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Re: Erfahrung mit Verstärkern: Musical Fidelity M6i

Verfasst: Do 11. Aug 2011, 22:55
von MarantzDV
Hi

jau, wäre auch ein smart buy insbesondere 'Klang fürs Geld'
Nur halt für mich nicht: das Design hat mir gar nicht zugesagt und darüber hinaus kann ich die XLR Inputs gut gebrauchen, die hatte der 5.5 nicht. Da ich darüber hinaus einen Plattenspieler mit MC besitze hätte mir der Phono Verstärker des 5.5. auch nichts genutzt, da er nur MM kann.

Ansonsten für die Suchenden sicher eine gute Alternative....

Gruß

MarantzDV

Re: Erfahrung mit Verstärkern: Musical Fidelity M6i

Verfasst: Do 11. Aug 2011, 23:37
von musky2304
Vom MF A 5.5 liest man oft, dass er beim Betriebt brummt.
Mir persönlich gefällt der M6 von der optik her auch besser.

Re: Erfahrung mit Verstärkern: Musical Fidelity M6i

Verfasst: Fr 12. Aug 2011, 00:02
von MarantzDV
Hi,

brummen tut er, wie fast jeder Verstärker gaaanz leise wenn ich das Ohr dran halte, aber das war's auch schon.

Nach mehreren Stunden Hören zeigt sich immer klarer, dass vor allem der Bassbereich den Unterschied macht. Mit dem HK war zwar auch 'viel' da, aber irgendwie nicht so 'im Groove'. Auch wenn das blöd klingt: Mit dem M6 wirkt der Bass organischer und enger an der Musik. Man könnte meinen 'zeitrichtiger', auch wenn das mir technisch nicht einleuchten will. Mein Sohn (15 Jahre) sagte sofort, als er die Anlage hörte: "Der Bass klingt viel direkter'". Das macht sicher, neben den sehr angenehmen Mitten und Höhen wahrscheinlich das Geheimnis des M6 aus. Die Musik weckt bei mir mehr Emotionen.
Damit einhergehend ist auch der räumliche Eindruck verbessert. Aber ich schwafle fast schon wie in den HiFi-Zeitschriften....egal.

Jetzt mache ich aus, ist spät

Gruß

MarantzDV

Re: Erfahrung mit Verstärkern: Musical Fidelity M6i

Verfasst: Sa 13. Aug 2011, 09:30
von zwäng
Hallo MarantzDV !

Erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem tollen VV !
Ich glaube Dir schon, dass Du da unterschiede hörst, wer vorher nuLine 122 hörte und
jetzt nuVero 14, der erkennt auch unterschiede zwischen Deinen beiden VV. :wink:

Viieel Spaß mit Deiner Kombi !

LG
aus Essen
zwäng

P.S. Da merkt man wieder wie wichtig Leistung bei der nuVero 14 ist ......

Re: Erfahrung mit Verstärkern: Musical Fidelity M6i

Verfasst: Sa 13. Aug 2011, 10:36
von MarantzDV
Hi zwäng,

vielen Dank für die Grüsse...
Ja, ich denke mittlerweile es kommt auch darauf an, wie diese Leistung angegeben werden kann, da der HK nominell nicht viel weniger Leistung hatte. Offensichtlich gibt es schon die Symbiose zwischen VV und Box. Aber klar, an einer 14 kann man Leistung nicht genug haben.
Mit dem M6 kann man sicher ganz gut gegen eine CA 840E+W Kombi anstinken.

Ich würde im übrigen ein ähnliches Klangbild bzw. eine ähnliche Souveränität von einem Accuphase erwarten....;-)

Viele Grüße

MarantzDV

Re: Erfahrung mit Verstärkern: Musical Fidelity M6i

Verfasst: Sa 13. Aug 2011, 12:36
von zwäng
MarantzDV hat geschrieben:Hi zwäng,

Ich würde im übrigen ein ähnliches Klangbild bzw. eine ähnliche Souveränität von einem Accuphase erwarten....;-)

Viele Grüße

MarantzDV
Kannst Du ganz sicher, zumindest von einem E350 .... :wink:

LG
zwäng

Re: Erfahrung mit Verstärkern: Musical Fidelity M6i

Verfasst: Sa 17. Sep 2011, 15:38
von Zenti
Eine Frage oder mehrere. :)

Der M6i hat ja einen USB Eingang, wie kann man da bei den Tracks scrollen so ohne Bildschirm?
Kann man da eine externe Festplatte mit FLAC Dateien anschließen und abspielen?
Ist da ein DAC hinfällig?

Wie ist das mit einem EQ?
Wenn mir die Einstellung nicht gefällt kann ich nicht mehr ändern oder?
Nur über die Subs kann ich den Bass erhöhen?
Horche nämlich eher Basslastgig.

LGzwer99

Re: Erfahrung mit Verstärkern: Musical Fidelity M6i

Verfasst: Sa 17. Sep 2011, 18:23
von MarantzDV
Hallo zwer99

da verwechselst Du was, USB heisst nicht, dass sich das Gerät wie ein PC verhält.
Der MF hat nur einen USB Digitaleingang, an dem intern der D/A Wandler angeschlossen ist, d.h. er braucht ein Abspielgerät, sei es ein PC, Notebook, Pad o.ä. Dann wird der MF als USB Audio Device erkannt (quasi wie eine Soundkarte) und man kann seine Musik auf diesen Ausgang schieben. Eine Festplatte ist ja nur ein Speichermedium, diese muß man zwingend an einen Medienserver wie z.B. einen PC anschliessen. Der MF hat keine Medienserver Funktionalität wie z.B. manche AV-Receiver. Solche USB Eingänge findet man z.B. auch bei KHV's externen DAC's, oder auch bei Nubert bei den NuPro's ...hier will man ja auch nicht an der Box Tracks scrollen...wie gesagt, ist nur ein digitaler Eingang.
.
Ein DAC ist aber prinzipiell hinfällig.

Klangregelung hat er nicht, wenn man gerne was verändern will und z.B. Nubert LS hat kann man in die Tape Monitor ein ATM/ABL Modul einschleifen.
Ich vermisse keine an den NuVero14 :mrgreen:

Gruß
MarantzDV.

Re: Erfahrung mit Verstärkern: Musical Fidelity M6i

Verfasst: So 18. Sep 2011, 18:07
von Zenti
Ahh verstehe!

Ist der intern der D/A Wandler gleich gut wie der M1 oder bringt das noch was?
http://www.musicalfidelity.com/products ... /M1DAC.asp

Und ist der USB Digitaleingang gleichzusetzen mit einem optischen Eingang?
Also PC > USB > VV

Oder ist diese Variante besser:
PC mit hochwertiger Soundkarte die über einen optischen Ausgang verfügt > TOSLINK > DAC > Cinch > VV

Re: Erfahrung mit Verstärkern: Musical Fidelity M6i

Verfasst: So 18. Sep 2011, 18:30
von MarantzDV
Hallo zwer99,


nein, MF sagt selber, dass der M1DAC technisch deutlich aufwändiger gebaut ist und auch bessere Wandler einsetzt als der im M6 (oder auch im KHV M1HPA). Ob es was bringt ? Kommt darauf an, ob man den Unterschied hört ! Auf jeden Fall erhält man mit dem M1 DAC wesentlich mehr Flexibilität und 24bit/192 kHz D/A Wandler (MF6i 16bit/48kHz). Viele sagen, dass es besser ist, ich habe den Vergleich noch nicht angestellt.

USB=optisch ?
Ich habe bei mir an einem hochwertigen DAC mal beides verglichen, es kommt sicher auf das Quellenmaterial an, bei USB gibt es eine jitterarme 'asynchrone' Übertragungsmöglichkeit, das beherrschen beileibe nicht alle Wandler. Damit ist USB dann auch sehr gut.

In Deiner Aufstellung müsste es eigentlich so aufgeschrieben werden
PC > USB > DAC (intern VV) > VV
vs.
PC > TOSLINK > DAC (extern) > VV
Sprich, der DAC ist auf jeden Fall dabei, mit einem externen DAC hat man häufig noch mehr Möglichkeiten bzw. kann die Qualität nach dem zur Verfügung stehenden Budget kaufen.
Viele Notebooks oder PC's habe schon digitale Ausgänge (MAC's sowieso), mal auf die Beschreibung schauen, eine Soundkarte muss da noch nicht mal sein. Beim digitalen Ausspielen vom PC kommt es auch auf die Treiber im PC an, damit es gut klingt und auch alle Sampleraten unterstützt werden !

Das Wichtigste ist aber auch, ob man die Klangunterschiede wirklich nachvollziehen kann...wenn nicht würde ich das Geld sparen. Wenn ich aber über die Anschaffung eines MF6i nachdenke, sollte auch der Rest der Kette passen.

Gruß

marantzDV