Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Ja.

stg65 hat geschrieben:Da ich gelesen habe das einige teure hochwertige Gerätehersteller wie Burmester das auch verwenden, denke ich diese Relais bedeuten auch Qualität und Fortschritt in der Technik und somit besseren Klang. Hoffe das ich mich noch daran gewöhne.

Besseren Klang kaum, aber ich würde die Langzeitbeständigkeit als wesentlich stabiler vermuten.
Einen besseren Kanalgleichlauf und ein beim Verstellen nicht kratzendes Poti sehe ich nicht direkt als "höhere Klangqualität" an, aber durchaus als generelles Qualitätsmerkmal.

Mich Techi erfreuen solche klackernde Potis ja eher, ich stehe sogar auf Datenlogger, die ständig ihre Kanäle durchrattern (will ich freilich nicht im Wohnzimmer stehen haben).

Wollte nur kurz vermelden, dass ich nach mehreren Hörvergleichen in meiner Kette den erst vier Monate alten Cambridge 840 e Vorverstärker nun doch ablösen werde.

Für den Preis ist die Vorstufe wirklich große Klasse. Sie verfügt über zahlreiche sinnvolle Bedienmöglichkeiten, glänzt mit hervorragenden technischen Daten und ist z.B. extrem rauscharm.

Trotzdem steige ich nun auf eine Primare Pre 30 um, die mir einen Hauch verbindlicher zu klingen scheint.
Die extreme Offenheit und Attacke der Cambridge scheint mir für Pop und Rock ideal zu sein.
Mir als Klassikhörer gefällt die Primare aber einen Hauch besser.
(Oups! Ich vergaß: Eigentlich klingen Transistorvorstufen ja alle gleich... Wie konnte ich nur.....? )

@Raico
Wenn du schon das ältere Thema noch mal hochziehst...

Wie habt ihr denn den Cambridge 740A beim Besuch von T. Bien und dem Nuvero14-Test bei dir ausgereizt?

Möchte mir einen Vollverstärker zulegen, der später auch Nuvero`s gut antreiben kann

Das können die Cambridge mit Sicherheit.
Bei mir gab es damals überhaupt kein Problem mit den großen NuVeros.

Raico hat hier im 6. Beitrag geschrieben:

An einer Stelle schien mir die nuVero bei hohen Pegeln im Bass etwas in die Kompression zu gehen. Das mag aber auch am Verstärker gelegen haben. Immerhin musste der Cambridge da schon mit einer Pegelstellung von 57 ran! Da war nicht mehr viel Luft nach oben. An der Vertigo hätte er bei diesem Pegel mit Sicherheit abgeschaltet.

Der 740A geht bis Pegeleinstellung 72 = 0db, somit sind 57 = -15db bei der Anzeige in db.
Ich betreibe den 740A an einer kleineren Version der Vertigo, welche mit ca. 2,5 Ohm (Vertigo hat laut Stereo 1,7 Ohm) kritischer ist als die nuVero14.
Bei -5db setzt bei mir die Schutzschaltung wegen clipping ein, wegen Neugier getestet. Der Mieter unter mir kann dann seinen Fernseher abschalten, den hört er dann eh nicht mehr...

In Aalen (Raumgröße ca. 30qm) habe ich, auf meinen Wunsch, die 14er mit dem 740A probe gehört. Pegel -20db war schon recht ordentlich. In den 3 Stunden hatten wir meist den Pegel auf -25db. Lauter ist selbst beim Probehören über Stunden für mich zu laut.

Kommt halt darauf an wie groß der Raum ist, wie gut man noch hört und ob man Rücksicht auf Mitbewohner nehmen muß.

Für Zimmerlautstärke reichen wenige Watt.

Raico hat geschrieben:Wollte nur kurz vermelden, dass ich nach mehreren Hörvergleichen in meiner Kette den erst vier Monate alten Cambridge 840e Vorverstärker nun doch ablösen werde...

...und doch es geht wieder lohos...

Hallo Leute,

da ihr gerade wieder mal den Cambridge ansprecht, wollte ich gerne mal wissen ob die CA Verstärker generell auch mit voller leistung betrieben werden können. Da Cambridge immer sehr leistungsfähige Netzteile einbaut könnte ich mir das zumindest denken^^

Seitdem ich an meinen 681ern einen 740A dran hatte, muss ich mir einfach auch einen CA kaufen und da ich in ferner Zukunft auch mal die Nuvero 11/14 zulegen möchte, sollte schon mal ein ordentlicher Amp her.
Hat schon mal jemand den 740 und den 840 miteinander verglichen? Bisher tendiere ich zum 840, wobei ich bisher nur den 740 hören konnte, mir aber erhoffe, dass der 840 klanglich noch einen Schritt weiter nach vorne geht.

Gruß
Chris

Hallo Gerald!

Keine Sorge, es geht nicht wieder los.
Ich sehe das eher als etwas verlängertes Probehören vor der endgültigen Auswahl der Vorstufe.
Unmittelbar nach dem Tausch der LS klang es bei mir so deutlich anders, dass der geringe Einfluss des Vorverstärkers auf den neuen und ungewohnten Klang beim besten Willen noch nicht auszumachen war.
Diese Art von "Maskierungseffekt" erscheint mir völlig logisch.

Raico hat geschrieben:Ich sehe das eher als etwas verlängertes Probehören vor der endgültigen Auswahl der Vorstufe.

Ich finde es wirklich faszinierend, wie du dein Hobby zelebrierst - und es macht Freude an deinen Verbesserungen teilhaben zu dürfen!