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Verfasst: Di 25. Dez 2007, 23:58
von Kat-CeDe
Hi Oldie45,
hast Du zum Test auch mal einen Film eingelegt der anerkanntermaßen ziemlichen Bass liefern wie z.B. Master&Commander, Krieg der Welten oder das Geisterschloß? Da kommt Bass bis in die 20Hz Region was bei Musik nur extrem selten der Fall ist. Würde mich mal interessieren ob die auch so flau klingen.

Ralf

Verfasst: Mi 26. Dez 2007, 00:17
von Selbst
@Rank
G. Nubert hat geschrieben:Über den "Verstärkerklang" entscheiden andere Sachen, (z.B. Stabilität der Arbeitspunkte..., Empfindlichkeit gegen vom Lautsprecher gelieferte "Rückströme" und die damit verbundenen "Ausgleichs-Vorgänge").
Quelle
Kat-CeDe hat geschrieben:Da kommt Bass bis in die 20Hz Region was bei Musik nur extrem selten der Fall ist.
Ja, ungefähr genauso selten, wie in Filmen. :roll:

Man muß nur den/die richtige(n) parat haben. :lol:

Verfasst: Mi 26. Dez 2007, 01:06
von Rank
Hallo "Selbst"!

Danke für diesen Link...
Selbst hat geschrieben:@Rank
G. Nubert hat geschrieben:Über den "Verstärkerklang" entscheiden andere Sachen, (z.B. Stabilität der Arbeitspunkte..., Empfindlichkeit gegen vom Lautsprecher gelieferte "Rückströme" und die damit verbundenen "Ausgleichs-Vorgänge").
Quelle

...aber ich verstehe leider nur Bahnhof :?

Genügt es einfach irgendeinen "strompotenten" Verstärker zu kaufen, der sozusagen soviel Leistungsreserven besitzt, dass die "Rückströme" keinen Einfluss haben?

Wie findet man jetzt den OPTIMALEN Verstärker bzw. Receiver für seine Lautsprecher,
um eine Klangverfälschung durch "Verstärkerklang" zu vermeiden?

Welche Daten sind denn jetzt eigentlich relevant beim Verstärkerkauf?

Kann das vielleicht irgend jemand erklären, so dass es auch einer versteht der kein gelernter Elektrotechniker ist :?: :?:


Gruß

Rank

Verfasst: Mi 26. Dez 2007, 01:23
von Selbst
oldie45 hat geschrieben:
g.vogt hat geschrieben:Btw.: Willst du deinen Nicknamen künftig jährlich ändern lassen? ;-)
Ich glaube, ich werde nicht hochzählen beim Nick ;)
Rank hat geschrieben:Kann das vielleicht irgend jemand erklären, so dass es auch einer versteht der kein gelernter Elektrotechniker ist :?: :?:
Um gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen:

Kannst ja mal Raico fragen. :lol:



@Rank
Den ASR Emitter-Thread kennste? :wink:

Verfasst: Mi 26. Dez 2007, 02:36
von Klempnerfan
Hi,
Rank hat geschrieben:Wie findet man jetzt den OPTIMALEN Verstärker bzw. Receiver für seine Lautsprecher,
um eine Klangverfälschung durch "Verstärkerklang" zu vermeiden?
das könnte ja gleichermaßen für diejenigen interessant sein, die dieses gerade nicht zu vermeiden suchen!

:lol:

Wie auch immer, wir sollten die Anliegen des Threadstarter im Auge behalten...

Grüße ins Schwabenland!

Verfasst: Mi 26. Dez 2007, 10:03
von g.vogt
Hallo oldie45,
oldie45 hat geschrieben:Ich glaube, ich werde nicht hochzählen beim Nick ;)
wir können das ja zukünftig auch interpretieren als "seit seinem 45. dabei" ;-)
Was ist denn mit dem Onkyo TX-SR 701?
Ich hab das mal hier ausführlicher beschrieben, im Auszug mein Eindruck vom TX-SR 701:
daselbst hat geschrieben:Technisch, ausstattungsseitig, hinsichtlich seiner Gehäusemaße und preislich sagte mir der 701er Onkyo am ehesten zu. Allerdings war ich mir unsicher, ob der Onkyo klanglich meinen Vorstellungen entspricht. Schon von Anfang an hatte ich den Eindruck, dass der Onkyo sehr klar und durchhörbar spielt (und kräftig sowieso - wozu braucht ihr eigentlich alle so fette Endstufen?), die Musik aber irgendwie langweilig klang, mich nicht berührte.

Um autosuggestive Faktoren zu minimieren, entschloss ich mich zu einem halbwegs ordentlichen A/B-Vergleich. Dazu besorgte ich mir mangels preiswerter Fertiggeräte die erforderlichen Teile für eine kleine Geräteumschaltbox. Den Onkyo konnte ich für einen Test daheim leihweise mit nach Hause nehmen. Erste selbst durchgeführte Vergleiche mit dem Umschalter blieben erfolglos, ich konnte keine Unterschiede hören. Allerdings saß ich bei diesen Hörversuchen direkt vor der Anlage (Arme zu kurz Wink ), hätte also höchstens tonale Unterschiede feststellen können. Meine Freundin ließ sich überreden, das kleine Gerät zu bedienen, damit ich mir vom Hörplatz aus einen Eindruck verschaffen konnte. Natürlich habe ich bei diesem Vergleich auf gleiche Lautstärke (präzise gesagt: gleiche Ausgangsspannung der Verstärker) geachtet. Nun, zunächst fiel es mir auch dann noch schwer, Unterschiede zu erkennen. Aber nach ein paar Minuten hatte ich den Bogen raus und konnte meinen NAD zuverlässig wiedererkennen. Es waren kleine Nuancen in der Stimmenwiedergabe und im Stereoabbild und deutlichere Unterschiede im Nachhall der Töne. Offensichtlich sind es auch genau diese Punkte, die für mich den Unterschied zwischen seelenloser und beseelter Stereowiedergabe ausmachen.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Verfasst: Mi 26. Dez 2007, 17:37
von oldie45
Hallo mal wieder

@ Ralf (Kat-CeDe)
Bei Filmen klingt er gut, hab zwar keine der von dir genannten DVD's aber bei Star Wars ist genug Bass da :)
Werde mir aber mal eine von den 3 ausleihen.

@ Rank
Mir geht's bei dem link von "Selbst" wie dir, verstehe auch nur Bahnhof :?
Natürlich würde mich auch interessieren welche Daten nun beim Verstärkerkauf relevant sind.

@ Gerald
Nachdem ich nun eine Einstellung gefunden habe in der man wieder CD's hören kann ohne daß es nervt, passt deine Beschreibung der "seelenlosen" Musik immer noch ;) Irgendwas fehlt :(

@all ;)
Nur was fehlt ist mir nicht ganz klar?
Habe zwar die Bedienungsanleitung meines alten 535er nicht mehr, aber wenn ich mich richtig erinnere hatte der "nur" ~100W sinus auf den Frontkanälen, also deutlich weniger als der 604er, und kam trotzdem gut mit den großen Nuboxen zurecht. Also was hilft außer Leistung? ;)

Habe auch interessiert das Ende von "Richtungswechsel um 180 Grad zum HDMI AV-Receiver" gelesen. (Weiß leider nicht wie man's richtig verlinkt :oops: )
Nur ist das Anforderungsprofil etwas anders, bzw. noch nicht ganz klar.
Hauptsächlich wird Musik gehört, bzw. DVD-Filme und der Fernsehton läuft auch darüber. Der Fernesher ist noch mit Röhre und wird es auch noch eine Weile bleiben. Geplant ist aber aber auf digitales Kabel umzusteigen.

Da nun, wie es Klempnerfan richtig bemerkt hat ;) nach Jahren des sorglosen Genießens nicht mehr alles tutti paletti ist muß relativ schnell ne Lösung her.
Vielleicht habt ihr noch ein paar Anregungen.

Grüße aus Stuttgart

Verfasst: Mi 26. Dez 2007, 19:26
von Klempnerfan
Hi Oldie :wink:
oldie45 hat geschrieben:@ Gerald
Nachdem ich nun eine Einstellung gefunden habe in der man wieder CD's hören kann ohne daß es nervt, passt deine Beschreibung der "seelenlosen" Musik immer noch ;) Irgendwas fehlt :(
oldie45 hat geschrieben:Nur was fehlt ist mir nicht ganz klar?
Ferndiagnosen sind aus meiner Sicht immer so eine Sache, zumal jeder noch sein ganz eigenes Empfinden hat.
oldie45 hat geschrieben:Also was hilft außer Leistung? ;)
Ein Tuning-Modul - könnte ich mir vorstellen - allerdings müssen die Voraussetzungen für den Anschluss beim AV-Receiver gegeben sein, damit man auch für alle Signalquellen (analog/digital) dieses geniale Kästchen nutzen kann.

Welches passen könnte, kann man eingrenzen.
Allerdings würde ich anraten, dann doch das Gespräch mit den Beratern der NSF zu suchen.

Ich tue mich etwas schwer, über Klangunterschiede bei Verstärkern zu sprechen, sonst hätte ich das schon gestern getan - nur möchte ich diesen Thread nicht (bzw. ungern :wink: ) in eine Verstärkerklang-Diskussion führen, die ausser einem gewissen Unterhaltungswert wohl nix großartiges zu Tage bringen würde.

Wichtiger wäre es m.M., selber einige Geräte anzuhören, möglicherweise gefällt neben der Ausstattung, Haptik und Bedienkomfort auch die "pers. Note" von einem dieser AV-Receiver besonders...

Es könnte etwas bringen, das Augenmerk auf AV-Receiver der Marke Marantz (die Vorgängermodelle der aktuellen Linie) und auch Harman Kardon zu legen, denen häufig ein zu fülliger Klangcharakter als "gewisser Makel" nachgesagt wird - hier könnte der Umkehrschluss ja willkommen sein :wink: .

Aus meiner Sicht liegen die meisten neuen Geräte der Unterhaltungselektronik recht nah zusammen, tendenziell in die Richtung hell abgestimmt (also hochauflösend und nicht überzogen im Bass - sprich neutral!) - was ja durchaus willkommen ist, denn mittels der Geräte-Klangregler, Klangwaage der Tuning-Module, EQ-Einstellungen... kann das individuelle Klangbild doch nach Lust und Laune dahingehend "bearbeitet" werden, das jeder nach seiner Fasson zufriedengestellt werden sollte.

Natürlich gibt es aber Verstärker, die noch ihren speziellen Charakter mitbringen.

Ich erinnere mich da auch an eine Aussage von G.Nubert, ältere Marantz-Geräte betreffend.

Naja - und ich schätze sowieso meinen "gesoundeten" ( :lol: ) Mehrkanalkünstler, mit dem mralbundy *Insider-Info* seinerzeit, als er einen besaß (wie immer - kurzzeitig :wink: ), ebenso seine positiven Erfahrungen gemacht hat - neulich mal wieder im Hifi-Forum über einen seiner Berichte gestolpert.

Wie auch immer, eine gescheite Aufstellung, die Investition in Raumakustikmaßnahmen oder die Anschaffung eines Tuning-Moduls - all das macht sich hundertmal mehr positiv bemerkbar, logisch.

Der Rest ist, wie stets, Geschmackssache - und nicht Glaubenskrieg.

Grüße nach Stuttgart!

Verfasst: Mi 26. Dez 2007, 21:49
von oldie45
Hi Klempnerfan :)

ich tue mich auch schwer Klänge oder Klangunterschiede zu beschreiben.
Es ist vielleicht etwas falsch angekommen, aber es fehlt nicht nur der Bass oder ein besonders fülliger Klang, es war am Anfang auch was zuviel ;)
Irgendwelche Frequenzen im Mittel- oder Hochtonbereich nervten. Damit meine ich nicht die klare Auflösung und Transparenz, da ist der 604er klar überlegen :)
Besonders auffällig war das bei der Stimme von "Anastacia" oder den Hooters. Duch das geringe Umstellen der Boxen wurde es im "Pure Aufio" besser ist aber noch nicht ganz weg.
Nach der neuen Einmessung ist es im "Stereo" und leicht angehobenem Bass ganz weg. Leider sieht man nirgends die automatischen Einstellungen :(
Schaltet man den EQ ganz aus klingts wieder durch :?
Davon abgesehen fehlt irgendwie der Pep!
Sind neue Geräte eventuell doch empfindlicher gegen "Rückströme" (oder sowas?? ) als der alte Brummer?

Und ein Tuning-modul wäre ja erst der nächste Schritt, falls gar nichts hilft. Ich brauche ja zuerst neue Hardware ;)
Da ich mich die letzten Jahre kaum mit dem Thema beschäftigt habe, weiß ich auch noch nicht so recht was der neue können soll oder muß ;)
Habe heute nur gesehen, daß mich ein Phonoanschluß bei Onkyo wohl schon zum 705 bringen würde :?

Werde wohl mal zum Probehören nach Schwäbisch-Gmünd fahren müßen. Denke die Geräte an den neuen Nubox 681 zu hören ist am ehesten ein Vergleich zu meinen alten Eisen ;)

Verfasst: Mi 26. Dez 2007, 22:14
von Klempnerfan
Moin :wink: !

Das wäre...
oldie45 hat geschrieben:Werde wohl mal zum Probehören nach Schwäbisch-Gmünd fahren müßen. Denke die Geräte an den neuen Nubox 681 zu hören ist am ehesten ein Vergleich zu meinen alten Eisen ;)
eine Entscheidung ganz nach meinem Gusto!

Diese Tour könnte sich vorteilhafter auswirken (oder Geldbörsen-gefährlicher :lol: ) als absehbar.

Grüße nach Stuttgart!