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Re: Erlebnis der dritten Art - Kabelklang
Verfasst: So 27. Mär 2011, 16:51
von Edgar J. Goodspeed
Betrachtet es unter einem anderen Blickwinkel: Mir war vor meinem Thread hier im nuForum klar, dass dieses Thema auf viel Gegenwind stoßen wird. Und ja, viele [sehr viele?] Beiträge finde ich im Open-End Forum "befremdlich". Nichtsdestotrotz wurde mir angeboten, diesem Test persönlich beizuwohnen. Natürlich hat Skepsis hier einen berechtigten Platz, doch mal gucken, was sonst noch so in der Hifi-Welt passiert, darf man doch, oder?
Re: Erlebnis der dritten Art - Kabelklang
Verfasst: So 27. Mär 2011, 16:59
von Oroperplex
Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:Betrachtet es unter einem anderen Blickwinkel: Mir war vor meinem Thread hier im nuForum klar, dass dieses Thema auf viel Gegenwind stoßen wird. Und ja, viele [sehr viele?] Beiträge finde ich im Open-End Forum "befremdlich". Nichtsdestotrotz wurde mir angeboten, diesem Test persönlich beizuwohnen. Natürlich hat Skepsis hier einen berechtigten Platz, doch mal gucken, was sonst noch so in der Hifi-Welt passiert, darf man doch, oder?
wir sind ja alle hier auch auf der Suche nach dem Neuen, auch dem nicht erklärbaren Unterschied
insofern geht das in Ordnung, aber wenn mir jetzt einer aus dem I-Net 2 files zwecks Vergleiches schickt,
wäre ich doch etwas nachdenklich, insbesonders wenn die Unterschiede gravierend wären
Re: Erlebnis der dritten Art - Kabelklang
Verfasst: So 27. Mär 2011, 17:19
von Edgar J. Goodspeed
Oroperplex hat geschrieben:insbesonders wenn die Unterschiede gravierend wären
Sie sind hörbar, aber 5 cm Boxenrücken machen mehr aus
Vielleicht ist
das für den einen oder anderen noch interessant . . .
Re: Erlebnis der dritten Art - Kabelklang
Verfasst: So 27. Mär 2011, 17:48
von Zweck0r
Sehe ich das richtig: es handelt sich um eine digitale Übertragung, die digital auf Festplatte aufgezeichnet und dann als Datei weitergegeben wurde ?
Da würde ich gar keinen Hörtest machen, sondern ein Dateivergleichsprogramm anwerfen. Wenn die Files nicht bitidentisch sind, abgesehen von der Länge des Leerbereichs am Anfang und am Ende, dann ist bei der Erstellung etwas (absichtlich ?) falsch gemacht worden bzw. eine der beteiligten Komponenten ist defekt.
Wenn ich dann trotzdem Unterschiede hören würde, würde ich nach dem Defekt in meiner Windows-Installation suchen.
[Tante Edith schrieb] Ich sehe gerade, es ist absichtlich etwas falsch gemacht worden. Es hat pro File separate AD-Wandlungen gegeben, um die Bitidentität zu zerstören (durch Zeitverschiebung und Wandlerrauschen) und damit Ursachenforschung zu erschweren. Ob die Unterschiede nun absichtlich durch einen kleinen Dreh an einem analogen Regler eingebaut wurden (davon gehe ich aus) , durch Aufbau-/Bedienungsfehler oder durch fehlkonstruierte/defekte Komponenten entstanden sind, kann durch die Verschleierungstaktik niemand mehr nachvollziehen.
Netter Versuch.
Grüße,
Zweck
Re: Erlebnis der dritten Art - Kabelklang
Verfasst: So 27. Mär 2011, 18:44
von Edgar J. Goodspeed
Zweck0r hat geschrieben:Da würde ich gar keinen Hörtest machen, sondern ein Dateivergleichsprogramm anwerfen.
Audacity? Samplitude? An welches denkst du genau?
Zweck0r hat geschrieben:Ich sehe gerade, es ist absichtlich etwas falsch gemacht worden. Es hat pro File separate AD-Wandlungen gegeben
Ich find den Hinweis dazu nirgendwo. Hilf mir mal bitte!
Re: Erlebnis der dritten Art - Kabelklang
Verfasst: So 27. Mär 2011, 19:26
von Zweck0r
ein ungemastertes File angelegt, durch die RME AES Karte zum Gold DA, von dort zu den analogen Vollröhren EQs und Kompressoren, dieses dann in den Gold AD und wieder zur RME AES Karte geschickt und aufgezeichnet in 32 Bit
DA-gewandelt, analog verhackstückt und dann wieder AD-gewandelt.
Welches Dateivergleichsprogramm ich das letzte Mal benutzt habe, weiß ich nicht mehr.
So etwas in der Art:
http://www.heise.de/software/download/u ... onal/64472
Dafür gibt es aber bestimmt auch Freeware.
Grüße,
Zweck
Re: Erlebnis der dritten Art - Kabelklang
Verfasst: So 27. Mär 2011, 19:38
von Edgar J. Goodspeed
Zweck0r hat geschrieben:ein ungemastertes File angelegt, durch die RME AES Karte zum Gold DA, von dort zu den analogen Vollröhren EQs und Kompressoren, dieses dann in den Gold AD und wieder zur RME AES Karte geschickt und aufgezeichnet in 32 Bit
DA-gewandelt, analog verhackstückt und dann wieder AD-gewandelt.
Aber das hat er doch mit beiden Files so gemacht... Wo liegt jetzt der Fehler?
Fakt ist: Ich hab das Ganze in Audacity eingelesen und die Dateien sind nicht bitidentisch. Kann das ein Kabel verursachen? Ich glaube nein...
Re: Erlebnis der dritten Art - Kabelklang
Verfasst: So 27. Mär 2011, 19:46
von g.vogt
Edgar J. Goodspeed hat geschrieben:Zweck0r hat geschrieben:ein ungemastertes File angelegt, durch die RME AES Karte zum Gold DA, von dort zu den analogen Vollröhren EQs und Kompressoren, dieses dann in den Gold AD und wieder zur RME AES Karte geschickt und aufgezeichnet in 32 Bit
DA-gewandelt, analog verhackstückt und dann wieder AD-gewandelt.
Aber das hat er doch mit beiden Files so gemacht... Wo liegt jetzt der Fehler?
Wozu diese ganzen Umwege?
Re: Erlebnis der dritten Art - Kabelklang
Verfasst: So 27. Mär 2011, 19:51
von Edgar J. Goodspeed
g.vogt hat geschrieben:Wozu diese ganzen Umwege?
Klick mich
Re: Erlebnis der dritten Art - Kabelklang
Verfasst: So 27. Mär 2011, 20:00
von Zweck0r
Nebenbei, wo ich 'Mastering' lese, der Veranstalter dieses Tests hat nicht zufällig auch in jüngster Vergangenheit durch besondere Stilblüten auf sich aufmerksam gemacht ?