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Verfasst: So 18. Okt 2009, 15:54
von Edgar J. Goodspeed
Schick schick - freut mich, dass das Thema ankommt. Auch danke, für den Zusatzlink.
Lesen ist und bleibt eben was großes! Eben die weltbeste 7.1-Anlage mit Beamer + Leinwand und allem erdenklichen Schnickschnack - im eigenen Kopf!
Welches Buch auch grad noch geschmöckert wird [Klolektüre
]:
"Anleitung zum Unglücklichsein" von Watzlawick. Meiner bescheidenen Meinung nach, ein völlig überschätztes Buch ohne Stimmung.
Verfasst: Mo 19. Okt 2009, 12:56
von Philipp
Vor zwei Wochen habe ich "It" von Stephen King fertiggelesen. Mit 16 oder 17 Jahren habe ich das Buch schon einmal gelesen, damals allerdings die deutsche Übersetzung. Vergleichen kann ich die Versionen nicht, da liegen zu viele Jahre dazwischen. So oder so ist "It" (oder halt "Es") eines der Highlights im Werk von King.
Zur Zeit lese ich die Krimi-Trilogie von Stieg Larsson. Bin etwa in der Mitte des zweiten Bandes. Die Bücher sind wirklich super und spielen in der selben Liga wie die besseren Werke von Henning Mankell, Hakan Nesser oder Arne Dahl (um mal im Genre "Skandinavischer Krimi" zu bleiben).
Folgende Bücher stehen außerdem noch auf der unmittelbaren Warteliste:
Philip Kerr - Berlin Noir (habe mir den fünften Teil gekauft und will bei der Gelegenheit die Bücher nochmal alle am Stück lesen. Die Bücher gehören zu den besten Krimis, die ich jemals gelesen habe.)
Richard Dawkins - The God Delusion
Nick Cave - Und die Eselin sah den Engel (das habe ich mir auf Englisch nicht zugetraut...^^)
J.R.R. Tolkien - The Hobbit (und danach selbstverständlich Lord of the Rings)
Die beeindruckendsten Bücher der letzten 12 Monate waren "No Country For Old Men" von Cormac McCarthy und "Die Wohlgesinnten" von Jonathan Littell. Zwar grundverschieden, aber jedes auf seine Weise genial. Leichtes Lesevergnügen bieten sie allerdings beide nicht, sie sind anspruchsvoll, tiefgehend und teilweise sehr verstörend (insbesondere "Die Wohlgesinnten").
Mehrere Bücher gleichzeitig lesen geht bei mir gar nicht, zumindest bei Romanen. Je weiter ich die Lesezeit für ein Buch ausdehne und je mehr ich mich dazwischen mit anderen Dingen ablenke, desto weniger intensiv nehme ich das Buch wahr. Mehrere Bücher gleichzeitig sind Gift für die Atmosphäre und die Identifkation mit den Charakteren. Im Idealfall habe ich genug Zeit, um täglich 150 Seiten oder mehr zu lesen, dann kann ich richtig im Buch versinken. Leider klappt sowas bestenfalls mal im Urlaub...