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Nubert-Team: Reiner Heimkinoraum - wie ausführen?
- Thias
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Hi Frank,
volle Zustimmung.
Bei der Stereoabbildung sehe ich das aber ein klein wenig anders. Die virtuellen Schallquellen entstehen nicht durch Raumreflexionen, sondern lediglich durch die 2 Schallquellen. Die virtuelle Bühne ist bereits als Information auf der CD enthalten und muss"nur" reproduziert werden. Sämtliche Raumreflexionen wirken nur negativ auf diese virtuelle Bühne. Das optimale Stereobild hat man mit Kopfhörer ohne jegliche Reflexion.
Richtig ist allerding auch, dass man sich im schalltoten Raum unwohl fühlt.
Der Abhörraum, wo die Abmischung im Stidio erfolgt und die Klangvorstellungen der Musiker umgesetzt werden, ist normalerweise relativ stark gedämpft, aber nicht schalltot. Dort entsteht der Sound und so will ich ihn bei mir auch hören.
Gruß Thias
volle Zustimmung.
Bei der Stereoabbildung sehe ich das aber ein klein wenig anders. Die virtuellen Schallquellen entstehen nicht durch Raumreflexionen, sondern lediglich durch die 2 Schallquellen. Die virtuelle Bühne ist bereits als Information auf der CD enthalten und muss"nur" reproduziert werden. Sämtliche Raumreflexionen wirken nur negativ auf diese virtuelle Bühne. Das optimale Stereobild hat man mit Kopfhörer ohne jegliche Reflexion.
Richtig ist allerding auch, dass man sich im schalltoten Raum unwohl fühlt.
Der Abhörraum, wo die Abmischung im Stidio erfolgt und die Klangvorstellungen der Musiker umgesetzt werden, ist normalerweise relativ stark gedämpft, aber nicht schalltot. Dort entsteht der Sound und so will ich ihn bei mir auch hören.
Gruß Thias
- *-chipmunk-*
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nochmal kurz zum thema dröhnen und gipskartonplatten.
in der theorie mag es ja so sein, dass diese als bassabsorber funktionieren. in der praxis sieht es aber leider anders aus. da werden
auf einer 19mm sparschalung gipskartonplatten angeschraubt, zwischen sparren und sparschalung noch ne dampfsperre. dahinter dann 160mm mineralische dämmung. so sieht wohl der "normale" dachgeschossausbau aus (jedenfalls bei uns im norden).
und der dröhnt nun mal. darum bevorzuge ich eher betondecken.
um dem entgegenzuwirken müsste ich den gesamten aufbau rausschmeissen und akustisch optimiert neu aufbauen. steinwolle als dämmmaterial. OSB-platte direkt auf den sparren (ohne sparschalung ==> schwierig wenn man aushöhen muss, oder wenigstens den zwischenraum zwischen der sparschalung mit styropor ausfüllen), dann eine gipskartonplatte. (ist halt relativ aufwändig)
gruß chip
in der theorie mag es ja so sein, dass diese als bassabsorber funktionieren. in der praxis sieht es aber leider anders aus. da werden
auf einer 19mm sparschalung gipskartonplatten angeschraubt, zwischen sparren und sparschalung noch ne dampfsperre. dahinter dann 160mm mineralische dämmung. so sieht wohl der "normale" dachgeschossausbau aus (jedenfalls bei uns im norden).
und der dröhnt nun mal. darum bevorzuge ich eher betondecken.
um dem entgegenzuwirken müsste ich den gesamten aufbau rausschmeissen und akustisch optimiert neu aufbauen. steinwolle als dämmmaterial. OSB-platte direkt auf den sparren (ohne sparschalung ==> schwierig wenn man aushöhen muss, oder wenigstens den zwischenraum zwischen der sparschalung mit styropor ausfüllen), dann eine gipskartonplatte. (ist halt relativ aufwändig)
gruß chip
wer gefährlich lebt, lebt vielleicht kürzer.....
wer vorsichtig lebt, lebt vielleicht gar nicht....
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- Thias
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... trotzdem ist mir noch nicht klar, wieso es dröhnt. Entweder schwingen die Wände so stark mit, dass es scheppert oder klirrt, oder du erreichst die Resonanzfrequenz deines Daches (was hast du für einen sub?) oder es sind eben Reflexionen im Raum, die stehende Wellen ermöglichen. Aber dann wäre es noch viel schlimmer, wenn du die Gipskartonplatte mit Beton ersetzt. Oder bildet die innere Dachschalung einen eigenen Resonanzkörper? (so wie ein Klavier im Raum, kann ja auch furchtbar sein) Dann muss aber deine Dämmung zusammengerutscht sein und du solltetst schon mal aus Energiespargründen nachschauen
- *-chipmunk-*
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hi thias,
na zum glück hab ich mein hk nicht in einem dachraum sondern im eg.
sind nur erfahrungswerte von freunden, bei denen das so ist.
und das find ich ganz schön übel. die aussage mit dem resonanzkörper ist da wohl am zutreffendsten.
gruß chip
na zum glück hab ich mein hk nicht in einem dachraum sondern im eg.
sind nur erfahrungswerte von freunden, bei denen das so ist.
und das find ich ganz schön übel. die aussage mit dem resonanzkörper ist da wohl am zutreffendsten.
gruß chip
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- Frank Klemm
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Das funktioniert nur teilweise. Es werden häufig wilde Mikrophonkonstruktionen benutzt, damit bei Stereo ein halbwegs ordentliches Image entsteht.Thias hat geschrieben: Bei der Stereoabbildung sehe ich das aber ein klein wenig anders. Die virtuellen Schallquellen entstehen nicht durch Raumreflexionen, sondern lediglich durch die 2 Schallquellen.
Oder es werden Signalprozessoren verwendet und
Effekte am Normkopf zurückgerechnet.
Ordentliches Stereo ist sehr tricky.
Ohne Raumreflexionen klingt Stereo tot.Die virtuelle Bühne ist bereits als Information auf der CD enthalten und muss"nur" reproduziert werden.
Sämtliche Raumreflexionen wirken nur negativ auf diese virtuelle Bühne.
Das erträgt man maximal 10 Minuten.
Dafür muß die Aufnahme für Kopfhörer vorgesehen sein oder dafür gerendert werden. Wenn nicht,Das optimale Stereobild hat man mit Kopfhörer ohne jegliche Reflexion.
hat man massive IKL. Und selbst Kunstkopf
macht Probleme, wenn der Kopf gedreht wird.
- Thias
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Hi Frank,
paßt zwar nicht ganz in das Thema, ist aber sehr interessant.
Normale Rock/Pop-Produktionen erfolgen doch simultan, Overdubbing, also direkt mit Instrumentenmikro oder line in.
Erst beim mix wird das Stereobild aufgebaut.
Die einfachste Variante mit Pan, sprich lautstärke beider Kanäle. Bei mono sind beide Kanäle gleich laut und in gleicher Phase.
Um die Klangbühne dann noch räumlich aufzubauen wird es sicher komplizierter, verschiedene Einstellungen mit Hall, Predelayzeiten, Phasenverschiebung usw. um Laufzeitunterschiede zu bekommen, um virtuelle Instrumente nach hinten, vorn, oben, unten zu bekommen...
Der Toning. mixt das so an seine Nahfeldmonitoren ab, Raumreflexionen spielen da nur eine untergeordnete Rolle.
Also man soll noch so viele Reflexionen zulassen, dass man sich noch wohlfühlt (wie z.B. Freifeld nun mal auch ganz verträglich ist). Sobald die Dämpfung der Reflexionen zu gering ist, geht dies auf Kosten des Stereobildes, da dann die mühsame Aufteilung mit Laufzeitunterschieden im Stereobild vom Toning. vermanscht wird.
Also, der Toning. plant deine konkreten Raumreflexionen nicht ein, sondern höchstens einen durchschnittlich bedämpften Wohnraum.
Gruß Thias
paßt zwar nicht ganz in das Thema, ist aber sehr interessant.
Meinst du damit z.B. Klassikaufnahmen mit nur 2 Mikros?Es werden häufig wilde Mikrophonkonstruktionen benutzt, damit bei Stereo ein halbwegs ordentliches Image entsteht.
Normale Rock/Pop-Produktionen erfolgen doch simultan, Overdubbing, also direkt mit Instrumentenmikro oder line in.
Erst beim mix wird das Stereobild aufgebaut.
Die einfachste Variante mit Pan, sprich lautstärke beider Kanäle. Bei mono sind beide Kanäle gleich laut und in gleicher Phase.
Um die Klangbühne dann noch räumlich aufzubauen wird es sicher komplizierter, verschiedene Einstellungen mit Hall, Predelayzeiten, Phasenverschiebung usw. um Laufzeitunterschiede zu bekommen, um virtuelle Instrumente nach hinten, vorn, oben, unten zu bekommen...
Der Toning. mixt das so an seine Nahfeldmonitoren ab, Raumreflexionen spielen da nur eine untergeordnete Rolle.
da klingt alles tot, weil das menschliche Ohr das nicht gewöhnt ist. Was aber aus den LS kommt, ist optimal.Ohne Raumreflexionen klingt Stereo tot.
Das erträgt man maximal 10 Minuten.
Also man soll noch so viele Reflexionen zulassen, dass man sich noch wohlfühlt (wie z.B. Freifeld nun mal auch ganz verträglich ist). Sobald die Dämpfung der Reflexionen zu gering ist, geht dies auf Kosten des Stereobildes, da dann die mühsame Aufteilung mit Laufzeitunterschieden im Stereobild vom Toning. vermanscht wird.
Also, der Toning. plant deine konkreten Raumreflexionen nicht ein, sondern höchstens einen durchschnittlich bedämpften Wohnraum.
was meinst du damit?Effekte am Normkopf zurückgerechnet.
Ordentliches Stereo ist sehr tricky.
Gruß Thias
- Gandalf
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Warum soll man keinen Glastisch in sein HK stellen?
habe mir gerade einen kleinen (70x70cm) zugelegt,weil ich Glastische viel schöner finde,als andere.
habe mir gerade einen kleinen (70x70cm) zugelegt,weil ich Glastische viel schöner finde,als andere.
Ich kann auch hochdeutsch !
nuLine120 hochglanz weiß, AS-450+AW-560, 3x DS-30 hochglanz weiß + AW-1,AW-560, Sherwood P-965 CineMike Tuning ,1x Vincent SP-996,2x nuConnect AmpX, Cambridge Audio CXU,Hitachi TX-300, Framestar 300
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- Frank Klemm
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[quote="*-chipmunk-*"]hi gandalf,
weil alle teile die auf dem glastisch liegen mitklappern. das kann ganz schön nerven.
gruß chip[/quote]
Bücher klappern nicht. Kulis mit Gummibeschichtung
auch nicht. Gläser gehören auf Untersetzer (das
Absetzen ist sonst schon unangenehm).
Aschenbecher gehören nicht in HK-Räume, die
Akustik wird durch Rauchen zu undurchsichtig.
Gibt es bei Nubert im Zubehör Untersetzer mit hoher Dämpfung für Gläser?
Eine Glasbruchversicherung, wenn man 2 Subwoofer gleichzeitig ordert?
weil alle teile die auf dem glastisch liegen mitklappern. das kann ganz schön nerven.
gruß chip[/quote]
Bücher klappern nicht. Kulis mit Gummibeschichtung
auch nicht. Gläser gehören auf Untersetzer (das
Absetzen ist sonst schon unangenehm).
Aschenbecher gehören nicht in HK-Räume, die
Akustik wird durch Rauchen zu undurchsichtig.
Gibt es bei Nubert im Zubehör Untersetzer mit hoher Dämpfung für Gläser?
Eine Glasbruchversicherung, wenn man 2 Subwoofer gleichzeitig ordert?
- BlueDanube
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Kannst Du das näher erläutern?Frank Klemm hat geschrieben:die Akustik wird durch Rauchen zu undurchsichtig.
Gruß
BlueDanube
nuVero140,nuLineCS40,RS6,NAD T778,Oppo BDP-103D,Humax ESd-160s,Technics SL-PS70,Epson EH-TW9400
nuLineCS150,Sony TA-FA3ES
nuBox311,Pro-Ject Stereo Box S2
nuPro A200,Akai EWI 5000,Dynasample XpressO
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