Seite 2 von 3
Verfasst: Mi 5. Dez 2007, 11:44
von Malcolm
Ich denke beim ATM VS Subwoofer-Thread bin ich richtig aufgehoben.
Meine beiden AW-1000 sind ja den 105ern (inzwischen 120ern) gewichen.
Und es gibt keinerlei Zweifel:
Für Actionfilme und Co. sind die Subwoofer deutlich überlegen. Packendere Effekte- flatternde Hosenbeine- das ganze kommt mit etwas "zu laut" eingestellten Subwoofern viel besser und packender als mit einem "einfachen" ATM.
Wer allerdings weniger Actionfilme guckt (so wie ich) profitiert kaum von dem "mehr" an Bass IMHO.
Verfasst: Mi 5. Dez 2007, 14:24
von Stellvertreter
Selbst wenn man den Subwoofer nicht zu laut stellt, ist IMO der Bass aus den Subs immer noch packender bei Filmen als mit ATM. Meine beiden Subs stehen pegelmäßig noch vor 9 Uhr und ich fand die Tieftoneffekte mit ATM spürbar dünner und weniger druckvoll.
Vorteil bei ATM ist natürlich: Man kann es aufgrund der Größe relativ einfach kaufen und wieder zurück schicken, wenn es einem im Filmbetrieb zuwenig ist.
Verfasst: Mi 5. Dez 2007, 21:17
von Stellvertreter
Klempnerfan hat geschrieben:OT
...
Sehe ich in dieser deiner Argumentationskette beständig Lücken...
...
Ich hatte gar keine Kette

Lediglich die Meinungen hier im Forum zusammen gefasst

Verfasst: Do 6. Dez 2007, 01:02
von nuNAD
Günstigere Variante, um den Klang zu verbessern, wäre vielleicht Bi-Amping. Dein Receiver ist dafür in der Lage. Und laut Nubert soll das was bringen. Ich meine, dafür brauchst du nur noch jeweils einen Kabel pro Box dazu anszuchliessen. Ist vielgünstiger als ein ATM-Modul. Möglicherweise hast du sogar zu Hause irgendwo in der Ecke zwei LS-leitungen liegen. Nur ein Vorschlag...

Verfasst: Do 6. Dez 2007, 01:25
von Klempnerfan
Hi nuNAD!
nuNAD hat geschrieben:Und laut Nubert soll das was bringen.
Wer genau hat solches zu wissen gegeben, wenn ich fragen darf ?
Nordische Grüße!
Verfasst: Do 6. Dez 2007, 06:33
von Stevienew
Hallo nuNAD,
genau wie Klempnerfan würde mich ehrlich mal interessieren, wer die Wirkung eines ATM/ABL mit der "Wirkung" von Bi-Amping gleichsetzt.
Nach meinem bescheidenen technischen Verständnis ist die Erhöhung der Anzahl leistungsspendender Verstärker nicht in der Lage, den hörbaren Übertragungsbereich eines LS zu erweitern bzw. den Hochtonbereich linear abzusenken.
Man kann über Bi-Amping ja denken wie man will, aber eine kostengünstige Alternative zu einem ATM oder AW stellt das m.E. sicher nicht dar!
bis dann
Re: Denon 2307 - nuLine 100
Verfasst: Do 6. Dez 2007, 07:18
von nuNAD
Ich habe mir letztes Jahr einen Denon 2307 und nuLine 100 gekauft. Jetzt wollte ich meine Anlage evt. wieder ein bischen aufrüste.
Morgen!
Und ich würde gerne wissen wie ihr darauf kommt, dass ich ATM mit Bi-Amping gleich setze?
Es ging um "ein bisschen aufrüsten". Ich hab was bisschen vorgeschlagen.
Und dass Bi-Amping Vorteile bringt, steht z.B. in dem Datenblatt von meinen nubox 511.
Verfasst: Do 6. Dez 2007, 09:04
von Stevienew
Hi nuNAD,
da hab' ich Dich leider falsch verstanden, sorry.
Sei's drum, ich persönlich denke, dass Bi-Amping für "Otto-Normalverbraucher" wie mich keine hörbaren Verbesserungen bringt, zumal mir das im Datenblatt erwähnte notwendige Equipment fehlt, um "Phasenlage und Zeitverhalten an unterschiedlichen Abhörwinkeln" zu beeinflussen. Denke, dass da eine hörbare Klangverbesserung durch Nutzung eines ABL/ATM der deutlich einfachere und effektivere Weg ist.
bis dann
Re: Denon 2307 - nuLine 100
Verfasst: Do 6. Dez 2007, 09:07
von g.vogt
Hallo nuNAD,
nuNAD hat geschrieben:Und dass Bi-Amping Vorteile bringt, steht z.B. in dem Datenblatt von meinen nubox 511.
das ist dort aber wesentlich vorsichtiger formuliert als es bei dir klingt:
Auszug Datenblatt nuBox 511:
Bi-wiring und Bi-amping
Die Verwendung von zwei Kabeln pro Box an einem Verstärker kann bei großen Längen Vorteile bringen.
...
Die klanglichen Unterschiede von Bi-wiring sind jedoch bei weitem nicht so groß, wie manchmal behauptet wird. So sind beispielsweise 4 x 4 mm2-Kabel mit Bi-wiring gegenüber 2 x 4 mm2 ohne Bi-wiring (auch von geübten Ohren) nur bei Leitungslängen von weit über 10 m überhaupt unterscheidbar.
Bi-amping (je ein Verstärker für den Bass- und Hochtonbereich) kann darüber hinaus positiv wirken. Diese Betriebsart ist für Profis gedacht, die dann mit Allpass-Filtern oder Digitalen Signalprozessoren die Phasenlage und das Zeitverhalten an unterschiedliche Abhörwinkel anpassen können.
...
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Verfasst: Do 6. Dez 2007, 10:46
von nuNAD
Morgen noch mal!
Ja, ich weiss, im Datenblatt steht, dass das nicht so einfach ist. Nur, soweit ich weiss, gibt's bei Denon keine Möglichkeit "um "Phasenlage und Zeitverhalten an unterschiedlichen Abhörwinkeln" zu beeinflussen".
Mein Gedanke war nur-anstatt gleich so um die 200 Euro für ATM-Modul zu investieren, erst doch ein mal mit Bi-Amping
zu versuchen. Vielleicht bringt das den gewünschten Effekt. Vielleicht ist man dann für einige Zeit zufrieden. Später ATM-Modul zu bestellen. Es macht doch riesen Spass nach und nach die Anlage aufzumotzen. So denke jedenfalls ich.
Und sorry, wenn ich mich beim ersten mal falsch ausgedrückt habe.