Billige Bauteile sind im ATM bestimmt nicht verbaut, es ist ja auch nicht gerade billig. Elkos im Signalweg machen mich allerdings etwas stutzig, aber vielleicht sind diese auch für Audio optimiert.
Der Vergleich, den Rank beschreibt, dürfte aber Aufschluß geben, ob man was verbessern kann. Ein Stück Draht kann man nicht verbessern.
Den Test könnten alle, die ein ATM und einen entsprechend umschaltbaren Verstärker besitzen durchführen. Die evtl. vorhandenen Unterschiede werden aber so klein sein, dass man eine schnelle Umschaltung (gleicher Pegel !) braucht (und auch entsprechend fein auflösende Lautsprecher, die Nubert nur im oberen Segment anbietet oder auch Studiomonitore).
Ich habe in meiner ClassD-Endstufe ein DSP - ob ich das stecke oder überbrücke - ich höre (fast?- kann leider nicht direkt umschalten) keinen Unterschied und es sind auch Elkos im Signalweg. In meiner Vorstufe habe ich dicke Mundorfs im Signalweg - seltsam seltsam
Viele schwören darauf die Vorstufe ganz raus zu schmeißen (mit passiven Lautstärkesteller) und sprechen von deutlich klarerem Klang...
Ich sehe das mittlerweile nicht mehr so sektiererisch technokratisch (obwohl ich eher von der Technik-Fraktion komme).
Man sollte die Thematik vielleicht nicht so dualistisch betrachten, sondern ganzheitlicher, nicht nur technisch, sondern auch psychisch.
Wir Menschen sind eben psychosomatische Wesen
und das bestimmt unser Leben.
Ein großer Teil aller Krankheiten sind psychosomatisch bedingt. Das Vertrauen auf Medizin, sei sie auch homöopathisch (oder Vertrauen auf irgend was anderes) hilft oft, sogar nachweislich.
Aber letztendlich zählt das Ergebnis, oder?
Vielleicht ist es bei Hörempfindungen (die grundlegend subjektiv sind) ähnlich. Es kommt letztlich nicht darauf an, ob es nachweisbare Unterschiede gibt, sondern ob ich mich beim Musik hören wohl fühle (der Technikkram ist ja nur ein Hilfsmittel dazu) - egal wie das erreicht wird...
Unsere Hörwahrnehmung ist nun mal kein Messgerät, auch wenn man das manchmal gerne hätte.
Sorry, das war OT