Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

http://www.hifi-regler.de/shop/audiolab ... 971-sw.php

So etwas vielleicht... würde das Teil zu den 681ern passen?

Ich kenne es aus dem PA-Bereich, dass man die Endstufe immer ein wenig überdimensioniert (z.B. 800W RMS-Leistung verträgt der Speaker, ..1000W liefert die Endstufe), um im Überlastungsfall Clipping zu vermeiden, das einem sonst sehr leicht die Hochtöner durchhaut. Im Hifi-Bereich kommt das aber vmtl nicht so zum tragen, weil man ja keine so hohen Pegel fährt. Die vorgeschlagenen Amps haben ja auch alle eine geringere Ausgangsleistung liefern können als die Nennleistung der Boxen wäre... die Frage ist, gibt es da dennoch eine Grenze die man beim Verstärker nicht unterschreiten sollte? Oder bin ich hier auf dem völlig falschen Dampfer?

Ich fahre bei mir einen NuBox-Centerspeaker mit ner billig-thomann-endstufe im Mono-Brückenmodus und bin damit sehr zufrieden.
Inwieweit sich höherwertige PA-Endstufen für den Hifi-Bereich anwenden lassen, kann ich nicht beurteilen. ich rate Dir ernsthaft auch die Nubert-Tel-Hotline in den Beratungsprozess einzubeziehen!

So, ich glaube ich habe mich jetzt auch zu einem Verstärker durchringen können, und zwar einem NAD C 245BEE. Daszu habe ich bloß noch eine Frage: Wenn ich die 681er Biamp anschließe (der Verstärker hat 4 separate Kanäle), muss ich dann eine aktive Trennung mittels aktiver Freqzenzweiche vor der Endstufe vornehmen, oder bleiben die Frequenzweichen in den Speakern weiterhin intakt? Wäre ja schade um die guten Weichen, wenn man sie dann gar nicht benutzen würde.

sokkederheld hat geschrieben:http://www.hifi-regler.de/shop/audiolab ... 971-sw.php

So etwas vielleicht... würde das Teil zu den 681ern passen?I

Hi,

Leistung hat der offensichtlich genug, gerade bei Standboxen mit diesem Wirkungsgrad braucht man auch keine fetten Verstärker.

Mir persönlich gefällt technisch und optisch der Yamaha oder auch der genannte Pioneer besser. Auch der Gegenwert erscheint mir hier besser. Der Pioneer hat sogar USB, falls Du den brauchen kannst.

Und Klangregler finde ich schon praktisch: Das was von der Box bei Dir am Hörplatz ankommt ist wahrscheinlich nicht mehr so linear wie unter den gemessenen Bedingungen. Außerdem hörst Du ja nicht immer in derselben Lautstärke.

Im Prinzip gibt es nichts einfacheres, als einen Stereo-Verstärker auszusuchen, wenn man weiß, welche Anschlüsse man braucht. Unübersichtlich wurde der ganze Hifi-Kram doch erst durch die Surroundgeschichte. Also viel Spaß! Selbst mit einer Yamaha Pianocraft kannst Du die 681 betreiben.

Dann nimm doch ne schöne, fette Endstufe(Rotel, Nad oder Cambridge). Die haben keine Regler. Die Lautstärke kannst Du am PC regeln. Oder noch eine Dac dazu, bei dem sich die Lautstärke regeln läßt.
Da fällt mir aber grad nix passendes ein.
Gruß aus dem Münsterland, Ulli Dirks

Das könnte Dir weiterhelfen:

http://www.diykits.com.hk/

Gruß aus dem Münsterland. Ulli

ulli.dirks hat geschrieben:Dann nimm doch ne schöne, fette Endstufe(Rotel, Nad oder Cambridge). Die haben keine Regler. Die Lautstärke kannst Du am PC regeln.

Eine Nad soll es nun sein, ich glaube auch dass das eine gute Kombination ist. Und ich hoffe, dass das mit dem Biamping so funktioniert wie ich es mir denke. Sonst halt erstmal gebrückt...


Danke für alle Vorschläge. Auch wenn ich nicht auf alle eingegangen bin, haben mir die Vorschläge und Hinweise doch sehr geholfen.

Bi-Amping wird kaum Vorteile bringen, nur mehr Kabelbedarf

sokkederheld hat geschrieben:Eine Nad soll es nun sein, ich glaube auch dass das eine gute Kombination ist. Und ich hoffe, dass das mit dem Biamping so funktioniert wie ich es mir denke. Sonst halt erstmal gebrückt...

Ich dachte, du hättest beruflich bedingt etwas Hintergrundwissen

Biamping bringt an Nubert-Boxen wenig mehr als nichts, weil du nur den Hochtöner getrennt ansteuern kannst. Dem Hifi-Spieltrieb sind ja kaum Grenzen gesetzt, aber dafür extra eine zweite Endstufe anschaffen? Nö.

Und das mit dem Brücken ist auch so eine Sache; die Endstufen sollten dann problemlos mit 2 Ohm Impedanz (im Normalbetrieb) umgehen können, und das können nicht viele. Im Normalbetrieb muss man gelegentliche Hinweise auf 8 Ohm Minimalimpedanz nicht ernst nehmen, im Brückenbetrieb sollte man das hingegen schon.

Sagen wir mal so, ich habe Lautsprechersysteme in Betrieb genommen und eingesetzt, nicht konstruiert. Und dabei kommen meist auf einander abgestimmte Komponenten - Controller/Frequenzweiche, Endstufe, Kabel, Box - zum Einsatz. Was Biamping und Brückenbetrieb sind, weiß ich also auch, ob es für ein bestimmtes System nun Sinn macht oder nicht, kann ich nur raten.

Ich probiere das Setup mal in den verschiedenen in Frage kommenden Betriebsarten aus und berichte dann. Ich mag ja Experimente und mit der NAD-Endstufe gehen mehrere Szenarien. 2ch, 2ch Brücke, 4ch Biamp. Bei einer Kabellänge von je 3 Metern spielt der Verkabelungsaufwand zwischen Endstufe und Lautsprecher für mich nur eine untergeordnete Rolle.

Ich höre einfach mal.