Meiner Erfahrung nach sind die Unterschiede zwischen Verstärkern eher subtil. Wird über so große Unterschiede geschrieben, werde ich etwas skeptisch. Meiner Erfahrung nach, reicht beim Vergleich ein Lautstärkeabgleich per Gehör nicht aus, weil man auch noch kleinste Lautstärkeunterschiede bemerkt, sie jedoch nicht mehr unbedingt als Lautstärkeunterschied wahr nimmt.
Und auch der Kopf spielt bei nicht verblindeten Vergleichen eine größere Rolle, als man sich oft eingestehen möchte.
Wenn von Verschlechterung der Präzision mit einem ATM die Rede ist, vermute ich, dass das in erster Linie auf die Raumakustik zurückzuführen ist. Der tiefere Bass regt den Raum plötzlich anders an und das "Dröhnen" wird als Verschlechterung der Präzision wahrgenommen.
In wie weit Phasenverschiebungen durch das ATM einen hörbaren Einfluss haben könnten, kann ich nicht sagen. Ich vermute, dass das aber auch eher subtil sein dürfte (mal davon abgesehen, dass das wohl selten mal jemand im Freifeld ausprobiert hat ...). Die größten Phasendreher dürften zudem ja eigentlich beim mehr oder weniger steilen Abknicken des Frequenzgangs an der unteren Grenzfrequenz entstehen; durch das ATM wird dieser Knick weiter nach unten verschoben; im eigentlichen Wirkbereich des ATM sind damit die Phasenverschiebungen ja dann sogar insgesamt eher geringer. (??)
Gegenüber dem Phasenwirrwarr, das man sich mit Subwoofern meist einhandelt, dürfte dieses Problem mit dem ATM aber eher gering sein. Vorteil bei einem Subwoofer kann jedoch sein, dass er unabhängig von den Lautsprechern platzierbar ist und man so ggf. etwas flexibler auf Raumakustikbesonderheiten im Bassbereich eingehen kann.
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NAD T743 vs. Alesis RA-500 mit Nuwave 85
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Moin,
Allerdings kann ein recht strammer (Mittelklasse und auch darunter) Surround-Receiver durchaus locker 200 W x 2 (im Zwei-Kanal-Modus) erbringen, und auch wenn bei diesen Geräten dann im mehrkanaligen Betrieb gerne mal Muskelschwund auftritt, wird der erreichbare (unverzerrte) Pegel im Stereobetrieb bei dem einem oder anderen bestimmt schon für gute Laune sorgen. Können.
Und wenn man einen leistungsfähigen Surrounder sein Eigen nennt (so wie Hannes und andere z.B.) wird man auch im Mehrkanal-Betrieb (+ Tuning-Modul(e)), natürlich abhängig von der individuellen Empfindung, zufriedenstellende Ergebnisse erzielen können.
Nebenbei - hier ganz eindeutige Zeichen, dass einer in sein (heißes) Gerät verliebt ist:
Er denkt ständig an seinen 'Schwarm'
Er erzählt seinen Forumskollegen (und sonstigen Mitmenschen) jede kleinste Kleinigkeit von seinem Schwarm
Er verteidigt seinen Schwarm vor anderen, und nimmt ihn in Schutz
Wenn er mit seinem Schwarm gerade hört, stammelt und stottert er - und redet mitunter den größten Unsinn.
(das gilt auch in geschriebener Form)
Und...
Er testet, wie der Herstellername seines Schwarms klingt in Verbindung mit seinem Vornamen
Tjo.
Nordische Grüße!
das ist natürlich (d)eine pers. Meinung - und daher für mich völlig ok.Amperlite hat geschrieben:Gut, eine 85er (ggf. noch mit ATM) würde ich auch nicht mit einem Surround-Receiver betreiben - sofern man mal etwas Lautstärke braucht.
Allerdings kann ein recht strammer (Mittelklasse und auch darunter) Surround-Receiver durchaus locker 200 W x 2 (im Zwei-Kanal-Modus) erbringen, und auch wenn bei diesen Geräten dann im mehrkanaligen Betrieb gerne mal Muskelschwund auftritt, wird der erreichbare (unverzerrte) Pegel im Stereobetrieb bei dem einem oder anderen bestimmt schon für gute Laune sorgen. Können.
Und wenn man einen leistungsfähigen Surrounder sein Eigen nennt (so wie Hannes und andere z.B.) wird man auch im Mehrkanal-Betrieb (+ Tuning-Modul(e)), natürlich abhängig von der individuellen Empfindung, zufriedenstellende Ergebnisse erzielen können.
Sehr löblich! Sollte man auch in anderen Bereichen der Verliebtheit einsetzen können.Amperlite hat geschrieben:Stehen Kaufentscheidungen an, wird bei mir ein Blindtest am Umschaltpult durchgeführt, damit nicht vor Verliebtheit in das neue Gerät (unfreiwillig) falsche Eindrücke entstehen.
Nebenbei - hier ganz eindeutige Zeichen, dass einer in sein (heißes) Gerät verliebt ist:
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