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Re: Cambridge Audio vs. NAD

Verfasst: Mo 11. Okt 2010, 08:37
von Linearbevorzuger
Amperlite hat geschrieben:Hier hast du mal den FG des NAD C372: [...]
Dankeschön! Es gibt sie also doch, die nüchternen Messschriebe... ;)

Jetzt würde mich nur noch das Diagramm für den 326 interessieren, und schon hätten wir Daten, über die man diskutieren könnte. Leider habe ich keine Messmöglichkeit, sonst wäre es mir den Aufwand schon wert...

Andererseits - in den technischen Daten des 326 steht: Frequenzbereich: 20-20'000 Hz (±0.2 dB, Klangregelung deaktiviert). Eigentlich tendiere ich dazu, mich damit zufrieden zu geben.

Verfasst: Mo 11. Okt 2010, 12:14
von König Ralf I
Hallo zusammen,

wenn der Messschrieb des 326 vorliegt benötigt ihr noch wenigstens den des Cambridge 740... :wink:

Und dann müßtet ihr noch einen Schrieb haben , wie denn ein Lautsprecher auf die verschiedenen Verstärker reagiert.
Vielleicht reagiert das ein oder andere Gesammtpaket etwas träger , ums mal Laienhaft zu sagen.

Aber im Endeffekt interssiert nur was man selber hört.Vor allem wenn man gar nichts erwartet hat , sollte die Einbildung die ihr so gerne zitiert , eigentlich nicht vorhanden sein.
:roll:

Das dolle am messen ist ja , das man immer ein passendes Ergebniss bekommen kann.
Man muß nur Teile , die zum Gesammtergebniss eigentlich benötigt werden , weglassen. :wink:

Ähnliches kennt wohl jeder aus seinem Berufsleben....

Wie heißt es so schön : Wer viel mißt , mißt Mist... :wink:

Mich würde dann noch interessieren wie ihr evtl. unterschiedliche räumliche Darstellung von Verstärker zu Verstärker messen wollt.
Wie stellt sich das in welchem Diagramm wie da ?

Aber macht mal , ist doch interessant und ich hab gar nichts dagegen...ich lern gern dazu.

Ob das dem Fragesteller natürlich was bringt , ob er dann überzeugt ist das er sich alles nur eingebildet hat.... :wink:






Grüße
Ralf

Verfasst: Mo 11. Okt 2010, 12:31
von Inder-Nett
König Ralf I hat geschrieben:Mich würde dann noch interessieren wie ihr evtl. unterschiedliche räumliche Darstellung von Verstärker zu Verstärker messen wollt.
Wie stellt sich das in welchem Diagramm wie da ?
Garnicht, denn die räumliche Darstellung wird Verstärkern nur angedichtet und Dichtung lässt sich nicht messen, die ist auf Hörensagen und viel Vorstellungsvermögen angewiesen.

Verfasst: Mo 11. Okt 2010, 12:53
von König Ralf I
Inder-Nett hat geschrieben:
König Ralf I hat geschrieben:Mich würde dann noch interessieren wie ihr evtl. unterschiedliche räumliche Darstellung von Verstärker zu Verstärker messen wollt.
Wie stellt sich das in welchem Diagramm wie da ?
Garnicht, denn die räumliche Darstellung wird Verstärkern nur angedichtet und Dichtung lässt sich nicht messen, die ist auf Hörensagen und viel Vorstellungsvermögen angewiesen.
Hmm,

ich wünschte ich wär ein Holzohr , das wäre viel billiger. :wink:


Grüße
Ralf

Verfasst: Mo 11. Okt 2010, 12:56
von Inder-Nett
Dafür ist es für Holzköpfe entsprechend teurer! Bild

Verfasst: Mo 11. Okt 2010, 13:52
von König Ralf I
So , nun hab ich was gegessen , jetzt gehts weiter.... :wink:


@Inder-Nett

Wenn ich dich richtig verstehe ist es also reiner Zufall das du dir nen Yamaha Receiver gekauft hast.
Es hätte vom Klang her auch jeder andere sein können.
Und auch die NSF könnte bei der nächsten öffentlichen Vorfürhrung ihrer Lautsprecher auch jeden anderen ähnlich leitungsstarken Verstärker nehmen , das würde gar keine Rolle spielen.

Wieso hat Herr Nubert eigentlich noch keinen Weltweit anerkannten Standard Verstärker gebaut.(Gut , hätten andere ja auch schon machen können)
Das kann doch nicht so schwierig sein....klingen doch eh alle gleich... :twisted: :wink:
Bei den zu erwartenden Stückzahlen dürfte sich das Ding doch zu einem vernünftigen Preis produzieren lassen.
Notfalls mit unterschiedlichen Gehäusen , son Einheitstrabbi ist dann doch nicht jedermanns Geschmack... :wink:

Grüße
Ralf

Verfasst: Mo 11. Okt 2010, 14:24
von Inder-Nett
König Ralf I hat geschrieben:Wenn ich dich richtig verstehe ist es also reiner Zufall das du dir nen Yamaha Receiver gekauft hast.
Auch das hast du nicht richtig verstanden. Fängt schon damit an, dass der Yamaha Receiver wesentlich mehr als nur die Endstufen enthält.
Geht damit weiter, dass er einen PEQ enthält, mit welchem sich das "Sounding" anderer Hersteller im Grunde mit wenigen Tastenklicks nachbilden lässt (sofern man ihn bedienen kann).
...weiter damit, dass für mein 7.1 Setup die eventuell zu unterstellende "Bass-Potenz" der Receiver-Endstufen völlig überflüssig ist.

Aber um mal zurück zum Thema zu kommen:
Ich würde nicht grundsätzlich in Abrede stellen, dass beide hier genannten Ketten unterschiedlich klingen.
Das Einzige was mich an der Argumentation stört ist, dass man den "dickeren Bass" auch bei geringeren Lautstärken einer "potenteren Endstufe" zuschreibt.

Verfasst: Mo 11. Okt 2010, 19:31
von Amperlite
König Ralf I hat geschrieben:Aber im Endeffekt interssiert nur was man selber hört.Vor allem wenn man gar nichts erwartet hat , sollte die Einbildung die ihr so gerne zitiert , eigentlich nicht vorhanden sein.
Schön wärs. Ich kann das leider nicht völlig ausblenden, daher muss ich mir mit (einfachen) technischen Mitteln behelfen. Dafür kann ich hinterher mit Bestimmtheit sagen, dass ich mich nicht von meiner Einbildung habe beeinflussen lassen.
Das dolle am messen ist ja , das man immer ein passendes Ergebniss bekommen kann.
Man muß nur Teile , die zum Gesammtergebniss eigentlich benötigt werden , weglassen. :wink:
Darum ist ausführlich zu beschreiben, wie die Messung entstanden ist. In vielen wissenschaftlichen Arbeiten nimmt dies mehr Platz ein, als die Darstellung der Ergebnisse.
König Ralf I hat geschrieben:Und dann müßtet ihr noch einen Schrieb haben , wie denn ein Lautsprecher auf die verschiedenen Verstärker reagiert.
Wenn du aufmerksam liest, wird dir auffallen, dass das verlinkte Diagramm verschiedene Lasten enthält:
Stereophile hat geschrieben:simulated loudspeaker load, 8, 4, 2 ohms

Verfasst: Mo 11. Okt 2010, 19:49
von König Ralf I
@Amperlite

Wen interessiert ein simulierter Lautsprecher.

Laßt doch mal Musik laufen und meßt was aus dem Lautsprecher rauskommt.

Einzige Änderung wären unterschiedliche Verstärker.

Und bitte Musik.Testtöne vielleicht um zu kontrollieren ob die Mebranen vielleicht weniger dynamisch bei dem ein oder anderen Verstärker und Ton arbeiten.
Nur damit euch nicht langweilig wird.... :wink:

Ich geh jetzt nen Film gucken.Hoffentlich hat mein Nachbar was vernünftiges organisiert.

Grüße
Ralf[/quote]

Verfasst: Mo 11. Okt 2010, 19:56
von Inder-Nett
Linearbevorzuger hat geschrieben:.... in den technischen Daten des 326 steht: Frequenzbereich: 20-20'000 Hz (±0.2 dB, Klangregelung deaktiviert). Eigentlich tendiere ich dazu, mich damit zufrieden zu geben.
Beim Cambridge Azur 740A steht was von 10 Hz - 50 kHz +/- 1 dB, d.h. der dürfte im gleichen Bereich spielen. Das rechtfertigt nicht den hier beschriebenen Unterschied.
Amperlite hat geschrieben:Darum ist ausführlich zu beschreiben, wie die Messung entstanden ist.
Gutes Stichwort!
Bei den Randbemerkungen zu dem von dir zitierten Frequenzgang steht, dass dieser bei voll aufgedrehtem Lautstärkeregler ermittelt wurde.
Wenn der Vollverstärker dafür bekannt ist, dass er ausgerechnet bei geringen Lautstärken "kraftvoller" klingt, dann wäre natürlich wesentlich interessanter, wie sein Frequenzgang bei anderen Stellungen des Lautstärkereglers ist... 8)