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Verfasst: Fr 8. Jan 2010, 18:47
von halbstark
Hallo.
Aquarius hat geschrieben:
Der NAD müsste jetzt ja schon ein paar Tage bei dir spielen Wink
lass ihn doch in Ruhe, Rank muss jetzt höhren und keine Zeit zum Schreiben! :mrgreen:

Gruß
Detlef

Verfasst: Sa 9. Jan 2010, 02:49
von Rank
halbstark hat geschrieben:Hallo.
Aquarius hat geschrieben:
Der NAD müsste jetzt ja schon ein paar Tage bei dir spielen Wink
lass ihn doch in Ruhe, Rank muss jetzt höhren und keine Zeit zum Schreiben! :mrgreen:

Gruß
Detlef
Ja der NAD durfte bereits ein paar Tage bei mir spielen. :D

Der NAD C372 ist gegenüber meinem AV-Receiver "Pionees VSX-1014" eine klare
Aufwertung.
Die klangliche Verbesserung durch den NAD Verstärker wurde mir aber erst
nach längeren Hör-Sessions & direktem A-B-Vergleich so richtig bewusst.

Der Tiefbass erschien mir mit den Endstufen des Pioneer AVR immer leicht
übertrieben.
Dafür klang aber der Kickbassbereich beim Pioneer AVR immer irgendwie ein
bisschen zu schlank.
Mit dem NAD hört sich die Basswiedergabe nun etwas schlüssiger und
"richtiger" an (seitens der NAD-Endstufe also eine klare Verbesserung).

Die NAD-Vorstufe klingt weniger "räumlich" gegenüber der Vorstufe meines
Pioneer AVR.
Zuerst empfand ich dies als Nachteil, aber irgendwann wurde mir bewusst,
dass diese Räumlichkeit des Pioneer AVR vermutlich doch eher künstlicher
Natur ist (möglicherweise duch leichte Phasendrehungen des Pioneer? :? ).

Zudem hört sich die Hochtonwiedergabe mit dem NAD nun auch deutlich milder an :!:
Musikstücke die mit meinem Pioneer AVR im Hochtonbereich etwas schrill und
fast schon nervig geklungen hatten, hören sich nun deutlich entspannter und
richtig angenehm an (also auch durch die NAD-Vorstufe nochmals eine klare
Verbesserung).

Dadurch dass mein AVR aufgetrennt ist, konnte ich ungefähr zuordnen, ob die Verbesserungen durch die Vorstufe entstehen, oder eher durch die Endstufen.
Klanglich positive Unterschiede waren sowohl bei der Vorstufe, sowie auch bei den Endstufen zu hören.
Den Hauptanteil der klanglichen Verbesserungen würde ich jedoch den Endstufen des NAD zuschreiben.

Leider gibt es nun aber auch negatives zu meinem NAD C372 zu berichten, denn seit kurzem fliegt ständig die Feinsicherung vom NAD raus.
Aber ein kurzer Anruf bei der NSF genügte und Herr Bühler versprach mir promt ein Freeway-Ticket zuzusenden, damit man das Gerät einer Prüfung & ggf. einer Reparatur unterziehen kann.

An dieser Stelle muss ich doch nun auch mal wieder den tollen Service der NSF loben :!: :!: :!:


Gruß

Rank

Verfasst: Sa 9. Jan 2010, 10:39
von Logan68
Gruesse,
Den Hauptanteil der klanglichen Verbesserungen würde ich jedoch den Endstufen des NAD zuschreiben.
.
Ging mir aehnlich wenn Raumeinmessung der AVR Vorstufe deaktiviert.
Mit Audissey hoert es sich bei mir besser an (Droehn und Co ist weg). Daher moechte ich auf AVR Vorstufe nicht mehr verzichten.

Wohl dem, dessen Raumakkustik derlei Einstellungen ueberfluessig macht.

Ach ja, so eine Endstufe kann Freude machen. Wann ist denn eigentlich wieder Weihnachten?

Verfasst: Di 12. Jan 2010, 18:36
von Rank
Logan68 hat geschrieben:Ging mir aehnlich wenn Raumeinmessung der AVR Vorstufe deaktiviert.
Mit Audissey hoert es sich bei mir besser an (Droehn und Co ist weg). Daher moechte ich auf AVR Vorstufe nicht mehr verzichten.
Wohl dem, dessen Raumakkustik derlei Einstellungen ueberfluessig macht.

Ach ja, so eine Endstufe kann Freude machen. Wann ist denn eigentlich wieder Weihnachten?
Obwohl ich geschrieben hatte, dass der Hauptanteil der Verbesserungen den NAD-Endstufen zuzuorden ist,
in es meinem Fall trotzdem so, dass ich auch auf die Stereo-Vorstufe nicht mehr verzichten möchte.


Gruß
Rank

Verfasst: Do 14. Jan 2010, 09:00
von StefanB
Ich verkneife mir zwar zu sagen, was von dem zuletzt geschiebenen zu halten ist, doch eins kann ich mir nicht verkneifen :

Jetzt müßte man nur noch in der Lage sein, das geschriebene im halbwegs validen Blindtest auch belegen zu können. :oops:

Kommen wir zu etwas völlig anderem :

ŽNe passable Endstufe mit ausreichend Bumms und sogar Klemmanschlüssen und nochŽn bisschen tatsächlich hörbarem Schnickschnack

http://www.thomann.de/de/prod_bdb_AR_19 ... ml?image=0

http://www.thomann.de/de/crown_xti_4000.htm

Kostet auch nicht soviel. Da bleibt noch was übrig für Software...

Stefan

Verfasst: Do 14. Jan 2010, 09:32
von bony
StefanB hat geschrieben: und nochŽn bisschen tatsächlich hörbarem Schnickschnack
Damit meinst Du wahrscheinlich nicht das DSP, sondern den Lüfter. :wink:

Verfasst: Do 14. Jan 2010, 10:41
von StefanB
Eher den Subharmonischen.

Da der Lüfter ( hier werkelt ein Schaltnetzteil, bis da wegfächelnötige Abwärme entsteht, dauerts Žn bissel :wink: ) erst anspringt, wenn eine 85 oder 11 längst winselnd um Gnade betteln, ist das Lüftergeräusch extrem nachrangig...

Stefan

Verfasst: Do 14. Jan 2010, 10:54
von Vondralbra
Sorry,

ich setze ja auch ab und an PA-Endstufen ein, und die Dinger drücken ordentlich (wobei die Schaltnetzteil-Typen im Bass sehr schlank klingen, da sind Trafoamps musikalischer).

Aber die Teile mit einer gut gemachten, schlackefrei spielenden NAD oder anderen guten Amps (symmetrische Monos) zu vergleichen ist ein böser Witz.

Wer da von Blindtest schreibt mein wohl die Blinden unter den Sehenden...und der Verfasser möchte da wohl immer noch gerne König sein.

Verfasst: Do 14. Jan 2010, 11:55
von Rank
StefanB hat geschrieben:...
Jetzt müßte man nur noch in der Lage sein, das geschriebene im halbwegs validen Blindtest auch belegen zu können. :oops:
Nein, man muss dies nicht belegen können - warum sollte man auch? :lol:
Die meisten Hifi-begeisterten Leute führen doch ein "Upgrade" der Anlage durch, um selbst in den Genuss einer Verbesserung zu kommen - ob andere Leute diese Verbesserungen auch hören würden, ist doch den meisten Hifi-begeisterten völlig sch...egal. :twisted:

Blindtests habe ich trotzdem schon recht häufig gemacht - im Grunde immer dann, wenn mir eventuelle Klangunterschiede so gering erscheinen, dass diese auch Einbildung sein könnten.

Wenn allerdings Klangunterschiede so überdeutlich sind, dass beispielsweise bei "Gerät A" die Hochtonwiedergabe (mit einem bestimmten Musikstück) schon fast in den Ohren weh tut, und bei "Gerät B" dies nicht der Fall ist, dann kann man IMHO auf einen Blindtest getrost verzichten.

StefanB hat geschrieben:Ich verkneife mir zwar zu sagen, was von dem zuletzt geschiebenen zu halten ist, ...
Tu dir keinen Zwang an - du musst dir hier gar nichts verkneifen.




Gruß

Rank

Verfasst: Do 14. Jan 2010, 17:42
von StefanB
Vondralbra hat geschrieben:Sorry,

ich setze ja auch ab und an PA-Endstufen ein, und die Dinger drücken ordentlich (wobei die Schaltnetzteil-Typen im Bass sehr schlank klingen, da sind Trafoamps musikalischer).

Aber die Teile mit einer gut gemachten, schlackefrei spielenden NAD oder anderen guten Amps (symmetrische Monos) zu vergleichen ist ein böser Witz.

Wer da von Blindtest schreibt mein wohl die Blinden unter den Sehenden...und der Verfasser möchte da wohl immer noch gerne König sein.
Ich möchte zuerst mal darauf hinweisen, dass die gehäufte Verwendung von Heftchen-Vokabular bestimmt irgendwo Eindruck hinterläßt. Bei mir halt nicht. Aber weiter im Text :

Der valide Wiener Blindtest bei hifi-aktiv z.B. , bei dem ein solider 300€ Sony-Einzeltrafo Amp im Stereo-Betrieb ( war sogar ein hier so gehasster AVR ) nicht von einem 15.000€ ASR-Emitter ( genau dein geliebtes Doppel-Mono, sogar mit externem Watzen-Netzteil ) unterschieden werden konnte ( an einem "hochauflösenden" LS, einer B&W 800 ) ist dir wohl lediglich entgangen. Die Tester waren nicht taube Nüsse, sondern allesamt komplett Hifi-Verrückte.

Wenn du mit deinen geringen Kentnissen, was in der Hifi-Welt so abgeht, etwas weniger den Allwissenden geben würdest, stände dir das sehr gut zu Gesichte.

Stefan