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Verfasst: Fr 27. Aug 2010, 10:18
von Hagan
Hallo zusammen,
erst-mal vielen Dank für die Infos und Witzigen Ausformulierungen :D:D ihr seit Top !!! ich wusste das ich mich auf euch verlassen kann :wink:
Ich werde mir die Programme in kürze anschauen und ausprobieren, das Wetter spielt ja mit.
In der Tat geht es mir vorrangig darum, erst-mal schnell den Mobilen Player zu-betanken.
Nun überlege ich ernsthaft wie von Herrn g.vogt angesprochen die ganze oder das meiste meiner CD Sammlung auf einen Musikserver zu packen....aber erst im Winter! :) bis dahin ist ja, Gott sei Dank noch Zeit um mich weiter in das Thema zu vertiefen.
nochmal vielen Dank! ich wünsche euch einen schönen Tag und ein tolles WE
Grüße Wolfgang

Verfasst: Fr 27. Aug 2010, 10:52
von RauchMulle
:?: mal 'ne Frage:

Ich "rippe" meine CD's mit dem Windows-Media-Player (320k/bit).....was spricht dagegen? Bin jetzt doch ein wenig irritiert, da keinen diesen zu benutzen scheind :?

Verfasst: Fr 27. Aug 2010, 11:22
von NuVadeo
Neben Vorbehalten gegen den Hersteller spricht da aus meiner Sicht u.a. dafür, dass dort mp3 offenbar nur mit konstanter Bitrate kodiert werden (unter XP). Stille in den Stücken muss ich aber nun mal nicht mit 320k/bit kodieren, das verschwendet letztendlich sinnlos Platz :-)

Verfasst: So 29. Aug 2010, 22:16
von andi_z
EAC und Lame bekommt meine volle Zustimmung (option "--preset exreme" für maximale VBR-Qualität).
Mit Laufwerken, die gut für das Audio-Auslesen geeignet sind, kann man auch den schnellen oder gar den Burstmodus von EAC nutzen (allerdings würde ich da die Auslesegeschwindigkeit gernerell auf 16x beschränken). Das Ergebnis sollte aber in jedem Falle mittels AccurateRip verifiziert werden.
Meine Erfahrung ist, dass C2-Fehlerinformationen ein netter Gimmick sind. Denn es ist mir schon öfters vorgekommen, dass ein Laufwerk bei hohen Lesegschwindigkeiten Fehler einfach "übersehen" hat und keinen Fehler gemeldet hat. Bringt also nicht viel, wenn man sich darauf verlässt. Sicherer ist eine nierigere Auslesegeschwindigkeit.

Wer es etwas komfortabler als EAC möchte, kann dBpoweramp für 20 Tage uneingeschränkt testen, der ist auch sehr gut. 20 Tage sollte reichen, um die komplette CD-Sammlung zu rippen.

Allerdings encode ich CD's grundsätzlich nur noch verlustlos mit FLAC. Bei den heutigen Preisen für Massenspeicher sehe ich überhaupt keinen Sinn mehr in verlustbehafteter Kompression zur Archivierung (für unterwegs kann man FLAC immer noch in weniges Sekunden in MP3's verwandeln). Es gibt leider immer noch bestimmte "schwierige" Musikpassagen, die selbst der LAME-Encoder bei höchster Bitrate nicht fehlerfrei schafft, ohne dass man im AB-Vergleich einen Unterschied hört. Und obwohl der Großteil der Musik mit VBR in maximaler Qualität transparent klingt, gehe ich lieber auf Nummer Sicher und komprimiere verlustfrei . Das muss aber jeder für sich sebst entscheiden, was er macht.

Grüße,
Andreas

Verfasst: Mo 30. Aug 2010, 11:51
von Bravado
andi_z hat geschrieben: Allerdings encode ich CD's grundsätzlich nur noch verlustlos mit FLAC. Bei den heutigen Preisen für Massenspeicher sehe ich überhaupt keinen Sinn mehr in verlustbehafteter Kompression zur Archivierung (für unterwegs kann man FLAC immer noch in weniges Sekunden in MP3's verwandeln). Es gibt leider immer noch bestimmte "schwierige" Musikpassagen, die selbst der LAME-Encoder bei höchster Bitrate nicht fehlerfrei schafft, ohne dass man im AB-Vergleich einen Unterschied hört. Und obwohl der Großteil der Musik mit VBR in maximaler Qualität transparent klingt, gehe ich lieber auf Nummer Sicher und komprimiere verlustfrei . Das muss aber jeder für sich sebst entscheiden, was er macht.

Grüße,
Andreas
so sehe und mache ich das auch - für das (dauerhafte) Archiv auf meinem Musikrechner verwende ich flac (mit EAC), weil ich eine bitgenaue Kopie haben will (ich bin Schwabe und schmeiße ungern was weg ... :wink: ).
Für unterwegs darf es dann gerne MP3 sein.

Verfasst: Fr 3. Sep 2010, 04:39
von naturalbornkoller
Hi,

Mit zwei verschiedenen Dateiformaten zu arbeiten ist aber in vielen Fällen recht umständlich. Ich habe ein zentrales Netzlaufwerk (USB Platte am Router). Dort ist meine gesamte Musik gespeichert (sowohl ganze Alben als auch einzelne Sampler).
Will ich jetzt schnell Songs auf nen Stick fürs Autoradio ziehen oder auf mein Walkman-Handy schieben, müsste ich von FLAC immer erstmal Dateien in MP3 konvertieren. Wenn ich das vermeiden will, muss ich von vornherein alle Musikdateien sowohl in FLAC als auch als MP3 speichern. Dann hab ich aber ebenfalls einen deutlich höheren Aufwand beim speichern und löschen. Das wär mir zu viel Stress. Deshalb konvertier ich meine Musik einfach direkt in 256kbit MP3s auf den Rechner.

Gruß

Verfasst: Fr 3. Sep 2010, 12:39
von Bravado
naturalbornkoller hat geschrieben: Wenn ich das vermeiden will, muss ich von vornherein alle Musikdateien sowohl in FLAC als auch als MP3 speichern. Dann hab ich aber ebenfalls einen deutlich höheren Aufwand beim speichern und löschen. Das wär mir zu viel Stress.
Also ich mache das genau so. Die FLAC-Dateien direkt nach dem Rippen nach MP3 zu wandeln ist kein nennenswerter Mehraufwand (aufwendig ist ja ohnehin nur das taggen).
Und Speicherbedarf ist heutzutage ohnehin kein Problem.mehr - gelöscht wird nichts, ich habe den kompletten Bestand redundant: FLAC für zu Hause und MP3 für unterwegs.

Verfasst: Sa 4. Sep 2010, 12:58
von hank_chinaski
Bzgl "taggen":
Für das nachträgliche taggen benutze ich mittlerweile nur noch foobar2000:

Bereich markieren<Rechtsklick>tagging>get tags from freedb

Verfasst: Sa 4. Sep 2010, 16:55
von Der Marco
Ich benutze selbst zum Rippen (und natürlich auch zum Abspielen bzw. Taggen) nur noch foobar. Hatte früher auch mal EAC benutzt (unter Windows XP), halte aber mittlerweile ein extra Rip-Programm für überflüssig.
Ich kann dort auch die Offset-Korrektur des Laufwerks einstellen und bei der Rip-Methode zwischen Standard und Paranoid wählen (selbst die Daten mit der AccurateRip-Datenbank zu vergleichen ist möglich).
Rippen tue ich das ganze Zeug in FLAC und wenn ich Musik auf den MP3-Player haben will, ziehe ich alles in eine Playlist und wandle es in MP3 (variable Bitrate) direkt auf den Player.
Ich finde einfacher geht's nicht.

Verfasst: Fr 10. Sep 2010, 11:03
von Joey's
Ein ebenfalls sehr guter Player, der bei mir schon einige Jahre seinen Dienst tut, ist der MediaMonkey. Weil ich so begeistert von ihm bin habe ich mir auch die Gold Version gekauft. 8) Der kann wirklich (fast) alles und benutzt zum encodieren auch Lame soweit ich weiß.
Natürlich kann der auch VBR's in jeglicher Datenrate, sowie auch flac und sogar WMA.

Also eigentlich fehlts bei dem MM an nichts und ist sogar individuel einzurichten mit Themes usw. Es ist sogar möglich sich eigene Skipte zu erstellen und dann zu implementieren. Wenn z.B. eine Funktion fehlt oder man eine vorhandene Funktion anders haben möchte usw.

Ich jedenfalls bin äußerst zufrieden mit dem MM und habe was vergleichbares noch nicht gefunden... :!:

Gruß Joey's :D