Hmm, anscheinend bin ich falsch verstanden worden (vor allem von DaveT)... vielleicht auch aufgrund einer fehlerhaften Formulierung.
ICH maße mir niemals an, eine allgemeingültige Aussage zu treffen. Alles was ICH schreibe entspricht MEINER bescheidenen Meinung. Wenn das in der Formulierung nicht deutlich wurde, tut mir das Leid.
Und da ich tatsächlich noch nicht besonders viele verschiedene Hörerfahrungen gesammelt habe und eher noch am Anfang meiner Hifi-Karriere stehe (wo soll die Erfahrung auch herkommen mit 18 ), kann ich damit schon mal gewaltig falsch liegen. Andererseits muss ich sagen, dass ich bereits seit vielen Jahren (das muss so ab 10 gewesen sein) wirklich bewusst Musik und Anlagen höre, sodass ich zumindest zeitlich gesehen kein absoluter Einsteiger bin (einigen wir uns auf fortgeschrittenen Einsteiger?... ach nein, das ist ja schon wieder anmaßend
). Durch meine Ohren höre ich vielleicht anders, als jemand anders durch seine Exemplare...
NOCHMALS:
Ihr müsst euch um meinen gesamten Einstiegspost (eigentlich um alle meine Posts) ein großes IMHO denken.
Ich möchte mich bei denen bedanken, die wenigstens versucht haben eine konstruktive Antwort zu geben (auch wenn der Vergleich gewaltig hinken sollte) ohne direkt beleidigend zu werden. Bei allen anderen gehe ich mal davon aus, dass sie mich so verstanden haben wie DaveT (der an dieser Stelle seinerseits auf dem Holzweg ist
).
Den Satz über die Nubert-Publicity meinte ich übrigens ernst (DaveT hat ihn wohl ironisch verstanden). Ein guter Ruf muss irgendwo begründet liegen, denke ich mir, und Nubert hat einen sehr guten.
onoschierz scheint eine ähnliche Auffassung von der "Kompaktbox-Standbox-Problematik" zu haben wie ich. Ich denke mir, dass es eigentlich möglich sein sollte, eine Kompaktbox vom Mittel-Hochton-Bereich her genauso (oder sehr ähnlich) klingen zu lassen, wie ihre größere Schwester. Es basieren doch bsp. die nuLine 30/32 auf den gleichen Mittel- und Hochtönern wie die 100/102, oder?
Wenn ich schon wieder falsch liege, wäre es nett, wenn mir jemand erklären würde, warum ein potenterer Bassbereich größere Auswirkungen auf den Mittel- und Hochtonbereich hat. Bei großen Pegeln kann ich mir das, wie gesagt, vorstellen, aber bei kleinen?
Um meine Intentionen klar zu machen:
Es war nicht meine Absicht hier im Nubert-Forum allen vorzuhalten, was sie doch für einen Müll zu Hause stehen haben. Ich war bzw. bin es noch auch sehr überzeugt von der Philosophie der Firma Nubert, und möchte herausfinden, warum dieses hohe Ansehen für MICH einen empfindlichen Riss bekommen hat.
onoschierz hat mich in dieser Hinsicht offenbar richtig verstanden (oder richtig vermutet).
Edit:
@blueDanube:
Ich würde subjektiv sogar sagen, dass es mehr als 2dB sind (leise Lautstärken wie gewünscht einzustellen ist jetzt wirklich schon ein Geduldsspiel
). Beim Hören wusste ich das auch und habe versucht die Lautstärke per Gehör anzupassen (was mir aller Wahrscheinlichkeit nach kaum gelungen ist), am Ende war eher die Nubert lauter eingestellt als die MA, und sie klang so ganz sicher (meine Meinung!!) nicht besser. Man kann die Nuberts so laut aufdrehen wie man will (und laut gehen sie ja wirklich für Kompakte), es stellt sich keine räumliche Abbildung mehr ein und auch Details kommen nicht zum Vorschein.