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HeckMc
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Beitrag von HeckMc »

Hallo Malte.
Deine Antwort verstehe ich mal als kleinen Seitenhieb in meine Richtung ;)
Also ich habe ja nicht gesagt dass 95% der Aufnahmen schlecht sind. Ich habe lediglich gesagt, dass mir in letzter Zeit vermehrt aufgefallen ist, dass es auch schlechte Aufnahmen gibt. Dies ist sicherlich auch auf ein kritischeres Hören meinerseits zurückzuführen.

Aber: Wenn ich Aufnahmen (bei mir speziell aus dem Rock/Metall Bereich) habe, bei denen sich zu der Gesangsstimme (ich meine nicht dieses Gegröle) ein Knarzen gesellt oder bei Einsatz eines Instrumentes/Stimme ein hochfrequentes Piepen, wenn die Aufnahme klingt als ob sie durch ein Kissen aufgenommen wurde....ja dann glaube ich ist schon Kritik angebracht. Ich habe diese "Fehler" auf mehreren Anlagen überprüft und sie haben sich bestätigt. Sicherlich gibt es qualitativ bessere Anlagen aber es gibt auch Aufnahmen die super klingen. So z.B. "Dire Straits - on every street".

PS: Als Orientierung mal die "Ketten" mit denen gehört wurde:

Amp: H/K 620
CDP: Marantz CD67
Box: Infinity Kappa 6.2

Amp: Yamaha DSP-A595a
CDP: Marantz CD67
Box: Infinity Kappa 6.2

Amp: T+A Vorverstärker + T+A Endstufe
CDP: Marantz (Typ weiss ich gerade nich auswendig)
Box: T+A Criterion TMR 160 (hoffentlich richtige Bezeichnung)

Amp: Pioneer 811
CDP: Pioneer DV-454
Box: Infinity Alpha 40

Bei allen Ketten liesen sich die Fehler deutlich hören. Lediglich bei der T+A Kette war der "Kisseneffekt" nicht sooo ausgeprägt.
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Thias
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Beitrag von Thias »

Nochmal zu dem Artikel, ich finde ihn nicht schlecht und viele Sachen gerade rückend, aber vieles ist zu sehr vereinfacht und falsch argumentiert. So nach dem Motto: Da die Raumakustik eh den Frequenzgang versaut, brauche ich beim Verstärker auch keinen guten Frequenzgang...
Mit den Kabeln hat er im Prinzip Recht, aber der Vergleich mit dem Fön ist unpassend, Was soll die Grenze der max. Stromdichte sein? Bis das Kabel verglüht? Er hat den Grenzwert für Hausinstallation angenommen. Das ist aber falsch, denn in der Kabeldiskussion muß man vom Widerstand ausgehen... usw.
Diesen Artikel einem HighEnder zur Ernüchterung zu geben, ist nicht sonderlich weise, er ist einfach zu angreifbar....
Ansonsten pflichte ich dem Artikel auch zu (siehe auch meine aktuelle Diskussion unter Stereo/Röhrenamp)

Gruß Thias
paepcke
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Beitrag von paepcke »

TobiasM hat geschrieben: Aber ansonsten muss ich sagen: Der Placeboeffekt reicht doch schon :) .. im Ernst, wenn jemand einfach nur glaubt, es würde besser klingen und zufrieden ist.
Wie sehr das stimmt beweisen die Testbericht der Audiozeitschriften.
Die hatten mal dieses riesige Endstufenmonster 956MK1/MK2 von Burmester getestet, als die Lackierung noch matt schwarz war, Ergebnis:

"Die Endstufe [...] bringt Rabenschwarze knochentrockene gewaltige Bässe."

Wenige wochen späeter, die Endstufe kaum geändert, aber jetzt silber lackiert:

"Die Endstufe [...] bringt metallisch-klare saubere Höhen."

Die rabenschwarzen Bässe sind mit einer geänderten Lackierung plötzlich metallisch klaren Höhen gewichen, kein Wort mehr von tiefschwarzen Bässen.

Ich würde gerne mal in einem Blindversuch die Audio & Stereoplay-Redaktionen Endstufen, CD Player & Kabel aus der oberen Spitzenklasse
gegen die bessere Mittelklasse antreten lassen. Ich bezweifele, dass die Erkenn-Quote besser als die eines Affen im Zoo, welcher wahllos zuordnen
darf, ist.

MfG
Michael Pascal Paepcke
Zuletzt geändert von paepcke am Mi 30. Apr 2003, 12:53, insgesamt 1-mal geändert.
funny1968
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Beitrag von funny1968 »

HeckMc hat geschrieben:..... nn die Aufnahme klingt als ob sie durch ein Kissen aufgenommen wurde....ja dann glaube ich ist schon Kritik angebracht. Ich habe diese "Fehler" auf mehreren Anlagen überprüft und sie haben sich bestätigt. Sicherlich gibt es qualitativ bessere Anlagen aber es gibt auch Aufnahmen die super klingen. So z.B. "Dire Straits - on every street".

PS: Als Orientierung mal die "Ketten" mit denen gehört wurde:

Amp: H/K 620
CDP: Marantz CD67
Box: Infinity Kappa 6.2

Amp: Yamaha DSP-A595a
CDP: Marantz CD67
Box: Infinity Kappa 6.2

Amp: T+A Vorverstärker + T+A Endstufe
CDP: Marantz (Typ weiss ich gerade nich auswendig)
Box: T+A Criterion TMR 160 (hoffentlich richtige Bezeichnung)

Amp: Pioneer 811
CDP: Pioneer DV-454
Box: Infinity Alpha 40

Bei allen Ketten liesen sich die Fehler deutlich hören. Lediglich bei der T+A Kette war der "Kisseneffekt" nicht sooo ausgeprägt.
Solltest Dir mal einen "alten" NAIM Verstärker (NAIT 3, 3R, NAP 90 oder NAP 140) anhören. Mit NAIM Verstärkern sind alte und schlechte Aufnahmen gut hörbar, da der NAIM gesounded ist.

Wie heißt es noch so schön: Einmal NAIM, immer NAIM.
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luke
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Beitrag von luke »

Thias hat geschrieben:Diesen Artikel einem HighEnder zur Ernüchterung zu geben, ist nicht sonderlich weise, er ist einfach zu angreifbar....
so wie der artikelschreiber den ich kennengelernt habe.

Gruß Luke
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stan libuda
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Beitrag von stan libuda »

Hi Leute
Ich fass mal zusammen : Wenn ein Lautsprecher teuer ist, kommt dieser in die "Referenzklasse". Kannst Du zB. nur eine 580er anbieten, die pro STÜCK NUR 389 EURO KOSTET, kann man nur in die "OBERKLASSE" kommen. Jetzt stellt Euch Mal Vor SIE WÜRD 13890 EURO kosten ...... JAAA, SIE WÄRE DIE NEUE REFERENZ UND ARBEITSGERÄT DER REDAKTION
:wink:
Laßt EUCH NICHT VERAR.........
GRUß STAN
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kenwoodfan87
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Beitrag von kenwoodfan87 »

Vielleicht finden sie das design nicht gut :twisted:
es zählen halt die inneren werte und das, was man hört :!:
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Gandalf
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Beitrag von Gandalf »

Nur wenn was richtig teuer ist und nicht von der breiten Masse konsumiert werden kann, ist es auch gut :twisted: :twisted:

So denken halt Viele. :roll: :lol:
Ich kann auch hochdeutsch !

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Re: Testergebnisse

Beitrag von funny1968 »

stan libuda hat geschrieben:Hi Leute
Ich fass mal zusammen : Wenn ein Lautsprecher teuer ist, kommt dieser in die "Referenzklasse". Kannst Du zB. nur eine 580er anbieten, die pro STÜCK NUR 389 EURO KOSTET, kann man nur in die "OBERKLASSE" kommen. Jetzt stellt Euch Mal Vor, SIE WÜRD 13890 EURO kosten ...... JAAA SIE WÄRE DIE NEUE REFERENZ UND ARBEITSGERÄT DER REDAKTION
:wink:
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Zustimmung in allen Punkten. So isssess!
Malte
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Beitrag von Malte »

Hallo Michael,
Ich würde gerne mal in einem Blindversuch die Audio & Stereoplay
Redaktionen Endstufen, CD Player & Kabel aus der Oberen Spitzenklasse
gegen die bessere Mittelklasse antreten lassen. Ich bezweifele, dass die
Erkenn-Quote besser ist, als die eines Affen im Zoo, welcher wahllos zuordnen
darf.
Es gab bisher nur wenige tatsächliche Blindtests mit Hifi-Redakteuren. Z.B. in der Audiophile, wo die keinen Unterschied zwischen DAT bzw. CD und Mini-Disc hören konnten! Ein ehemaliger Hifi-Chefredakteur erzählte mir auch mal, er hätte mal Blindtests organisiert, bei denen die Kollegen keinen Unterschied zwischen CD und Compact Cassette (!!!) hätten hören können, ja sogar bei einer geringen Manipulation (minimale Höhenanhebung) mit statistischer Signifikanz die Cassette für das CD-Original gehalten haben...

Zu Heck:
Wenn ich Aufnahmen (bei mir speziell aus dem Rock/Metal Bereich) habe, bei denen sich zu der Gesangsstimme (ich meine nicht dieses Gegröle) ein Knarzen gesellt oder bei Einsatz eines Instrumentes/Stimme ein hochfrequentes Piepen, wenn die Aufnahme klingt, als ob sie durch ein Kissen aufgenommen wurde...
Sowas kommt wohl vor, wenn man die Aufnahmen über derart stark verfärbende und verzerrende Boxen hört wie die genannten Infinity. Hast Du dieselben Aufnahmen zum Vergleich auch mal auf guten Boxen gehört, bzw. auf hochwertigen Kopfhörern?

Ich will nicht bestreiten, daß es gerade im Metal-Bereich einige nicht so gelungene Aufnahmen gibt - da reicht ja auch vieles studiomäßig so in den Amateur/Hobby-Bereich hinein. Trotzdem ist das kein Grund für eine Pauschalschelte, wie sie auch in dem zitierten Artikel zum Ausdruck kommt.
Sicherlich gibt es qualitativ bessere Anlagen, aber es gibt auch Aufnahmen die super klingen. So z.B. "Dire Straits - on every street".
Böse gesagt: Audiophiles Plingplangplong, typische Vorführmusik für High-End-Verkäuer, die darauf abgemischt wurde, auf jeder noch so gräulichen Anlage akzeptabel zu klingen. Wenn Du eine "gute Aufnahme" dahingehend definierst, daß sie auf jeder Plärrtüte noch zu ertragen ist, dann kann ich diese Definition nur kopfschüttelnd hinnehmen und als Bestätigung sehen, daß hauptsächlich schlechte Anlagen an der allgemeinen Aufnahmenschelte schuld sind.

Gruß, M.

PS: Wenn Du die Boxen mal auf Herz und Nieren testen willst, dann mit "Extreme - Pornografitti" - da trennt sich schnell die Spreu vom Weizen...
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