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Verfasst: Do 7. Aug 2003, 23:08
von j.wiegand
@Battlepriest:
o.k., stimmt prinzipiell, trotzdem denke ich, daß bei der hier vorliegenden Kette mit dem "geringsten" finanziellen Aufwand am ehesten am Player was verbessert werden kann, von Kabeln wollen wir jetzt mal lieber nicht reden...
@++STefan++:
Marantz ist gut, würde dann aber lieber einen gebrauchten CD 17 als einen neuen 6000 nehmen, für den Preis des KI bekämst Du auch fast einen Arcam CD 72 T, das fänd ich dann eine rundere Sache (z.B. hier:
http://www.audiovision-shop.de/Preise/preise.html bei ebay selten zu bekommen, der Marantz dann schon leichter). Am besten natürlich mal einen ausleihen, damit Du Dir nachher nicht was vormachst, es klänge besser, weil man ja soviel Geld ausgegeben hat....
Verfasst: So 10. Aug 2003, 08:37
von g.vogt
Hallo ++Stefan++,
das ABL ist eine feine Sache, das kann ich aus eigener Hörerfahrung mit der nuWave3 und der nuWave8 bestätigen. An der nuWave10/nuLine100 ist der "ABL-Effekt" laut eigener Aussage von Nubert natürlich weniger ausgeprägt. Es käme auf einen Versuch an, aber wenn dein Verstärker schon eine so anständige Bassregelung hat, die wirklich nur den ganz tiefen Bass beeinflusst, dann sind die Unterschiede zwischen ABL und Drehen am Bassregler wahrscheinlich sehr gering.
Ob ein anderer CD-Player einen Gewinn bringt, ist schwer zu sagen, zumal ich deinen Denon nicht kenne. Wenn du dir einen anderen Player ausleihen kannst, dann könntest du selber einen Vergleich anstellen. Idealerweise solltest du dazu zwei identische CDs (bzw. CD-Rs) laufen lassen, mit etwas Geschick lässt es sich einrichten, dass die beiden fast völlig synchron spielen. Dann schaltest du zwischen beiden Playern um. Ein Blindtest ist das natürlich nicht, aber besser als gar keiner.
Wenn der Denon keine Fehlkonstruktion ist, dann werden die Unterschiede aber äußerst gering sein, schon eine leicht veränderte Sitzposition dürfte größere Abweichungen verursachen.
Mit internetten Grüßen
Verfasst: So 10. Aug 2003, 09:21
von ++Stefan++
Was haltet ihr den von einem externen D/A Wandler, der natürlich nicht zu denen von der gehobenen Preisklasse zahlt?
Leider kenne ich keine D/A- Wandler in der Preisklasse.
Ein Externer D/A Wandler würde dann vielleicht auch eine Verbesserung für den Klang meines Tragbaren DCC-Recorders bedeuten und ggf. auch fur meinen Musikrechner, der momentan in einen alten Verstärker eingearbeitet wird (das könnte mir eine teure Soundkarte erspahren!).
Verfasst: So 10. Aug 2003, 22:33
von j.wiegand
Gute Idee mit dem externen D/A-Wandler, aber die sind, wenn gut, auch sicher im Hochpreisbereich anzusiedeln, dann wäre schließlich und endlich doch wieder der Player bzw. dann in Form des "laufwerkes" das schwächste Glied, womit wir wieder am Anfang wären....
also unbedingt mal irgendwo einen richtig guten Player ausleihen und testen, wenn Du keinen Bekannten hast mit einem solchen, sollte es ein guter Händler auch möglich machen.
Re: Wer ist der Schwächste in dieser Kette ?
Verfasst: So 10. Aug 2003, 23:26
von Frank Klemm
++Stefan++ hat geschrieben:Ich besitze eine sehr kunterbunte Hifi-Kette.
Mich interessieren eure Meinungen welches Gerät das "Schwächste" ist:
Denon DCD 755AR
-> Chinch Kabel (
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?
ViewItem&item=3340263911&category=22057)
-> Revox B251
-> Lautsprecher-Litze von Reichelt 2x 5m (LAT 600-10)
-> Nuline 100
Deine Kette ist ziemlich unvollständig. Die fängt im Tonstudio an und hört am Ohr am Hörplatz auf.
Deine berücksichtigt die ersten 50% und die letzten 20% nicht.
Meine Kandiddaten:
- Qualität der meisten heutigen CDs
- Raumakustik (Klangverfärbungen, zu zeitige zeitige Reflexionen, fehlender später Nachhall von schräg hinten)
- Nichtkorrektur des "Frequenzganges" des menschlichen Ohres bei geringeren Lautstärken
- Nuline 100
Der Rest ist nicht erwähnenswert.
Verfasst: Mo 11. Aug 2003, 12:18
von Corwin
das ABL Modul ist kein D/A Wandler. Viel mehr eine Art aktivweiche ( ohne Frequenzauftrennung ). Genaueres kann nur Nubert Personal beantworten.