hank_chinaski hat geschrieben:...Jetzt steht
Aravind Adiga's "
The White Tiger" an.

Schon lange beendet: war ein richtig gutes Buch: handelt von der indischen gesellschaft im Wandlungsprozess; Ungleichheit und Ausbeutung in der Gesellschaft; trotz dieses erdrückenden Settings beschenkt der Autor den leser mit einem sehr aufmunternden Ende.
Danach gabs Davis Gilbert: die Normalen.

Ein amerikanischer "verloren in der Welt"-Postgraduierter lässt sich als Probant af eine Pharmastudie ein. Meiner Ansicht nach
nicht empfehlenswert. Der Autor um-/beschreibt alles mit blühender Sprache; alles was mich so detaillieret gar nicht interessiert; auch der Plot ist imho banal.
Dann gabs Philip Roth: Indignation

Englischsprachige Ausgabe; hat mich für David gilberts Enttäuschung entschädigt: ein schlaues Buch über eine verstörende amerikanische Gesellschaft Ende der 40er bis Anfang der 50er Jahre, die einen jungen gesunden Geist empören und zugrunde gehen lässt. Eins der bücher, das den leser mit Erfahrungsgewinn entlässt!
Jetzt steht
The catcher in the rye(J.D.Salinger) als Urlaubslektüre an und dann
The Great Gatsby(F.Scott Fitzgerald)
Klugscheisser-Exkurs zu Was-man-nicht-wissen-muss-aber-kann: Das "Fitz" bei Gerald bedeutet entweder "unehelicher Sohn des Prinzen/Adligen x"; bzw./ursprünglich stand es einfach nur für "Sohn von"; aus dem französischen "fils" abgeleitet.