g.vogt hat geschrieben:Oroperplex hat geschrieben:Sicherlich gibt es auch Drachenflug Foren in denen esoterische Flugwunder Eigenschaften beherbergende Bauteile für mehr Aufwind unter den Flügeln sorgen sollen.
Ich
vermute ja, dass man sich bei einem Fluggerät lieber auf Naturgesetze verlässt.
Da gibt es von mir ein klares Jein!
Einerseits muss natürlich jedes Anbauteil irgendwie geprüft werden und darf die Flugeigenschaften nicht verschlechtern... und weil die Geräte-Entwicklung überwiegend für (und durch) die Wettkampf-Szene vorangetrieben setzen sich auch nur technische Lösungen durch, die wirklich was bringen.
Aber andererseits gibt es natürlich noch sowas wie persönliche Vorlieben, weshalb z.B. heute noch manche Piloten Drachen mit Nasensporn fliegen (und ggf. sogar extra neu bauen lassen), obwohl sich dieses Konzept längst überlebt hat. Die sind dann aber meist auch Manns genug, um zuzugeben, dass sie das nur aufgrund persönlicher Gewohnheiten und ggf. Angst vor einem Umstieg so machen.
Und, was z.T. auch recht skurrile Blüten wirft ist die Tatsache, dass viele Einsteiger oder Gelegenheitsflieger glauben, mit Hochleistungs-Drachen besser fliegen zu können und dabei missachten, dass gerade im Drachenbau Leistung an sehr vielen Stellen auf Kosten von aerodynamischer Stabilität und leichtem Handling geht. Das Ergebnis sind dann miese Starts und gefährliche Landungen, dafür dass man glaubt, irgendwo mal schneller gewesen zu sein, als ein Anderer.
HeldDerNation hat geschrieben:Im Fussball wäre das mal ne glatte Rote Karte Oro (Revanchefoul bzw. Nachtreten) ...
Was hier in letzter Zeit im Forum abgeht, passt echt langsam "auf keine Kuhhaut" mehr...
Ei Kinners, jetzt haltet doch mal den Ball flach!
Ich bin nicht der, der zwischen den Zeilen nach der Stelle mit dem Kriegsbeil sucht.
Zumal der Einwurf im Grunde so als Fragestellung durchaus berechtigt war und die Ironie in der Frage auch nicht wirklich böse war.
Als Trösterchen für Alle gibt es wieder ein Bild...
Links unter dem Drachen sieht man eine Schneise im Wald, das ist der Startplatz "Emberger Alm" in Kärnten, eines der besten und beliebtesten Flug- und Wettkampf-Reviere der Welt.
Das Foto wurde von einem nahegelegenen Berg-Gipfel auf ca. 2200 Meter Höhe aufgenommen, die Emberger Alm liegt bei ca. 1800 Metern und der zugehörige Landeplatz (irgendwo ganz unten im Tal) liegt bei 600 Metern.