofer (von Vorteil wäre hier durchaus ein kleineres Modell, z.B. ein AW-560) regelt man die Frequenzy in die Nähe des rechten Anschlags. Den Pegel versucht man möglichst perfekt an die Frontboxen anzupassen, damit der Woofer nicht mehr herauszuhören ist.
Beim zweiten Subwoofer (hier darf's ruhig ein großer sein, etwa ein AW-1000) wird die Frequenzy nahe des linken Anschlags gehalten. Hier darf der Pegel (natürlich je nach persönlichem Empfinden - und dem eventueller Nachbarn) durchaus auch etwas höher sein.
Mit dieser Konfiguration erreicht man, dass einerseits neben den 'Small-Anteilen' der verschiedenen Lautsprecher auch der LFE-Kanal mit dem vollständigen oberen Bereich wiedergegeben wird, andererseits durch den zweiten Woofer die absolute Tiefe des Effektkanals ausgeschöpft wird. Man kann durch den Pegelregler am 'Tiefbasswoofer' ganz nach Geschmack (und Tageszeit) die 'kribbelnden', körperlich spürbaren Tiefbässe bei entsprechenden DVDs auch mal etwas verstärken, ohne dass gleichzeitig die höheren Bässe unangenehm aufdicken. Dies führt zu einer differenzierten, insgesamt sehr angenehmen Basskulisse, die - wenn man genug Zeit in die Abstimmung investiert hat - sowohl bei Musikwiedergabe als auch bei Kinosound vollkommen überzeugen kann.
Dass die gesamte Bassqualität durch den Einsatz mehrerer Subwoofer in der Regel zunimmt, ist ja schon oft besprochen worden. Leider stehen dem häufig die räumlichen Stellmöglichkeiten und finanzielle Aspekte entgegen...
Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch ein solches 'Bassmanagement' wirklich sehr empfehlen.
Viele Grüße
Bernd
eine andere, sehr elegante Alternative ergibt sich, wenn man mehr als einen Subwoofer einsetzen kann und folgendermaßen konfiguriert:
Am AVR: 'Subwoofer YES', Trennfrequenz je nach eingesetzten Lautsprechern z.B. bei 80 oder 60 Hz; falls gewünscht: 'LFE+Main' bzw. 'Both', um den Tiefbass von 'Large-Fronts' zusätzlich auf den SubOut zu leiten. Alle Subwoofer werden mit Hilfe von Y-Adaptern an den SubOut angeschlossen.
Beim ersten Subwoofer (von Vorteil wäre hier durchaus ein kleineres Modell, z.B. ein AW-560) regelt man die Frequenzy in die Nähe des rechten Anschlags. Den Pegel versucht man möglichst perfekt an die Frontboxen anzupassen, damit der Woofer nicht mehr herauszuhören ist.
Beim zweiten Subwoofer (hier darf's ruhig ein großer sein, etwa ein AW-1000) wird die Frequenzy nahe des linken Anschlags gehalten. Hier darf der Pegel (natürlich je nach persönlichem Empfinden - und dem eventueller Nachbarn) durchaus auch etwas höher sein.
Mit dieser Konfiguration erreicht man, dass einerseits neben den 'Small-Anteilen' der verschiedenen Lautsprecher auch der LFE-Kanal mit dem vollständigen oberen Bereich wiedergegeben wird, andererseits durch den zweiten Woofer die absolute Tiefe des Effektkanals ausgeschöpft wird. Man kann durch den Pegelregler am 'Tiefbasswoofer' ganz nach Geschmack (und Tageszeit) die 'kribbelnden', körperlich spürbaren Tiefbässe bei entsprechenden DVDs auch mal etwas verstärken, ohne dass gleichzeitig die höheren Bässe unangenehm aufdicken. Dies führt zu einer differenzierten, insgesamt sehr angenehmen Basskulisse, die - wenn man genug Zeit in die Abstimmung investiert hat - sowohl bei Musikwiedergabe als auch bei Kinosound vollkommen überzeugen kann.
Dass die gesamte Bassqualität durch den Einsatz mehrerer Subwoofer in der Regel zunimmt, ist ja schon oft besprochen worden. Leider stehen dem häufig die räumlichen Stellmöglichkeiten und finanzielle Aspekte entgegen...

Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch ein solches 'Bassmanagement' wirklich sehr empfehlen.
Viele Grüße
Bernd