Verfasst: Do 27. Mai 2010, 21:21
Der gemessene Amplitudengang sieht zwar im Bass komsich aus, passt aber zumindest zu den von den Raummaßen her berechneten Raummoden (fast 1:1).
schönen Gruß
Hannes
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Hannes
Boxen, Tontechnik und Klangphilosophie
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Habe ich gestern auch probiert das Dröhnen wird definitiv weniger, leider der Bass insgesamt auch. Selbst wenn dann der "voluminös" Knopf aktiviert ist klingts zu dünn selbst der Grundton wird beeinflusst also der Körper einer Männerstimme ist einfach nicht mehr da...schon fast wie eine Frau Der Sessel vor das Sofa war schonmal ein guter Schritt, das hatte schon etwas gebracht !Stopf dir mal die Reflexrohre zu, solltest du das noch nicht versucht haben. Ich bin zwar aufgrund der katstrophalen Messkurve nicht überzeugt, dass das große Fortschritte bringt (der gesamte Bassbereich ist bei dir zu leise und bricht ständig weg) - aber einen Versuch ist es immer wert, vielleicht dröhnt es dann nicht mehr GANZ so viel. Dann noch das Sofa stehen lassen und den Sessel davor platzieren und gucken, wie es da ist.
Dann lag ich ja schonmal nicht so falsch .Das Schallentstehungszentrum, also die Membranmitte.
genau desshalb wende ich mich ja an euch, das soll mein Wohnzimmer werden und so günstig , so gut wie möglich zum klingen gebracht werden. Im Auto hat man mit passendem Einbau und dann mim EQ gearbeitet (einfach reflektierende Scheiben zuhängen sieht der TÜV und die Polizei nich so gerne ) Daheim hab ich eben keine Ahnung und fange von 0 an . Also sollten wohl noch ein paar Regale kommen . und evtl. ein Couch Tisch den man dann wegrollen kann wenn er die Bühne bzw. das Klangbild beeinflusst.... wie Teppiche und eher dünne Stoffe werden dir bei den Frequenzen nicht helfen. Ein Sofa oder ein Schrank schon eher. Oder eben ein paar Resonatoren. Aber darüber würde ich mir erst gedanken machen, wenn die Einrichtung steht.
Ahja... Schätzeisen. Mach ihn mal darauf aufmerksam, dass der Strom der aus der Steckdose kommt, ebenfalls mit 50Hz Oszilliert... wie misst er denn den? Mit einem Oszilloskop?
Wenigsten wieder ein wenig was zu lachen gehabt beim lesen dieser Passage
Sollte laut Programm ne Vollmessung sein also von 20hz-20khz , wieso das ab 10khz so einbricht leider keine Ahnung vielleicht das nicht kalibrierte Mikro ?Hast Du mit Carma eigentlich von 10 Hz bis 20 kHz gemessen?
Das Mikro ist ein T.Bone EM-9600 wahrscheinlich nicht das beste aber um den Bass zu messen (wo ja eindeutig die meissten Probleme sind) sollte es doch ok sein oder ? Ein T.Bone SC450 hätte ich auch noch zur Verfügung, is das vielleicht besser?Was ist das für ein Mikro? Wie hast du gemessen?
Mach mal eine Nahfeldmessung, also so 1cm von der TMT-Membran entfernt. Gern auch am BR-Rohr.
Hab auch schon ein paar verschiedene Abstände durchprobiert, wie du schon sagst mal mehr mal weniger Bass Probleme.versuch auch andere Wandabstände, was weniger sowie mehr bedeuten soll. Ich habe die Erfahrung gemacht das die 1/4 oder auch die 1/5 Regel bei mir "Bassfrisst".
genau zu dem Ergebnis bin ich auch schon gekommen, bringt es denn jetzt schon was mir Helmholtzresonatoren zu bauen ? Oder sollte ich tatsächlich noch warten bis die komplette Einrichtung steht ?Der gemessene Amplitudengang sieht zwar im Bass komsich aus, passt aber zumindest zu den von den Raummaßen her berechneten Raummoden (fast 1:1).
der wesentliche Unterschied zum Auto ist der vergleichsweise große Raum. Im Auto befindest du dich im Bass- und Grundtonbereich im Bereich des Druckkammereffekts, da kann man mit dem EQ arbeiten, denn es bilden sich keine stehenden Wellen mehr aus.Mr.Sound hat geschrieben:Im Auto hat man mit passendem Einbau und dann mim EQ gearbeitet (einfach reflektierende Scheiben zuhängen sieht der TÜV und die Polizei nich so gerne ) Daheim hab ich eben keine Ahnung und fange von 0 an.
Darum gehts, zunächst erst einmal die Zicken des Mikros zu erkennen und zu kompensieren, ehe man den Raum misst.1cm von der Membran weg? Somit habe ich doch die meißte Sauerei des Raumes doch gar nicht mit drauf oder?
Dröhnenden Bass bekommst du auch mit großem Wandabstand, sobald du eine stehende Welle ungünstig erwischst.Ich habe die Erfahrung gemacht das die 1/4 oder auch die 1/5 Regel bei mir "Bassfrisst".
...
Nun noch mal zu den Maßen meines Raumes. Die Deckenhöhe liegt bei 2,80m (wenigstens liegt da die Raummode mal etwas anders)
Die LS stehen im Moment doch etwas anders als ich es oben geschrieben hatte . Sie sind 65cm von der Seite entfernt und 112cm von der Rückwand, sollte also genug Platz zum Atmen bleiben und das schonmal als Fehlerquelle für den dröhnenden Bass auszuschliessen.
Dein Mikro ist eigentlich nicht tauglich für Messungen. Es ist wohl tatsächlich so, dass das Mirko Schuld ist an dem in den Messungen gezeigten, sehr schwachen Bass. Mach die Nahfeldmessung. Der gemessene Frequenzgang sollte dann von 100Hz ab bis 1000Hz um ungefähr 6dB abfallen, was aber mit deinem Mikro nicht der Fall sein wird.Das Mikro ist ein T.Bone EM-9600 wahrscheinlich nicht das beste aber um den Bass zu messen (wo ja eindeutig die meissten Probleme sind) sollte es doch ok sein oder ? Ein T.Bone SC450 hätte ich auch noch zur Verfügung, is das vielleicht besser?
1cm von der Membran weg ? Somit habe ich doch die meißte Sauerei des Raumes doch gar nicht mit drauf oder?
ahso, soweit hätte ich auch denken könnenDarum gehts, zunächst erst einmal die Zicken des Mikros zu erkennen und zu kompensieren, ehe man den Raum misst.
Habe das jetzt mal so aufgestellt . Klingt rein vom Gehör her schon linearer aber natürlich noch nicht das Optimum. Was mich stört ist hauptsächlich das ein und ausschwingverhalten, das war im Hörraum in Schwäbisch Gmünd einfach viel geiler .Wenn die Raummaße stimmen, dann müssen die Boxen seitlich 87,5cm von der Wand weg und zur Rückwand 76cm Abstand bekommen (gemessen jeweils von der Membranmitte).
genau deswegen interessiert es mich ja.wobei die bereits genannten Werte ein Kombination zu sein scheinen...