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Verfasst: Sa 15. Mär 2008, 00:46
von Bravado
@Danielocean
bei Interesse schaust Du mal in mein Album.
Da sind Bilder von meinem Rack drin.
Die Böden: Multiplex (ich wollte diese gestreifte Optik an der Kante) lackiert
Die Rohre: Edelstahl gebürstet
Im obersten Boden stecken Einschlagmuttern wie von Dir beschrieben und innen läuft eine durchgehende Gewindestange.
Zur Erhöhung der Stabilität wurde nach jedem Boden eine Mutte eingeschraubt, die den Boden mit dem darüberliegenden fest verspannt.
Zur Zentrierung der Edelstahlrohre sind in den Böden entspr. Ausfräsungen.
Verfasst: Sa 15. Mär 2008, 08:27
von Gandalf
ramses hat geschrieben:
Da die Kraft aber nach unten wirkt, wäre das eher eine suboptimale Lösung. So "zieht" es die Muffe aus der Platte beim anknallen wieder raus.
Das ist schon richtig.
Aber wie hoch schätzt Du denn die Kraft ein, die auf die versenkbaren Fischer-Gew.-Muffen einwirkt, bei einem statischen Rack?
Zumal die beiden oberen Platten leer bleiben und das Gewicht der Geräte im Rack als nicht gerade hoch einzuschätzen ist?
Und selbst der Fernseher maximal 40 kg auf die Waage bringt.
Ausserdem könnte man die Muffen auch noch zusätzlich einkleben.
tomdo hat geschrieben: ...., etwa 20 Meter für 280 (war in 2003!).
Auf diese Länge kommt er aber nicht. Ausserdem sollte man mal den entsprechenden Meterpreis ansehen. Und der ist mit
14 Euro/Meter nicht gerade hoch, wie ich finde.
tomdo hat geschrieben:
Ps.: es gibt auch andere Hersteller die zum Teil identischen Profile wie Item selber herstellen aber zu einem Drittel günstiger

Unter'm Strich sind auch andere Hersteller solcher Profile alles andere als billig. Man sollte auch nicht vergessen, dass es sich in erster Linie um
Industrieprofile handelt.
Was ITEM von anderen unterscheidet ist das sehr ausgreifte Programm und die unglaubliche Flexibilität, was das Kombinieren von Profilen und dem Zubehör angeht.
Was solche Eigenbauten wirklich verteuert, sind weniger die Profile als die Verbindungstechnik der einzelnen Profile untereinander. Das merke ich immer wieder, wenn ich ein Rack/o.ä. baue.
Aber das ist in diesem Fall ja gar nicht nötig.
Verfasst: Sa 15. Mär 2008, 10:34
von Danielocean
Also was die Gesamtlänge der Profile angeht, komme ich auf genau 6,12m... Das wären 16x 20cm für zwischen die Platten, 8x 3cm für die Füße, 2x 70cm für die Senkrechtprofile für den TV und nochmal 2x 64cm für die Querstreben der TV-Profile. Wenn ich hier also einen Meterpreis von 20 zugrunde lege komme ich auf 122,40... Das fiinde ich immer noch OK...
Natürlich soll es nicht unnötig Geld verschlingen, doch ich denke durch die Führungsschinen und die Löcher in den Profilen (für Gewindestangen) komme ich zu mehr Komfort und Stabilität.
Das teure wird eh das Lackieren des Holzes... also da brauch ich mich über die Profile nicht aufregen... auch wenn da der eine oder andere Fuffi mehr fällig wird...
Verfasst: Sa 15. Mär 2008, 14:00
von Amperlite
Einfach ein paar Aufputzsteckdosen hinter deine Geräte auf die Platte schrauben. Kabel schön verlegen und schon hast du schon mal nen Stromanschluss.
Von Brennenstuhl gibts die Leisten der "Super Solid"-Reihe, die kann man auch anschrauben.
Alternativ wären auch Maschinendosen denkbar:

Verfasst: Sa 15. Mär 2008, 14:20
von Gandalf
Und wie sieht es dann mit der Einbautiefe aus?
Die einzelnen Fachböden sind ja nicht unendlich dick.
Verfasst: Sa 15. Mär 2008, 14:29
von ramses
Gandalf hat geschrieben:Und wie sieht es dann mit der Einbautiefe aus?
Die einzelnen Fachböden sind ja nicht unendlich dick.
Eine versenkbare Steckdose würde nur in der unteren Ebene gehen. Wie gesagt, da müsste man dann eben auf genug Bodenfreiheit achten. Ausserde wäre eine kleine konstruktion unter dem hinteren Brett schön, wie so ein Kasten. Dann könnte man da die Steckdosen verkabeln und ausserdem noch unnötig lange Kabel (zumindest von den unteren Geräte) verstecken. Ich versuch bei gelegenheit mal ein Bild einzustellen, dann kann man sich das vielleicht besser vorstellen.
Doch schon fertig
Da könnte man die Steckdose von Ampi super unterbringen und verdrahten. Das sieht nachher keiner mehr.
mfg
ramses
Verfasst: Mo 17. Mär 2008, 12:40
von Danielocean
Leute... so macht das Spaß...
Hier kommen sehr viele positive dazu... dafür schonmal danke !!!
Zu den Steckdosen... Ich denke die versenkbare-Dosen-Idee von ramses ist eine ganz hervorragende... Wir bauern drunter einfach einen Kasten, der sowohl die Verkabelung der Steckdosen, als auch die anderen überschüssigen Kabel auffängt... das ganze am besten über alle drei "Unterteile", also rechts, mitte und links... Die Füße waren zuerst in 30mm Stärke vorgesehen gewesen, ich denke hier könnte man auch auf maximal 50mm Stärke gehen, sodass wir etwas mehr Platz gewinnen. Auch die Geschichte mit dem Deckel gefällt mir... DANKE !!!
Verfasst: Mo 17. Mär 2008, 12:57
von ramses
Die Rückwand vom Kabelsammelkasten würde ich nur "draufschrauben". So kann man die nach belieben wieder abnehmen umverdrahten, auch neuverdrahten fällt dann erheblich leichter. Bei mir existiert eine ähnliche Lösung hinter den Schubladen, schön versteckt

(leider noch nicht in Betrieb genommen

)
mfg
ramses
Verfasst: Mo 17. Mär 2008, 13:52
von Gandalf
ramses hat geschrieben: Bei mir existiert eine ähnliche Lösung hinter den Schubladen, schön versteckt

(leider noch nicht in Betrieb genommen

)
Dann mal viel Spass beim Kabelverstecken.
Hört sdich immer viel leichter an, als es dann wird. Kann ein Lied davon singen, da ich meine Kabel teilweise auch schon versucht habe, möglichst unsichtbar zu verlegen.
Verfasst: Mo 17. Mär 2008, 14:59
von ramses
Gandalf hat geschrieben:
Dann mal viel Spass beim Kabelverstecken.
Den werd ich haben. Zum Glück hab ich damals den Beruf des "Kabeldesingers" ergriffen

Bisher hab ich noch alles versteckt bekommen
mfg
ramses