Boxen, Tontechnik und Klangphilosophie
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Aufs Volumen das einem Chassis zur Verfügung steht kommts hauptsächlich anVanos hat geschrieben: P.S. Membrangröße zu vergleichen bringt nichts. Es gibt Lautsprecher mit kleinerer Membran, die tiefer spielen als die 381Auf die Aufhängung kommts auch noch an, die ist bei der 381 relativ hart. Der 441 wird auf jeden Fall tiefer kommen und ist sicher optimal zur Unterstützung.
Ok, siehe Standboxenramses hat geschrieben: Aufs Volumen das einem Chassis zur Verfügung steht kommts hauptsächlich an
Aber er darf sein Volumen ausschließlich für Bässe nutzen - die ganze Mitteltonfraktion bleibt rausVanos hat geschrieben:Ok, siehe Standboxenramses hat geschrieben: Aufs Volumen das einem Chassis zur Verfügung steht kommts hauptsächlich an
Wobei ein 441er Volumenmäßig gar nicht so wahnsinnig viel mehr zu bieten hat als die 381er... Das dürfte dann doch auch eine Chassis-und Abstimmungsfrage sein?
Wird so wie es ausseiht ein Cambridge 540A V2. Eine gute Wahl?Zweck0r hat geschrieben:Bässeregler aufdrehen und/oder Loudness rein. Hoffentlich ist dir kein 'puristischer' Verstärker mit Sparklangreglern oder ganz ohne aufgeschwatzt worden.
Grüße,
Zweck
Ich bekomme den Cambrige recht günstig und mir ist guter Klang wichtiger als fetten Bass, obwohl der mir natürlich gefällt.Zweck0r hat geschrieben:Klangregler hat er, aber keine Loudness. Ich würde einen Verstärker mit Loudness nehmen, weil die weiter unten anhebt. Ein aufgedrehter Bässeregler klingt schnell nervig/dröhnig, eine Loudness eher 'fett'.
Von Yamaha gibt es m.W. heute noch Verstärker mit einstellbarer Loudness.
Grüße,
Zweck
Dass der 441 tiefer geht, liegt doch eher daran, dass er eine Bassentzerrung vor dem Verstärkermodul besitzt. Bei passiven Boxen könnte man den Bass nur auf Kosten des Wirkungsgrades entzerren (man kann ja nicht die zu leisen tiefen Frequenzen anheben, sondern muss alle anderen absenken). Das ist übrigens auch bei den nuVeros nicht anders.Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:Aber er darf sein Volumen ausschließlich für Bässe nutzen - die ganze Mitteltonfraktion bleibt rausVanos hat geschrieben:Ok, siehe Standboxenramses hat geschrieben: Aufs Volumen das einem Chassis zur Verfügung steht kommts hauptsächlich an
Wobei ein 441er Volumenmäßig gar nicht so wahnsinnig viel mehr zu bieten hat als die 381er... Das dürfte dann doch auch eine Chassis-und Abstimmungsfrage sein?
Richtig weitergedacht. Beim 441 ist die Bassentzerrung aktiv, bei der NuVero geht sie auf Kosten des Wirkungsgrades. Der 441er arbeitet als Bassreflex, somit lässt sich die untere Grenzfrequenz nochmal nach unten schieben, selbst dann wenns mit mehr Volumen nicht mehr gehen würde. Ist aber bei allen Nubert Boxen so.Silvester hat geschrieben:Dass der 441 tiefer geht, liegt doch eher daran, dass er eine Bassentzerrung vor dem Verstärkermodul besitzt. Bei passiven Boxen könnte man den Bass nur auf Kosten des Wirkungsgrades entzerren (man kann ja nicht die zu leisen tiefen Frequenzen anheben, sondern muss alle anderen absenken). Das ist übrigens auch bei den nuVeros nicht anders.Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:Aber er darf sein Volumen ausschließlich für Bässe nutzen - die ganze Mitteltonfraktion bleibt rausVanos hat geschrieben: Ok, siehe Standboxen
Wobei ein 441er Volumenmäßig gar nicht so wahnsinnig viel mehr zu bieten hat als die 381er... Das dürfte dann doch auch eine Chassis-und Abstimmungsfrage sein?
Außerdem ist die Chassisfläche eigentlich gar nicht so unwichtig, weil man mit einer kleinen Fläche auch nur wenig Pegel erreichen kann. Und der 'Durchrütteleffekt' viele Boxen ist meist nicht durch mehr Tiefgang sondern einen höheren Pegel im Bass zu erklären. Von daher würde ich auch sagen, dass man dann mit großen Chassis und Bassreglern am Verstärker auf dem richten Weg ist. (letztere kann man im Gegensatz zu einer eingebauten Bassanhebung im Lautsprecher wenigstens gegebenenfalls auch wieder abschalten)