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Amp für CS-65+ATM (später Vero 11): XTZ?

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
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g.vogt
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Re: Amp für CS-65+ATM (später Vero 11): XTZ?

Beitrag von g.vogt »

ApolloJize hat geschrieben:Der XTZ Class A100 D3 scheint mir ideal zu sein:...
Bin gerade hier über jemanden mit schlechter Erfahrung gestolpert.
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Re: Amp für CS-65+ATM (später Vero 11): XTZ?

Beitrag von CNeu »

g.vogt hat geschrieben:
ApolloJize hat geschrieben:Der XTZ Class A100 D3 scheint mir ideal zu sein:...
Bin gerade hier über jemanden mit schlechter Erfahrung gestolpert.
Auf http://www.xtz.se/uk/products/electroni ... -d3-silver kannst du die Testergebnisse sehen. Ich denke, die sind aussagekräftiger, als eine Einzelerfahrung.
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Re: Amp für CS-65+ATM (später Vero 11): XTZ?

Beitrag von CNeu »

Bin gerade hier über jemanden mit guter Erfahrung gestolpert.
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HeldDerNation
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Re: Amp für CS-65+ATM (später Vero 11): XTZ?

Beitrag von HeldDerNation »

Ich habe mich auch längere Zeit für den XTZ interessiert - neben guten Tests habe ich allerdings auch öfter negative Stimmen gehört.

Ich denke, es ist wie immer im Leben, dass dich im Endeffekt nur selbertesten wirklich weiterbringen wird.
Du kannst dir das gute Stück ja völlig risikofrei bestellen und testen - hier wären sicherlich viele an einem Bericht interessiert!
Somit könnte man das Thema Leistungsaufnahme auch ein für alle mal klären! Ich vermute da nämlich auch eher ähnliches wie Gerald - wie gesagt ist aber nur eine Vermutung!

Ich habe mich damals für einen gebrachten c372 entschieden, preislich auf dem gleichen Niveau allerdings ohne Digitaleingänge was ich am XTZ durchaus interessant finde!

Ich denke er wäre auf jeden Fall einen Versuch wert und auch nach einem späteren Upgrade zur Vero11 sicherlich noch ein angemessener Antrieb!
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Re: Amp für CS-65+ATM (später Vero 11): XTZ?

Beitrag von ApolloJize »

Weißt du noch, in welche Richtung diese negativen Stimmen gingen? Bisher habe ich nur diese eine gelesen von jemandem, der einen Defekt hatte.

Ansonsten danke an alle für die Antworten - die Sache mit dem Energieverbrauch war kein schlechter Hinweis, bis dahin wusste ich nichtmal, was der Unterschied zwischen Class A und A/B ist (habe ich mich schon lange gefragt und hatte jetzt ne Gelegenheit, das herauszufinden). Allerdings scheint das Argument bei dem XTZ aufgrund der Umschaltbarkeit nicht zu verfangen. Auch scheinen sich alle einig zu sein, dass der XTZ auch für die Vero 11 nicht unterdimensioniert, vielleicht sogar insgesamt überdimensionert ist.

Insgesamt nehme ich das also eher als Bestätigung, dass das Gerät einen Versuch wert ist.

Über das China-Argument denke ich noch nach. Wenn es eine Alternative gibt, die nicht unter Billigstbedingungen entstanden ist, bin ich dafür gerne offen. Die Frage ist, wieviel Abstriche kann ich bei der Leistung machen? Beim Preis ist 700 Euro eigentlich schon eine ziemlich feste Obergrenze und Gebrauchte möchte ich eigentlich nicht. Weiterhin habe ich keine Lust, teuer Geld für Markenschildchen oder irgendwelche Bambus-Olivenöl-Kondensatoren für mehr mediterrane Blumigkeit in den Höhen auszugeben. Auch das zentimeterdicke Metall (das ja auch der XTZ bietet) ist mir eigentlich eher egal... ;-)

Edit: Laut dieser Liste da (http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=1085) käme ich bei 85 dB Wirkungsgrad der Vero 11 und dem XTZ auf einen Spitzenpegel von ca. 99 dB (ich weiß, hängt alles vom Abstand ab, außerdem ist auch noch Dämpfungsfaktor wichtig...). Das ist zwar schon viel lauter, als ich normalerweise hören würde, aber so als Reserve wohl nicht schlecht. Und wenn ich bei der Schalterstellung "voluminös" nur noch 82,5 DB Wirkungsgrad habe, wird es noch enger. Wird also schwierig mit weniger Leistung(?)
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Re: Amp für CS-65+ATM (später Vero 11): XTZ?

Beitrag von CNeu »

ApolloJize hat geschrieben:Weißt du noch, in welche Richtung diese negativen Stimmen gingen? Bisher habe ich nur diese eine gelesen von jemandem, der einen Defekt hatte.
Ich hatte mich vor dem Kauf des AA intensiv mit den Geräten beschäftigt. Zu dem XTZ findest du keine wiederholdende Defizite die auf Produkt, Technik, Hersteller, China oder was auch immer zurückszuführen sind.

Bei dem AA 305 DA (der Vorgänger des des AA 305 DA II, der wiederum der Vorgänger des 308 ist) wurden Potis verbaut, die schlecht regelbar waren. Außerdem lädt sich das Plexiglas vor den VU-Meters bei "falscher" Reinigung auf, was zur Folge hat, dass die Zeiger irgendwo "hängen bleiben". Hatte ich auch schon, lässt sich mit Antistatik Spray einfach beseitigen. Allerdings hat der XTZ keine VU Meters.
ApolloJize hat geschrieben:Auch scheinen sich alle einig zu sein, dass der XTZ auch für die Vero 11 nicht unterdimensioniert, vielleicht sogar insgesamt überdimensionert ist.
Der XTZ passt bzgl. Leistung perfekt zur nv11 (das sage ich, weil ich es weiss und nicht auf Basis von Vermutung). Zwei Dinge sind zu berücksichtigen:
Du brauchst etwas Reserve für ein mögliches ATM
AMp's werden nicht auf max. Leistung betrieben, da sie dann verzerren. Also nicht von dem max. Leistungen täuschen lassen (gilt auch für LS)
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g.vogt
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Re: Amp für CS-65+ATM (später Vero 11): XTZ?

Beitrag von g.vogt »

Hallo ApolloJize,

die Frage nach der benötigten Verstärkerleistung wird desöfteren gestellt und dann oft auch kontrovers diskutiert. Selbst jemand, der den gleichen Verstärker und die gleichen Boxen haben sollte, könnte es nur für seine eigenen Verhältnisse sagen: für seine Hörgewohnheiten, seine Musikauswahl, seinen Hörraum.

Was man aber mit Sicherheit sagen kann, weil es auf nachrechenbaren Zusammenhängen beruht: Du musst dir keinen Kopf darüber machen, ob ein Verstärker 150 oder 180 Watt Maximalleistung verspricht, unter der Voraussetzung dass beide fehlerfrei konstruiert sind ist der Leistungsunterschied kaum wahrnehmbar. Wenn du Angst hast, dass 150 Watt nicht reichen könnten, dann suche eher nach Verstärkern mit der doppelten Maximalleistung.

Hingegen musst du dir keine Sorgen machen, einen Verstärker voll auszusteuern; alle fehlerfrei konstruierten Transistorverstärker bleiben bis knapp unter ihrer Leistungsgrenze verzerrungsarm, das kann man selbst als Laie in einschlägigen Testberichten den Messdiagrammen entnehmen.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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Re: Amp für CS-65+ATM (später Vero 11): XTZ?

Beitrag von CNeu »

g.vogt hat geschrieben:Hingegen musst du dir keine Sorgen machen, einen Verstärker voll auszusteuern; alle fehlerfrei konstruierten Transistorverstärker bleiben bis knapp unter ihrer Leistungsgrenze verzerrungsarm, das kann man selbst als Laie in einschlägigen Testberichten den Messdiagrammen entnehmen.
Da hift dann auch die praktische Erfahrung: Dieses "knapp" und"verzerrungsarm" ist in der Regel sehr ausgeprägt sein. Nicht zu vergessen, dass Verstärker im max. Bereich stark rauschen. Es ist komplett unüblich HiFi-AMPs für Heimgebrauch auf max zu betreiben.

Dann kannst du übrigens wirkich ein Ei drauf backen. Das ist schneller fertig, als es durch die Lüftungsschlitze kommt.
ApolloJize
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Re: Amp für CS-65+ATM (später Vero 11): XTZ?

Beitrag von ApolloJize »

Kommt auch nicht so drauf an. Viele Verstärker im Bereich von 700 Euro oder weniger haben offenbar so um die 70-100 Watt, und da hätte ich dann gewisse Bedenken.

Wenn mir jetzt jemand nen tollen ethisch korrekten Verstärker für unter 700 Euro (neu) empfehlen kann, der für Lautsprecher mit 85 dB Wirkungsgrad "typischerweise" ausreicht, ohne, dass man ständig über Verzerrungsgrenzen nachdenken muss, gerne auch ohne digitale Eingänge und ohne Phono, dann her damit. Auch wenn er nur 140 Watt oder was weiß ich hat... Nur auftrennbar und mit FB muss er zwingend sein.
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HeldDerNation
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Re: Amp für CS-65+ATM (später Vero 11): XTZ?

Beitrag von HeldDerNation »

Da wäre ein NAD 356 auch noch eine Überlegung wert.

Wobei ich den XTZ auf jeden Fall einen Versuch wert fände!
Stimme der Vernunft :mrgreen:

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