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Datenstrom bis Schallwelle - die Signalkette

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Oroperplex
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Re: Datenstrom bis Schallwelle - die Signalkette

Beitrag von Oroperplex »

ulle hat geschrieben:Ich möchte die optimale Signalkette von der digitalen Quelle bis zur Schallwelle mit Euch verifizieren. :eusa-think:

Da ich durch meine bisherigen Erfahrungen nun eine festgefahrene Ansicht dazu habe ist es an der Zeit diese mal zu reflektieren. Damit sich alle in dieser Signalkette wiederfinden - nun mal umgekehrt:



... ... ... - heißt für mich in den AVR :sweat:

Äh der Schluss dass nun die Ausgabe über einen AVR die beste Alternative wäre, weil dort intern D/A Wandler, VS und ES enthalten sind, ist nun eher kontraproduktiv, da es genügend Meinungen zu diesem Thema gibt, dass AVR für eine sehr gute Stereoausgabe nur bedingt geeignet sind.

Insofern habe ich mich dazu entschlossen: NAS--Ethernet-- Switch--Ethernet--D/A Wandler--cinch--VS--cinch--ATM--cinch--ES--LS.Kabel-- LS
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Oroperplex
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Re: Datenstrom bis Schallwelle - die Signalkette

Beitrag von Oroperplex »

djbergwerk hat geschrieben:Der Oberhammer wäre z.B. ein Sonos Zone Player digital an z.B. ein Cambridge 740c/840c (dessen Wandler nutzen), dann auf die 840w Endstufe, ab zur Box und ins Ohr. :sweat:

...oder gleich´n DAC und nur noch von ´ne NAS hören.
Tja, da mein D/A Wandler über Ethernet, mehrfach optisch, mehrfach SPDIF angesteuert werden kann, habe ich an dem gleichen D/A wie im Vormail auch eine ZP90 hängen.

NAS--Ethernet--Switch--Ethernet--ZP90--SPDIF--D/A usw. (Super Bedienkomfort incl.)
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Re: Datenstrom bis Schallwelle - die Signalkette

Beitrag von tf11972 »

Meine Meinung:

Wenn der PC als Musikquelle fungiert, daran ein USB-Wandler hängt, ist es wichtig, dass dieser asymmetrisch arbeitet, d. h. den Digitaltakt selbst generiert und sich nicht mit dem Takt des PC zufrieden gibt. Verzerrungen oder gar Ausfälle wegen Jitter sind extrem lästig.

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Re: Datenstrom bis Schallwelle - die Signalkette

Beitrag von aaof »

tf11972 hat geschrieben:Meine Meinung:

Wenn der PC als Musikquelle fungiert, daran ein USB-Wandler hängt, ist es wichtig, dass dieser asymmetrisch arbeitet, d. h. den Digitaltakt selbst generiert und sich nicht mit dem Takt des PC zufrieden gibt. Verzerrungen oder gar Ausfälle wegen Jitter sind extrem lästig.

Viele Grüße
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Sry, aber ich kapier hier wieder nur Bahnhof.

Aber egal. Frage:

Mein Setup:
Vom PC geht das Signal per USB an die Soundkarte dann per optischen Kabel digital in den externen D/A-Wandler, dann analog in den AV (da arbeitet ja auch wieder ein Wandler, hebt sich dann der Effekt eigentlich wieder auf?) Ist das eigentlich überhaupt sinnvoll?

Meine Idee:

Soundkarte analog an den AV zuführen (oder digital aber hier bin ich mir gar nicht so sicher, wie genau eigentlich) und den externen D/A Wandler zwischen Vor- und Endstufe einbinden.

Gruß

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Re: Datenstrom bis Schallwelle - die Signalkette

Beitrag von HHO »

ulle hat geschrieben:
baerndorfer hat geschrieben:Was ist ein DSP-Systemer und warum steht der zwischen digitaler Quelle und D/A-Wandler?
Entschuldigung! Es heißt natürlich DSP-System, und ist eine digitale Signalveränderung. DSP heißt Digitaler Signalprozessor, diese sind vielfälltig so zum Beispiel der Dolby Pro Logic II Modus, oder das Einmeßsystem des AVR .
Du schreibst es ja selbst. Dieses DSP-System verändert das Signal und müsste dann auch logischerweise rausgenommen werden.
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Re: Datenstrom bis Schallwelle - die Signalkette

Beitrag von Oroperplex »

tf11972 hat geschrieben:Meine Meinung:

Wenn der PC als Musikquelle fungiert, daran ein USB-Wandler hängt, ist es wichtig, dass dieser asymmetrisch arbeitet, d. h. den Digitaltakt selbst generiert und sich nicht mit dem Takt des PC zufrieden gibt. Verzerrungen oder gar Ausfälle wegen Jitter sind extrem lästig.

Viele Grüße
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interessant, wie hört sich denn symmetrischer Jitter an ?
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Re: Datenstrom bis Schallwelle - die Signalkette

Beitrag von tf11972 »

Oroperplex hat geschrieben:
interessant, wie hört sich denn symmetrischer Jitter an ?
Sorry, immer die Fachbegriffe :oops:

Asynchron muss es heißen.

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Re: Datenstrom bis Schallwelle - die Signalkette

Beitrag von Pik »

Oroperplex hat geschrieben:Äh der Schluss dass nun die Ausgabe über einen AVR die beste Alternative wäre, weil dort intern D/A Wandler, VS und ES enthalten sind, ist nun eher kontraproduktiv, da es genügend Meinungen zu diesem Thema gibt, dass AVR für eine sehr gute Stereoausgabe nur bedingt geeignet sind.
Die "Bedingtheit" :) ergibt sich daraus, daß - sag ich mal halt - von 8 Modelle 1 dafür genauso gut taugt wie ein Stereoamp. Da wäre also die Schwierigkeit so ein Ding jeweils bei einer Serie oder einem Hersteller zu finden und zweitens... die Bezahlbarkeit.

Dann aber nochmal den ersten Beitrag gelesen und gucken was Nubert im Programm hat. Danach Gewissen beruhigen da es bei Nubert noch eine ganze Weile nichts derartiges weder von der Technik her noch in der Preisklasse geben wird (die Existenz dürfte Wolgang halt genauso egal sein wie den Nubis hier) und die Antwort lautet:
Meridian DPS-7200 :P

Jitter.
Mir fällt grad keine Kombination ein, die wegen Jitter verzerren oder gar zu Unterbrechungen führen würde.

@baerndorfer
Auf dem Weg zu deinem Ohr "verändert" der Lautsprecher und vor allem die Raumakustik IMMER das was als auch noch so sauber und exakt die Lautsprecherklemme am Verstärker verläßt. Wenn man audiophil genug ist sich dessen bewußt zu werden, kann man DSPs jedenfalls nicht pauschal als klangverfremdend aus so einer Rechnung rausnehmen. Auch wenn das Ergebnis im 0815-Konsumermarkt meist nicht wirklich dem gehobenen Anspruch genügen kann. Pauschal wird es dadurch trotzdem nicht.
Zugegeben, den oldschool-guys läßt sich das nur schwer beibringen. Teils wegen ihren Erfahrungen mit 0815-Konsumergeräten, teils durch ihre falsche Auslegung der Reinheit des Klangs.

Ich gehörte selbst lange zu so einer Gruppe was u.a. Komputermonitore anging (CRT vs. LCD). Und das funktionierte auch sehr lange für mich, da bis auf die Geometrie die LCDs gegenüber meinen alten Highend-Röhren als Gesamtpaket nicht zufriedenstellend waren. Bis mir eines Tages ein Eizo S1932 über den Weg lief...

Und Klang? Klang entsteht zwar nach und nach in den jeweiligen Teilen der Kette, am Ende ist es aber nur das was als Schallwelle die Ohren erreicht ;)
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Re: Datenstrom bis Schallwelle - die Signalkette

Beitrag von ulle »

Edgar J. Goodspeed hat geschrieben: Es gibt hörbare Unterschiede zwischen WASAPI, ASIO, Kernel-Stream etc pp.. Obwohl alles ohne Up-und Downsampling arbeitet.
Wie hast Du es getestet bzw. wie kann ich Deine Aussage verstehen? Dieses Themenfeld ist nicht wirklich transparent und bedarf mal einer sachkundigen Erklärung. Wenn Du dies tun könntest - wäre super :)
Oroperplex hat geschrieben:Äh der Schluss dass nun die Ausgabe über einen AVR die beste Alternative wäre .....

Nein, der Schluss ist die möglichst einmalige D/A-Wandlung so nahe wie möglich an die Schallwandlung zu bringen. Der zwingend analoge Signalweg ist schon "weit" genug und immer auch eine verlustbehaftete Technik, Verluste die mit riesigem/teurem Aufwand aufgefangen sein wollen, leider gelingt dies mehr oder weniger nur bedingt. Im reinem digitalem Signalweg gibt genau 2 Zustände, nämlich erfolgreich weitergeleitet oder hörbar versaut! Ich spreche jetzt nicht von digitaler Signalveränderung durch DSP oder auch Up-und Downsampling.[/quote]
Oroperplex hat geschrieben:NAS--Ethernet--Switch--Ethernet--ZP90--SPDIF--D/A usw. (Super Bedienkomfort incl.)
Und gibt es da hörbar einen unterschied zur CD vom Player?


Ich behaupte: Je später das digitale Signal analog gewandelt wird, desto weniger Verluste wird es haben - das ist Physik!

Wer schon mal Musik fein aufgelöst auf einem Oszilloskop gesehen hat wird sich gut vorstellen können was da alles im Signalweg kaputt/verloren gehen kann, nicht so bei digitalen Sägezahn-Zuständen.

Ich möchte hier keine der üblich ausgelutschten Stereo-Amp vs. AVR -Diskussionen, keine Raumakustik-, keine Verstärkerklang- oder was auch immer!
Ich möchte hier die prinzipiell "verlustarme" Signalkette diskutieren. Und ja, wie viel Qualitätsunterschied kann ich denn innerhalb des digitalen Signalweg kaufen oder gibt es tatsächlich "gar keinen Qualitätsunterschied".
  • AVR 5.0 | PreOut L/R => aw1300-DSP + aw560-Slave (= Wellenfront) ~ 160Hz |(12dB) Eckfrequenz (12dB)| 90Hz ~ ROTEL RB-06 => nuLine30
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Re: Datenstrom bis Schallwelle - die Signalkette

Beitrag von ulle »

aaof hat geschrieben: Vom PC geht das Signal per USB an die Soundkarte dann per optischen Kabel digital in den externen D/A-Wandler, dann analog in den AV (da arbeitet ja auch wieder ein Wandler, hebt sich dann der Effekt eigentlich wieder auf?) Ist das eigentlich überhaupt sinnvoll?

Meine Idee:

Soundkarte analog an den AV zuführen (oder digital aber hier bin ich mir gar nicht so sicher, wie genau eigentlich) und den externen D/A Wandler zwischen Vor- und Endstufe einbinden.

Gruß

aaof
Warum gehst Du nicht digital über TosLink direkt in den Marantz SR 6004 (AVR)?
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