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Es ist ein Kreuz.

Verfasst: Fr 14. Mai 2010, 00:47
von raw
Wenn die Zeitschriften es schon nötig haben, für den Laien nicht verstehbare Diagramme zu zeigen, könnte man doch gleich die komplexwertige Sprungantwort in einem coolen, bunten 3D-Diagramm abbilden. Oder frei erfundene Pol-Nullstellendiagramme. Halt eben um Eindruck zu schinden...

Verfasst: Mo 17. Mai 2010, 20:32
von Inder-Nett
Seit wann ist eine Sprungantwort komplexwertig?

Erst denken, dann reden. Aber es war auch schon spät........

Verfasst: Mo 17. Mai 2010, 21:46
von raw
Inder-Nett hat geschrieben:Seit wann ist eine Sprungantwort komplexwertig?
Wenn das System moduliert. Peinlich... :oops:

Verfasst: Di 18. Mai 2010, 08:45
von Thias
Inder-Nett hat geschrieben:Wäre aber trotzdem (oder vielleicht gerade deshalb) mal interessant, dazu ein Statement (oder eine Vergleichsmessung) von Herrn Nubert zu lesen/hören/sehen.
... ja, leider fehlt diese "Würze" hier im Forum in letzter Zeit immer mehr.
Mich würde auch interessieren, was aus dem Patent geworden ist, könnte ja nun schon geprüft sein.

Verfasst: So 23. Mai 2010, 01:43
von Goisbart
Thias hat geschrieben: ... ja, leider fehlt diese "Würze" hier im Forum in letzter Zeit immer mehr.
Mich würde auch interessieren, was aus dem Patent geworden ist, könnte ja nun schon geprüft sein.


Hi,

ich schließe mich hier mal an.
Die Sprungantwortmessung sieht tatsächlich für Nubert untypisch durchwachsen aus. Es wäre schön, wenn sich ein Nubertmitarbeiter zu einer Bewertung der Messung hinreißen lassen würde.

Grüße

Verfasst: Di 25. Mai 2010, 09:57
von wischundweg
Das wäre doch was für Herr Nubert :wink:

Wäre mal wieder schön was von Ihm hier was zulesen...

Lg

Verfasst: Di 25. Mai 2010, 10:42
von Erwin Opsch
... wo sieht die duchwachsen aus?

Außer der zeitlich versetzten Abfolge (die bei passiven Systemen ganz normal ist) ist doch alles in Butter. Geringe Überschwinger, gleiche Impulsrichtung, keine Resonanzkerben sichtbar.

Mal ehrlich, warum soll sich G. hier einfädeln wenn nicht mal die Grundkenntnisse vorhanden sind um solche Diagramme lesen zu können.

Aber Hauptsache kritisiert :roll:

Verfasst: Di 25. Mai 2010, 12:18
von ramses
Irgendwie kann ich die Aufregung ja ein bisscher verstehen. Auslöser für diesen Thread scheint mir ein von Herrn Nubert selbst ersteller Thread zu sein:

Steile Filter ohne Phasendrehungen u. delay in Signalsumme

Hier wird folgende Messung gezeigt:
G. Nubert hat geschrieben: Oberes Diagramm: "perfekt dimensionierte" konventielle 3-Wege-Weiche. (Mit idealisierten Lautspr.-Chassis)
Unteres Diagramm: Zeitverhalten der neuen 3-Wege-Weiche. (Mit idealisierten Lautspr.-Chassis)


Bild
Nun, die Messung im hier gezeigter Thread ähnelt doch sehr der "konventionellen 3-Wege-Weiche", zumindest was die Sprungantwort betrifft.

Daraus könnte man schlussfolgern, dass in der NuVero 11 die "neue Weichenkonstruktion" keinen Einzug gefunden hat.

:arrow: Deshalb die Eingangsfrage im Thread.

schönen Gruß

Hannes

Verfasst: Di 25. Mai 2010, 12:28
von StefanB
Meine periphere Beschäftigung mit der vero-Serie und ihrer Weichentechnik hat etwas von benutzten Serienfiltern 1.er Ordnung, davon viele + geschickt verschachtelt, statt der üblichen Parallefilter, in meinem Hinterkopf hinterlassen.

Nur so sei eine 14 in der typischen Nubert-Klangqualität möglich.

Stefan

Verfasst: Di 25. Mai 2010, 12:35
von ramses
P.S.: beim obigen Bild ist der Mitteltöner der oberen Sprungantwort offenbar verpolt angeschlossen, was bei der NuVero ja nicht der Fall ist!

Gruß

Hannes