Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Amperlite hat geschrieben:Für einzelne Heizkörper gibts automatische Regler:
http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICL ... ROVID=2402

Den HR20E kann ich auch empfehlen. Ich habe auch einen anderen, ähnlichen Regler (aus'm Supermarkt, im Netz bspw. unter dem Namen EUROTronic vertrieben, "Erkennungsmerkmal" ist der unten abgesetzte Batteriekasten), der aber einen anderen Antrieb zu haben scheint, denn er regelt schneller, aber auch mit lästigem Betriebsgeräusch (deswegen ins Bad verbannt). Der HR20E dreht langsamer, dafür aber auch hinreichend leise (ungefähr auf dem Niveau des Heizungsrauschens). Und er funktioniert ausgezeichnet mit Eneloop-Akkus (mindestens eine Heizperiode mit einer Ladung). Nur die "'Fenster-offen'-Erkennung" funktioniert m.E. nicht zuverlässig. Und die 4 Schaltzeiten/zwei Temperaturen sind mir mitunter zu wenig. Reichelt hat noch ein anderes Modell mit 6 Schaltzeiten/drei Temperaturen im Angebot (EHT CLASSIC), sogar günstiger, aber ich weiß nicht, wie die übrigen Eigenschaften sind, müsste man ggf. ausprobieren.

Amperlite hat geschrieben:Ich komme auch mit 18 Grad aus. Ziehe ich mir eben einen dicken Pullover an.

Ich auch.

Musste bis dato die Heizung noch nicht anwerfen.

[quote="Homernoid"]
Musste bis dato die Heizung noch nicht anwerfen. [/quote]

wundert mich bei Deiner Wohnortangabe auch nicht sonderlich

Ich les mir morgen mal den Link durch. Aber so wie es scheint, ist es ja dann bei mir mit den 17 Grad nicht so schlimm, als dass ich Schimmel bekommen könnte.

Grüße,
Andy

Hallo AD,

AD hat geschrieben:...so wie es scheint, ist es ja dann bei mir mit den 17 Grad nicht so schlimm, als dass ich Schimmel bekommen könnte.

ganz so einfach ist es nicht. Die hier gegebenen Empfehlungen sind Richtwerte. Du solltest mit einem Hygrometer zumindest gelegentlich die Luftfeuchte der Räume kontrollieren (mehr als ca. 55/60% sollten es während der Heizperiode möglichst nicht werden). Wichtig ist zudem ein regelmäßiges Lüften (und zwar als kurze "Stoß- oder Querlüftung").

Bei Vorgängen mit starker Dampfentwicklung (Kochen, Duschen, Baden) Türen schließen und direkt lüften, um zu vermeiden, dass sich die dampfgeschwängerte Luft im ganzen Haus verteilt.

Eine ganz schlechte Angewohnheit ist das "Mitheizen" ungeheizter Räume über offene Türen (typisch: Schlafzimmer); ungenutzte Räume sollten verschlossen bleiben, Heizung mindestens auf Frostschutz, in größeren Abständen kontrollieren und ggf. lüften, benutzte Räume sollten zumindest leicht beheizt und angemessen gelüftet werden.

Obige Tipps gehen von der Annahme aus, dass das Haus thermoverglaste Fenster hat.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

g.vogt hat geschrieben:Bei Vorgängen mit starker Dampfentwicklung (Kochen, Duschen, Baden) Türen schließen und direkt lüften, um zu vermeiden, dass sich die dampfgeschwängerte Luft im ganzen Haus verteilt.

Richtig. Ich habe schon überlegt, ob ich einen Ventilator im Bad neben dem Fenster einbauen soll, der über einen Feuchtesensor gesteuert wird. Hat man es morgens eilig, ist ggf. doch nicht die ganze Feuchtigkeit vom Duschen raus und das Fenster kann man ja auch nicht offen stehen lassen.

Neuere Bauten tendieren eher zu sehr trockener Luft, aber dazu muss man Hygrometer aufstellen. Bei 20% Restluftfeuchte und zb 21° in der Stube fühlt man sich irgendwann nicht mehr so gut. Nase dicht, Augen brennen, es kratzt im Hals.
Spätestens in der Heizperiode kann es sogar Sinn machen die Duschdämpfe mit einem Ventilator in andere Räume zu verteilen. Schlaue Heizkörperventile gezielt eingestellt helfen sehr beim sparen. Hier habe ich mit dem HR20e in der Stube auf 20° den Effekt das die laufende AV Anlage das heizen übernimmt und die Zentralheizung zugefahren wird. Gleiches in der Küche, 19° schafft meist die KG Kombi schon.
Wer eh bei Conrad etc bestellt dem seien die handlichen Thermo- Hygrometerkombis empfohlen, sowas kann man sich überall mal hinstellen.

Movietux

Homernoid hat geschrieben:

Amperlite hat geschrieben:Ich komme auch mit 18 Grad aus. Ziehe ich mir eben einen dicken Pullover an.

Ich auch.

Musste bis dato die Heizung noch nicht anwerfen.

Das ist ja Hölle. Ich kenne auch so einen Veteranen der immer nur 13 Grad im Winter im Haus hat.

Unter 21-22 Grad ist gar nicht akzeptabel. Man will sich ja auch wohlfühlen zu Hause!!!!

Düren hat geschrieben:Das ist ja Hölle. Ich kenne auch so einen Veteranen der immer nur 13 Grad im Winter im Haus hat.

Zwischen 18 und 13 (!) Grad besteht aber schon noch ein erheblicher Unterschied. 21-22 Grad brauche ich nur im Wohn-/Arbeitszimmer, weil ich dort öfter lange ruhig sitze - dann kriege ich bei niedrigeren Temperaturen kalte Hände und Füße.
In der Küche beispielsweise bin ich aber sowieso immer in Bewegung, da reichen mir 18 Grad aus. Das gleiche gilt fürs Bad. Das Schlafzimmer könnte auch ruhig kühl bleiben, aber nachdem dort meine Freundin gleichzeitig ihr Arbeitszimmer hat, muss halt das Energiesparen gegenüber dem Wohlfühlen zurückstecken. Besser wäre natürlich ein reines Schlafzimmer, aber dafür reicht das Studenten-/Referendarsgehalt nicht.

Oh, Entschuldigung - die 21-22 Grad beziehen sich nur auf das Wohnzimmer und teilweise auch das Bad.
Schlafzimmer hat so 17-18 Grad und Kinderzimmer auch. Dieses wiederum wird wenn nur zum Schlafen genutzt.

Bei uns spielt sich das Leben in erster Linie im Wohnzimmer ab.

Düren hat geschrieben:

Homernoid hat geschrieben:

Amperlite hat geschrieben:Ich komme auch mit 18 Grad aus. Ziehe ich mir eben einen dicken Pullover an.

Ich auch.

Musste bis dato die Heizung noch nicht anwerfen.

Das ist ja Hölle. Ich kenne auch so einen Veteranen der immer nur 13 Grad im Winter im Haus hat.

Unter 21-22 Grad ist gar nicht akzeptabel. Man will sich ja auch wohlfühlen zu Hause!!!!

Sind es bei mir ja.
Im Normalfall heize ich in der Woche eh nie, da ich meist vor 7 / 8 nicht daheim bin abends...