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Verfasst: Di 12. Jan 2010, 05:44
von Rank
BlueDanube hat geschrieben:
Denon hat geschrieben:Die Nennimpedanz ist die Angabe des Widerstandes im Ruhezustand. Bei Betrieb und mit zunehmender Lautstärke kann dieser Wert jedoch, bei einigen Lautsprechermodellen sogar stark, schwanken.
8O
Dass die Impedanz pegelabhängig ist, höre ich zum ersten mal!
...
Würde das aber nicht erklären, warum kleinere (nicht allzu laststabile) Verstärker sich bei höheren Lautstärken etwas "unsauber" anhören?

Theoretisch klingt es für mich schon logisch, dass ein Lautsprecher kein "Fixwiderstand" darstellt.



Gruß

Rank

Verfasst: Di 12. Jan 2010, 09:17
von g.vogt
BlueDanube hat geschrieben:
Denon hat geschrieben:Die Nennimpedanz ist die Angabe des Widerstandes im Ruhezustand. Bei Betrieb und mit zunehmender Lautstärke kann dieser Wert jedoch, bei einigen Lautsprechermodellen sogar stark, schwanken.
8O
Dass die Impedanz pegelabhängig ist, höre ich zum ersten mal!
Nennimpedanz im Ruhezustand (=ohne Stromfluss) messen - wie machen die das? Durch Handauflegen? :lol:
Naja, das ist ja keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern eine vereinfachte Erklärung für Laien.

Ein "Gesundes Neues Jahr" an die Donau!

Verfasst: Di 12. Jan 2010, 20:20
von BlueDanube
Rank hat geschrieben:Würde das aber nicht erklären, warum kleinere (nicht allzu laststabile) Verstärker sich bei höheren Lautstärken etwas "unsauber" anhören?
Auch mit einem rein ohmschen Widerstand von 1 Ohm geht ein schwacher Verstärker bei höheren Leistungen in die Begrenzung, d.h. er kann den benötigten Strom nicht mehr liefern und verzerrt.
g.vogt hat geschrieben:Naja, das ist ja keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern eine vereinfachte Erklärung für Laien.
Auch eine vereinfachte Erklärung sollte die Verhältnisse im Prinzip richtig darstellen!
Wenn eine Box bei 0,1 W eine Impedanz von 4 Ohm und bei 10 W eine Impedanz von 1 Ohm hätte, müsste man die Impedanz bei einer definierten Leistung angeben.....

Laienhaft erklärt ändert sich die Impedanz nur mit der Tonhöhe (=Frequenz). Daraus ergibt sich auch, dass die Impedanz einen anderen Wert aufweist als der Gleichstromwiderstand, der mit einem einfachen Multimeter gemessen wird.