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Einstellung 4 oder 6 ohm, Ich verstehs nicht
Hallo,
So ich habe mal umgeschaltet von 4 ohm auf 6 ohm. Definitiv wird der Onkyo 703 wärmer, ich habe es deutlich wahrgenommen und gerochen. Es hat NICHT verschmort gerochen sondern nur nach heisem AMP .
Zum Klang ...nun ja, ich finde es sowieso schwer etwas zu vergleichen durch umschalten, aber ich versuche es mal zu beschreiben. Daher habe ich mir mal ein paar CD mit viel Bass rausgesucht und das ATM auf voll rechts gedreht und den AMP etwas lauter.
Jetzt kommt meine Einbildung : Ich finde, dass der Bass etwas präziser kommt, eventuell etwas mehr Dynamik da ist.
Das war mein erster Eindruck, aber nach ein paarmal umschalten war ich mir da nicht mehr so sicher.
Wer hat das schonmal verglichen, eure Erfahrungen würden mich interessieren.
Das einzige, was mir Sorgen bereitet ist die Wärme des AMP
So ich habe mal umgeschaltet von 4 ohm auf 6 ohm. Definitiv wird der Onkyo 703 wärmer, ich habe es deutlich wahrgenommen und gerochen. Es hat NICHT verschmort gerochen sondern nur nach heisem AMP .
Zum Klang ...nun ja, ich finde es sowieso schwer etwas zu vergleichen durch umschalten, aber ich versuche es mal zu beschreiben. Daher habe ich mir mal ein paar CD mit viel Bass rausgesucht und das ATM auf voll rechts gedreht und den AMP etwas lauter.
Jetzt kommt meine Einbildung : Ich finde, dass der Bass etwas präziser kommt, eventuell etwas mehr Dynamik da ist.
Das war mein erster Eindruck, aber nach ein paarmal umschalten war ich mir da nicht mehr so sicher.
Wer hat das schonmal verglichen, eure Erfahrungen würden mich interessieren.
Das einzige, was mir Sorgen bereitet ist die Wärme des AMP
-
- Semi
- Beiträge: 145
- Registriert: Mo 4. Apr 2005, 22:30
- Wohnort: Stadtallendorf
- Danksagung erhalten: 1 Mal
Hallo zusammen!
Bei meinem Pio kann ich auch zwischen 6 und 8 Ohm wählen. Ich habe damals auch ne Zeit lang verglichen, wo sich die beiden Stellungen klanglich unterscheiden.
Ich machŽs kurz: Ich hab nix gehört.
Ich weiß jetzt auch gar nicht mehr, welche Einstellung ich gewählt habe. Falls der AVR nach meinem Empfinden doch mal sehr heiß werden sollte, werde ich mal für 10 min ein paar Fenster öffnen und richtig durchlüften. Das kam allerdings noch nie vor.
Tja, so sehe ich das.
Bei meinem Pio kann ich auch zwischen 6 und 8 Ohm wählen. Ich habe damals auch ne Zeit lang verglichen, wo sich die beiden Stellungen klanglich unterscheiden.
Ich machŽs kurz: Ich hab nix gehört.
Ich weiß jetzt auch gar nicht mehr, welche Einstellung ich gewählt habe. Falls der AVR nach meinem Empfinden doch mal sehr heiß werden sollte, werde ich mal für 10 min ein paar Fenster öffnen und richtig durchlüften. Das kam allerdings noch nie vor.
Tja, so sehe ich das.
Schöne Grüße
André
André
Moin Moin,
bin gerade über diesen "älteren" Thread gestolpert...
...mal am Rande: ich finde es zum brechen, daß die Hersteller mit diesen Einstellungsoptionen zu immer wiederkehrenden Fragen in den Foren geführt haben. Sie hätten diesen Unsinn einfach lassen sollen...
Leute... ...macht euch keine Gedanken... ...belasst einen Amp IMMER in der höheren Ohmeinstellung des Setups !
Einzige akzeptable Ausnahme: Amp mit häufig hoher Belastung (lautes Musikhören bzw. Heimkino) und nur sehr wenig optimaler Wärmeabgabe durch zu enge Einbauverhältnisse (was aber nicht sein soll).
Warum?
1) in der "höheren" Ohm-Einstellung bekommen die Endstufen volle Betriebsspannung - daher nur dann die maximale Leistung & Dynamik möglich
2) in der "niederen" Ohm-Einstellung wird "gemogelt" und die Betriebspannung "aus Sicherheitsgründen" reduziert, weil damit auf einfache Weise die Leistungsabgabe begrenzt werden kann (logisch, denn weniger V bei gleichem A = weniger W). In welcher unsinnigen Norm diese seit ein paar Jahren eingeführte Praxis begründet ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Soweit bekannt, kann dadurch auf teuere Endstufen-Sicherheitsschaltungen verzichtet werden.
Aber mal ganz ehrlich: Moderne Endstufen "rauchen doch eh nicht ab" - eher geht die Netzteilstabilität in die Knie
3) eine ordentliche Endstufen-Betriebstemperatur liegt bei ca.70°C - da ist es normal, daß ein Amp auch mal warm bis heiss wird
Also:
* wer maximale Dynamik will = hohe Ohmeinstellung
* wer auf die "Beruhigungstablette" steht, macht was in der Anleitung steht, was dann eigentlich immer die niedere Ohm-Einstellung und damit Leistungsverlust bedeutet
bis denn dann,
der Rudi
bin gerade über diesen "älteren" Thread gestolpert...
...mal am Rande: ich finde es zum brechen, daß die Hersteller mit diesen Einstellungsoptionen zu immer wiederkehrenden Fragen in den Foren geführt haben. Sie hätten diesen Unsinn einfach lassen sollen...
Leute... ...macht euch keine Gedanken... ...belasst einen Amp IMMER in der höheren Ohmeinstellung des Setups !
Einzige akzeptable Ausnahme: Amp mit häufig hoher Belastung (lautes Musikhören bzw. Heimkino) und nur sehr wenig optimaler Wärmeabgabe durch zu enge Einbauverhältnisse (was aber nicht sein soll).
Warum?
1) in der "höheren" Ohm-Einstellung bekommen die Endstufen volle Betriebsspannung - daher nur dann die maximale Leistung & Dynamik möglich
2) in der "niederen" Ohm-Einstellung wird "gemogelt" und die Betriebspannung "aus Sicherheitsgründen" reduziert, weil damit auf einfache Weise die Leistungsabgabe begrenzt werden kann (logisch, denn weniger V bei gleichem A = weniger W). In welcher unsinnigen Norm diese seit ein paar Jahren eingeführte Praxis begründet ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Soweit bekannt, kann dadurch auf teuere Endstufen-Sicherheitsschaltungen verzichtet werden.
Aber mal ganz ehrlich: Moderne Endstufen "rauchen doch eh nicht ab" - eher geht die Netzteilstabilität in die Knie
3) eine ordentliche Endstufen-Betriebstemperatur liegt bei ca.70°C - da ist es normal, daß ein Amp auch mal warm bis heiss wird
Also:
* wer maximale Dynamik will = hohe Ohmeinstellung
* wer auf die "Beruhigungstablette" steht, macht was in der Anleitung steht, was dann eigentlich immer die niedere Ohm-Einstellung und damit Leistungsverlust bedeutet
bis denn dann,
der Rudi
Ihrgendwie peil ich den Bericht und diese Beiträge nicht 100%.
1.) Wieso gibt es mehr Leistung an höheren Imperdanzen (z.b im Verstärker 8 Ohm und Box 4 Ohm) anstatt 4ohm an 4ohm?
Es heisst doch überall z.b
8ohm 100 Watt
4ohm 160 watt
Also nach eurer Aussage würde ja de Verstärker unter 8 Ohm mehr als bei 4 Ohm ausgeben - wieso dann also diese Angaben seitens der Verstärkerhersteller?
Ich hab nämlich bis anhin immer darauf geachtet, das meine Boxen 4ohm an 4ohm verstärker dran sind etc.. weil ich dachte das andere "geht gar nich* bzw macht etwas kaput..
Freundliche Grüsse
Mike
1.) Wieso gibt es mehr Leistung an höheren Imperdanzen (z.b im Verstärker 8 Ohm und Box 4 Ohm) anstatt 4ohm an 4ohm?
Es heisst doch überall z.b
8ohm 100 Watt
4ohm 160 watt
Also nach eurer Aussage würde ja de Verstärker unter 8 Ohm mehr als bei 4 Ohm ausgeben - wieso dann also diese Angaben seitens der Verstärkerhersteller?
Ich hab nämlich bis anhin immer darauf geachtet, das meine Boxen 4ohm an 4ohm verstärker dran sind etc.. weil ich dachte das andere "geht gar nich* bzw macht etwas kaput..
Freundliche Grüsse
Mike
Moin Moin Mike,
Zuerst einmal musst du als "Lastwiderstand" an den Endstufen von einem 4-Ohm-Lautsprecher ausgehen (selbst das ist noch übertrieben, denn meist sind es weniger), denn ich kenne keine 6 oder 8 Ohm LS.
Desweiteren stellen wir fest, daß wir bei allem geschriebenen, von Verstärkern mit Ohm-Umschaltung sprechen !
Fakt ist:
1) mit identischem Lastwiderstand an einer Endstufe und Reduzierung der Versorgungsspannung (V) verringere ich die Leistung (W)
2) mit halbiertem Lastwiderstand an der Endstufe und unveränderter Versorgungsspannung (V), verdoppelt sich der Stromfluss (A) und somit die Leistung (W)
Der Verstärker liefert also nicht...
Ich hoffe, daß das verständlich war
bis denn dann,
der Rudi
...an wem das wohl liegtDirz88 hat geschrieben:Ihrgendwie peil ich den Bericht und diese Beiträge nicht 100%.
Zuerst einmal musst du als "Lastwiderstand" an den Endstufen von einem 4-Ohm-Lautsprecher ausgehen (selbst das ist noch übertrieben, denn meist sind es weniger), denn ich kenne keine 6 oder 8 Ohm LS.
Desweiteren stellen wir fest, daß wir bei allem geschriebenen, von Verstärkern mit Ohm-Umschaltung sprechen !
Das ist auch richtig.Dirz88 hat geschrieben:Es heisst doch überall z.b
8ohm 100 Watt
4ohm 160 watt
- * der Amp ist auf 8 Ohm eingestellt - die Endstufe gibt unter 8 Ohm Last 100W Leistung ab (wenn tatsächlich ein 8 Ohm LS dran wäre)
* schliesst man unter selben Bedingungen (auf 8 Ohm eingestellt) eine 4 Ohm Last an, liefert die Endstufe die doppelte Leistung = 200W (wird nicht angegeben, weil du umschalten sollst)
* wird der Amp aber auf 4 Ohm eingestellt (wobei seine Leistungsfähigkeit reduziert wird), liefert die Endstufe an der 4 Ohm Last nur noch 160W
Fakt ist:
1) mit identischem Lastwiderstand an einer Endstufe und Reduzierung der Versorgungsspannung (V) verringere ich die Leistung (W)
2) mit halbiertem Lastwiderstand an der Endstufe und unveränderter Versorgungsspannung (V), verdoppelt sich der Stromfluss (A) und somit die Leistung (W)
Der Verstärker liefert also nicht...
..."an" 8 Ohm mehr Leistung, sondern unter der Einstellung 8 Ohm mit angeschlossener 4 Ohm LastDirz88 hat geschrieben:Wieso gibt es mehr Leistung an höheren Imperdanzen...
...nach eurer Aussage würde ja de Verstärker unter 8 Ohm mehr als bei 4 Ohm ausgeben
Ich hoffe, daß das verständlich war
bis denn dann,
der Rudi
Das wollte ich auch gerade so ähnlich schreibenrudijopp hat geschrieben:...begründet ist das Ganze darin: "weniger V bei gleichem A = weniger W", was soviel heisst, daß bei Umschaltung auf die niedere Ohmzahl die Endstufenversorgungsspannung (V) reduziert wird, die maximale Stromlieferfähigkeit (A) des Netzteils ändert sich ja nicht, aber letztlich dadurch die abgegebene Leistung der Endstufen begrenzt werden kann.
- * der Amp ist auf 8 Ohm eingestellt - die Endstufe gibt unter 8 Ohm Last 100W Leistung ab (wenn tatsächlich ein 8 Ohm LS dran wäre)
* schliesst man unter selben Bedingungen (auf 8 Ohm eingestellt) eine 4 Ohm Last an, liefert die Endstufe die doppelte Leistung = 200W (wird nicht angegeben, weil du umschalten sollst)
* wird der Amp aber auf 4 Ohm eingestellt (wobei seine Leistungsfähigkeit reduziert wird), liefert die Endstufe an der 4 Ohm Last nur noch 160W
Wahrscheinlich besteht bei 8 Ohm-Einstellung und 4 Ohm-Lautsprecher die Gefahr, dass bei voller Leistung etwas überlastet wird (Trafo, Endstufentransistoren, ...). Da spart man sich lieber eine gescheite Schutzschaltung und baut so eine Krücke ein
Moin Moin,
bis denn dann,
der Rudi
Genau darum geht es, was eigentlich unbegründet ist, aber sie haben nunmal daran...rille2 hat geschrieben:Wahrscheinlich besteht bei 8 Ohm-Einstellung und 4 Ohm-Lautsprecher die Gefahr, dass bei voller Leistung etwas überlastet wird (Trafo, Endstufentransistoren, ...).
...gespart und gehen damit "auf Nummer sicher", schliesslich gibt es auch sehr impedanzkritische Lautsprecher (Nubert-LS gehören nicht dazu).rille2 hat geschrieben:gescheite Schutzschaltung
bis denn dann,
der Rudi
Ha! super
Jetzt hab ich es restlos verstanden! Danke für diesen Input. Nur frag ich mich, was den nun mein alter Pioneer a209R macht?
Der kann anscheinend laut Hersteller 2x 45W an 8 Ohm und 2x 60W an 4Ohm. Nur kann ich das bei dem nicht einschalten sondern soviel ich in Erinnerung habe macht der das automatisch..
(Das gute Teil ist einpaar Jährchen alt.. war für meine erste Stereoanlage vor einpaar Jährchen.)
Liebe Grüsse und einen Guten Start in die Woche,
Mike
Jetzt hab ich es restlos verstanden! Danke für diesen Input. Nur frag ich mich, was den nun mein alter Pioneer a209R macht?
Der kann anscheinend laut Hersteller 2x 45W an 8 Ohm und 2x 60W an 4Ohm. Nur kann ich das bei dem nicht einschalten sondern soviel ich in Erinnerung habe macht der das automatisch..
(Das gute Teil ist einpaar Jährchen alt.. war für meine erste Stereoanlage vor einpaar Jährchen.)
Liebe Grüsse und einen Guten Start in die Woche,
Mike
- g.vogt
- Veteran
- Beiträge: 21807
- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
- Hat sich bedankt: 16 Mal
- Danksagung erhalten: 157 Mal
Diese "Automatik" ist eher eine simple Rechenaufgabe: P = U² / R. Bei halber Impedanz verdoppelt sich also theoretisch die Leistung. Wobei U hier keine konstante Größe ist, sondern durch das "weiche Netzteil" und bestimmte Eigenschaften der typischen Endstufenschaltung bei geringerer Impedanz etwas nachgibt.Dirz88 hat geschrieben:Nur frag ich mich, was den nun mein alter Pioneer a209R macht?
Der kann anscheinend laut Hersteller 2x 45W an 8 Ohm und 2x 60W an 4Ohm. Nur kann ich das bei dem nicht einschalten sondern soviel ich in Erinnerung habe macht der das automatisch...
Der Verstärker dürfte einfach solide genug gebaut sein, um auch ohne Umschalter bei 4-Ohm-Lautsprechern diese wie auch immer geartete Norm zu erfüllen.
Irgendwo habe ich mal gelesen, es geht um irgendwelche Vorschriften, wonach ein solches elektrisches Gerät im Betrieb bestimmte Temperaturen nicht überschreiten darf - bei einem mittelkräftigen Stereoverstärker ist das kein Problem, aber wenn sich in einem vergleichbaren Gehäuse gleich 5 oder 7 Endstufen tummeln, dann wirds "bei Volllast" eben doch "ein bisschen" warm.
Setzt die Klangsegel! Auf zu neuen Hörizonten!