Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

ta hat geschrieben:-MP3 läuft halt überall, FLAC nicht unbedingt.
-Dafür ist FLAC verlustfrei, MP3 nur verlustbehaftet komprimiert.

Die neueren AVRs können FLAC übers Netzwerk streamen. Somit gibt es da überhaupt kein Problem.

MP3s: Ich hatte letztens die Kombi Yamaha RX-V 3067 mit NuVero 10 zu Hause und ich muß sagen im direkten Vergleich zwischen CD und MP3 (VBR 224kBit) hat mir das MP3 Zeug nicht so gut gefallen. Mir hat einfach was gefehlt. Was, kann ich dir nicht sagen. Aber wenn ich wieder Rippen werde, dann nur noch FLAC!

Gruß
Christian

mcBrandy hat geschrieben:[quote="ta"... hat mir das MP3 Zeug nicht so gut gefallen. Mir hat einfach was gefehlt. Was, kann ich dir nicht sagen....

Für mich klingts im vergleich immer so, als wär da ein dünner Vorgang davor

ta hat geschrieben:...
Bei den Programmen sind EAC und CDEx die verbreitetesten Ripper. Ich verwende meist CDEx, das hat sich bei mir als kompatibler rausgestellt (gerade auch zur "Un-CD"-Zeit). EAC kann halt sehr genau rippen, ...

Einfach den "Autoplay" des CD-Laufwerks unter Windows abschalten, dann nimmt auch EAC jede "Un-CD".

Zum fehlerfreien Rippen ist EAC sowieso nicht zu toppen.



Gruß
Rank

Rank hat geschrieben:

ta hat geschrieben:...
Bei den Programmen sind EAC und CDEx die verbreitetesten Ripper. Ich verwende meist CDEx, das hat sich bei mir als kompatibler rausgestellt (gerade auch zur "Un-CD"-Zeit). EAC kann halt sehr genau rippen, ...

Einfach den "Autoplay" des CD-Laufwerks unter Windows abschalten, dann nimmt auch EAC jede "Un-CD".

Zum fehlerfreien Rippen ist EAC sowieso nicht zu toppen.



Gruß
Rank

Das stimmt, was fehlerfreies Rippen angeht, ist EAC wohl das beste Tool. Andererseits hat das zur Folge, dass das Rippen sehr langwierig ist. Ich habe mir irgendwann die Frage gestellt, ob Aufwand und Ertrag in diesem Fall im richtigen Verhältnis zueinander stehen. Ich nehme also die paar Bitfehler in Kauf - höre ich eh nicht - und rippe dafür schneller und bequemer.

LG


Diracdamm

Und wenn dann aus den paar Bitfehlern irgendwelche hässlichen Knackser werden ist erstens die Entspannung dahin und zweitens muss ich dann auf dem Dachboden mühsam die Original-CD nochmal rauskramen. Nein danke

NuVadeo hat geschrieben:Und wenn dann aus den paar Bitfehlern irgendwelche hässlichen Knackser werden ist erstens die Entspannung dahin und zweitens muss ich dann auf dem Dachboden mühsam die Original-CD nochmal rauskramen. Nein danke

Dachte ich mir auch. Zumal bei mir die Entscheidung für EAC erst fiel, als mir ebensolche Knackser aufgefallen und auf die Nerven gegangen sind. Nun gut, manche meiner CDs sind 20 Jahre alt und recht stark benutzt, da kann ein weniger gründlicher Ripper schon mal aus dem Tritt kommen. Bei EAC passiert das bisweilen auch, aber da merkt man es und kann darauf reagieren.

Gruß Holger

NuVadeo hat geschrieben:Und wenn dann aus den paar Bitfehlern irgendwelche hässlichen Knackser werden ist erstens die Entspannung dahin und zweitens muss ich dann auf dem Dachboden mühsam die Original-CD nochmal rauskramen. Nein danke

Ist mir noch nie passiert, weil ich sorgsam mit meinen CDs umgehe.

kaputte CDs bleiben auch bei EAC kaputt - es dauert nur ewig, bis das kaputte durch ist

mcBrandy hat geschrieben:

ta hat geschrieben:-MP3 läuft halt überall, FLAC nicht unbedingt.
-Dafür ist FLAC verlustfrei, MP3 nur verlustbehaftet komprimiert.

Die neueren AVRs können FLAC übers Netzwerk streamen. Somit gibt es da überhaupt kein Problem.

Es gibt aber noch Autoradios, DVD-Player, Handies...

Linearbevorzuger hat geschrieben:

NuVadeo hat geschrieben:Und wenn dann aus den paar Bitfehlern irgendwelche hässlichen Knackser werden ist erstens die Entspannung dahin und zweitens muss ich dann auf dem Dachboden mühsam die Original-CD nochmal rauskramen. Nein danke

Dachte ich mir auch. Zumal bei mir die Entscheidung für EAC erst fiel, als mir ebensolche Knackser aufgefallen und auf die Nerven gegangen sind

Was macht ihr mit euren CDs?? Ich hatte solche Probleme bisher sehr selten.

hank_chinaski hat geschrieben:kaputte CDs bleiben auch bei EAC kaputt - es dauert nur ewig, bis das kaputte durch ist

Nein, so würde ich das nicht ganz stehen lassen.

EAC liest so oft über die beschädigte Stelle bis reproduzierbar fehlerfreie Ergebnisse vorliegen.
Dadurch kann man durchaus auch mal eine zerkratzte CD noch fehlerfrei auslesen, welche normalerweise auf einem herkömmlichen Standalone-CD-Player ungeniesbare Aussetzer hätte.

Diracdamm hat geschrieben:...
Ich nehme also die paar Bitfehler in Kauf - ...
... - und rippe dafür schneller und bequemer.

EAC benötigt nur wegen der besonders gut durchdachten Fehlerkorrektur/Fehlervermeidung mehr Zeit zum Auslesen.

Wenn EAC sehr viel Zeit zum Auslesen benötigt, dann hat dies auch einen Grund - entweder ist das Laufwerk schrott, die CD beschädigt (oder evtl. sogar beides)

Wenn man ein richtig gutes Laufwerk verwendet und die CD's in einem annähernd neuwertigen Zustand sind, dann benötigt EAC nur unwesentlich länger als beispielsweise CDex.

Erfahrungsgemäß beschweren sich auch nur die Leute über das angeblich zu langsame Auslesen von EAC, welche meist steinalte und verschlissene Laufwerke benutzen (Notebook-CD-Laufwerke sind oftmals besonders kurzlebig).

Die "Schnell-Ripper" müssen zudem auch immer wieder die Tag-Infos nachbessern, weil sich in der hektischen Eile unzählige Schreibfehler eingeschlichen haben (... und die nachträglichen Korrekturen benötigen dann unter'm Strich deutlich mehr Zeit, wie wenn man's gleich richtig gemacht hätte ).

ta hat geschrieben: Es gibt aber noch Autoradios, DVD-Player, Handies...

Du kannst doch aber jederzeit aus einer verlustfreien FLAC-Datei eine Kopie im mp3-Format für's Autoradio anfertigen.
Aus einer verlustbehafteten mp3-Datei erhältst Du jedoch nie mehr die verlustfreie Original-Datei zurück (zumindest nicht ohne die Original-CD nochmals anfassen zu müssen).


Gruß
Rank