Verfasst: Di 20. Jan 2009, 09:05
Hallo firerain!
Hast wohl recht.
Da habe ich mich wohl etwas verschätzt.
Hast wohl recht.
Da habe ich mich wohl etwas verschätzt.
Boxen, Tontechnik und Klangphilosophie
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Kann ja nix dafür, das alles was schwingt - resoniert (= wieder ertönen, mitschwingen). Deine Wand wird durch die "Druckschwankung" im Raum sozusagen fremderregt. Bei einer bestimmten Frequenz (Resonanzfrequenz) ist die Amplitude (Wie weit die Wand mitschwingt) am größten (hier spricht man von Resonanzfrequenz). Von da an nimmt die Amplitude (wie weit die Wand mitschwingt) nach beiden seite ab (geometrisch gesprochen) -> Wiki(Physik)Der Marco hat geschrieben:Du hast es aber mit den Resonatoren, wa?
Ich lese mir das gerne mal durch.
Wenn du noch einen Vorschlag hast, wie ich das Gewicht der Wand herausbekomme...
Also anheben kann ich die nich
Wie ich schon angedeutet haben bin ich da gleicher Meinung. Solange in der Wand nichts klappert, tut diese der Raumakustik nur gut,ramses hat geschrieben:Ich glaube eher, deine Wand funktioniert wie ein überdimensionaler Plattenresonator. Die werden aber auch zum breitbandigen absorbieren eingesetzt und verursachen normalerweise keine Raummoden.
Sehe ich als eher schwirig an. Die GKB Platte wird mit der Asbestplatte nicht starr verbunden sein, dadurch ist die innere Dämpfung des Verbundes nicht beurteilbar.ramses hat geschrieben: Die Resonanzfrequenz deines Systems "Wand" kannst du dir aufgrund der Plattengröße und derer Gewicht ausrechnen. In dem Raumakustik angepinnten Thema "Lesenswerte Grundlagen zur Raumakustik" müsste sich eine Formel finden lassen "Erfahrungsbericht über Plattenresonator-Selbstbau".
ramses hat geschrieben:Oder du gibts mal mit einem Sinusgenerator dementsprechend tiefe Freuqenzen über deine Lautsprecher aus und prüfst durch Handauflegen bei welcher Frequenz die Wand am meisten schwingt.
Falls du dir unsicher bist, kannst du das ja immer noch rechnerisch nachprüfen.
Prinzipiell: Ja.Der Marco hat geschrieben:Und um die Resonanzfrequenz zu verschieben bleibt mir dann anscheinend nur die Verstärkung der Wand von außen?
Wenn es wirklich stehende Wellen sind, die ihre Energie auf die Wand übertragen oder allgemein zu einer Frequenzüberhöhung führen, wie bekomme ich diese weg? Geht das dann nur mit solchen klobigen Absorbern?
Mir fällt da noch ein Equalizer ein, aber als extra Gerät bekomme ich den nicht mehr allzu gut unter. Im Menü meines AVR (Denon AVR-2805) habe ich so etwas in rudimentärer Ausführung gesehen.
Man geht von einer starren Rückwand des Plattenresos aus, zumindest in dem von mir verlinkten Word-Dokument.firerain hat geschrieben: Soweit ich weiß, geht man bei den empirische Formeln zur Berechnung von Plattenresonator immer von einer starren oder ganz offenen Rückwand aus (?)
Genau. Ich kenne auch nur die beiden Extreme (offene oder biegesteife Rückwand). Alles dazwischen ist sehr komplex und nicht einfach in eine Formel packbar.ramses hat geschrieben:Man geht von einer starren Rückwand des Plattenresos aus, zumindest in dem von mir verlinkten Word-Dokument.firerain hat geschrieben: Soweit ich weiß, geht man bei den empirische Formeln zur Berechnung von Plattenresonator immer von einer starren oder ganz offenen Rückwand aus (?)
Im Prinzip sollten man eine Messung, ohne Wandeinfluss durchführen (was wohl kaum möglich sein wird), oder sich die Raummoden gleich mathematisch herleiten und dann die Wand (den Plattenreso) mithilfe von Glaswolle o.ä. auf die Frequenz der 1. Raummode abstimmen (falls möglich). Müsste doch gehen? Oder hab ich grad nen Denkfehler?!
Gruß
ramses hat geschrieben:Ich bin bei der Größe der Platte von einer sehr tiefen Resonanzfrequenz ausgegangen (übern Daumen gepeilt). Deshalb auch der "Tip" mit der Glaswolle. Aber sehe gerade, deine Rigipswandnäherung (125Hz) hat eine wesentlich höhere Resonanzfrequenz
Dann kann man das mit der Glaswolle natürlich vergessen. Stattdessen sollte man anfangen Bleiplatten zu sammeln
Oder frag mal Raico, der hat doch immer ganz gute Ideen wie man alles übelst schwer bekommt
Gruß
Hannes