Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

@ Ralf:

Deinen gehörten Klangunterschied bei deinen Kabeln kann ich dir nicht erklären, aber man müsste hier sowieso erst mit Messgerät anrücken, um festzustellen ob es überhaupt einen Unterschied gab
Selbst wenn man keinen Unterschied hören will, ist der Wille so im Unterbewusstsein verankert, dass man trotzdem Unterschiede hört.

@ raptor:

Das heisst du hast das gehört was in der BDA deines Denons stand, na wenn du dran glaubst
Immer wenn es um Kabel geht, kommt nichts Objektives dabei raus, hier klappt leider nur ein echter Blindtest, der vlt. Erschreckendes zu Tage bringen würde

@m4xz

Du meinst also das Ohr ist nicht in der Lage zu hören ob es einen Unterschied gibt oder nicht ?

Sag das mal nem Klaviervirtuosen , der sofort hört wenn sein Klavier sch... klingt (obwohl es von den Besuchern sicher nie wahrgenommen würde)
Oder dem Orgelbauer , der sein sicher nicht einfaches Instrument nach Gehör abstimmt.(auch wenn es da heute elektronische Hilfen gibt)

Meine bessere Hälfte hört auch keinerlei Unterschiede , wenn ich die Boxen anders hinstelle um den Klang zu verändern.
Muß ich mich also daran orientieren?
Ist eine Veränderung des Klanges dann bei mir auch nur Einbildung ?
Schließlich stell ich die Boxen nur nach Gehör auf.

Und hätte ich dann beim Bi-Amping nicht auch unbedingt einen Unterschied zum normalen Anschluß hören müssen ?
Schließlich gehst du davon aus das mein Gehirn , auch ohne das dies von mir gewünscht/beabsichtigt war , mir auf jeden Fall einen etwas anderen Klang suggeriert.


Grüße
Ralf

@m4xz
Ich habe überhaupt nichts auf Kabel (respektive Kabelklang) bezogen??

Und Ja ich glaube an den in der BDA beschriebenen Effekt. Hoch- und Tieftöner an unterschiedlichen Endstufen (und der AVR hat diskrete Endstufen) angeschlossen ist mm sicher von Vorteil. Und ich glaube an das was ich akustisch wahrnehme.

Wie geschrieben, jeder mit ähnlichem Equipment kanns ja probieren und vielleicht glücklicher werden.
Gruß
Andreas

Nur, dass die BDA Dir nicht vorgeschwurbelt hat, dass bei der nuBox 511 (genauso wie bei allen nubert Boxen) DER TIEFTÖNER GAR NICHT SEPARAT ANGESTEUERT WIRD, sondern zusammen mit dem Mittelton. Du nimmst exakt DAS akustisch wahr, was gar nicht stattfindet.

Friede Deiner Asche

die Du über Dein Haupt zu streuen hast...

König Ralf I hat geschrieben: Oder dem Orgelbauer , der sein sicher nicht einfaches Instrument nach Gehör abstimmt.(auch wenn es da heute elektronische Hilfen gibt)

Hallo Ralf,

Off Topic an

intoniert (so nennt man die klangliche Abstimmung) wird bei den Orgelbauern auch heute noch nach Gehör. Nur zur Stimmung benutzen manche heute elektronische Hilfen.

Off Topic aus

Ob jemand einen Unterschied bei Verwendung verschiedener Kabel hört (oder hören will), wurde in verschiedenen Fäden im Forum ja schon hinreichend (sprich ergebnislos) diskutiert.

Und wenn man meint, man hört einen Unterschied, warum denn nicht? Hören ist immer subjektiv.

Viele Grüße
Thomas

@Krypton

Die getrennte Versorgung von Hochton und Mittel/Tiefton hat für "MICH" einen positiven Effekt.
Und ich beziehe mich auf "MEIN" (Denon AVR 1911) Equipment und da macht die Verwendung von 2 Endstufen im Vergleich zu Einer halt etwas aus.
Ist sofort durch einen höheren Grundpegel, Klarheit und Dynamik bemerkbar.

Gruß
PHÖNIX

@ Ralf:

Völlig unpassender Vergleich...
Das Problem bei den Kabeln ist, dass leute glauben Unterschiede zu hören, die teilweise nicht mal messbar sind.
Man kann sagen jeder noch so feine Unterschied den man hören kann, ist auch messbar, andersum ist nicht alles hörbar was die Messtechnik noch erfassen kann, also wie soll man etwas hören das man nicht mal messen kann?

@ raptor:

Wenn es für dich so ist, dann passt ja alles, ob es nun wirklich einen Unterschied gibt sei mal dahingestellt

Es ist schwer über dieses Thema zu diskutieren, schließlich glaubt ja jeder daran Unterschiede zu hören
Und diesen Vorgang kann man nicht mal steuern, es ist erstaunlich wie sehr das Auge unserem Ohr mitteilt was wir zu hören haben, wie überhaupt das Hören ein sehr komplexer, teils sehr individueller Vorgang ist.

Noch kurz nebenbei:
Meine Klangunterschiede:

Bi-Amping - "normaler" Anschluss: kein klanglicher Unterschied feststellbar, Versuchsreceiver: Denon AVR 4306
Unterschied Sony zu Denon: hab mir eingebildet der Denon spielt kraftvoller auf, lag vlt. an der bewusst etwas anderen Abstimmung der Vorverstärker
Unterschied Rotel Denon Endstufen: klanglich überhaupt nichts, bei sehr hohen Pegeln behält die Rotel aber die Kontrolle besser, hat halt auch mehr Leistung

wenn schon der grundpegel erhöht ist, öffnet das jeder beliebigen Interpretation Tür und Tor. der gefühlte Unterschied is total irrelevant. Würde der Pegel abgeglichen, so zeigt sich allenfalls doch eine Verschlimmbesserung, sollten die nun zwei Endstufen pro LS die Sache verbocken. Bevor dann, nahe der Leistungsgrenze des Amps - die insgesamt nicht von der Anzahl eingesetzter Endstufen abhängt - ohnehin Überforderung eintritt. Oder anders gesagt: Beim Kaliber Denon 19er taugt Bi-Amping wirklich nur als Werbeslogan.

Welche Kabel verwendest Du, rofl?