So nun gibt's ein kleines Update zum Musical Fidelity V-DAC MK II.
Nicht dass noch missverständnisse entstehen:
1.) Selbstverständlich hatte ich die genannten A-B-Vergleiche auch im Blindtest überprüft.
2.) Hierbei hatte ich die Möglichkeit direkt zwischen den Soundkarten, bzw. DA-Wandler umzuschalten - ohne dass ich wusste an welchem Eingang welches Gerät anschlossen ist.
3.) Pegelabgleich wurde selbstverständlich auch durchgeführt
(trotzdem kann ich diese ewige Blindtest-Pegelabgleich-Leier langsam nicht mehr hören - ich mach sowas schließlich nicht zum ersten Mal
)
Soweit mal zum Testverfahren.
Die ersten Klangeindrücke haben sich in mehrfach wiederholten Tests durchweg bestätigt.
Der V-DAC deklassiert den Analog-Ausgang der ASUS Xonar STX regelrecht, sofern man einen "analogen Klang" bevorzugt (die "digitale Härte" verschwindet, ohne dass ein verwaschener Klangeindruck entsteht).
Das Upsampling des V-DAC MKII empfinde ich daher als absolut gelungen
(soll heißen: Für mich persönlich keine klanglichen Nachteile durch's Upsampling).
Wenn man bei der ASUS-Karte das Upsampling deaktiviert, ist sie jedoch m.M.n. der ideale Zuspieler für den V-DAC MKII.
Ich vermute mal, dass auch bessere Ausgangsstufen im V-DAC MK II verbaut sind, wodurch dann auch die Phase 24 nicht mehr ganz mithalten kann (IMHO).
Der sehr natürliche Klang des DA-Wandlers begeistert mich immer mehr - noch mit keinem anderen Quellgerät empfand ich das Klanggeschehen an meiner Stereokette so authentisch.
Nur eine Sache will mir noch nicht so ganz in den Kopf:
Bei Zuspielung per elektrischem Digitalkabel ist der Klang m.M.n. schon so perfekt, dass keine Sekunde die Frage auftaucht ob es überhaupt noch besser geht.
Bei Zuspielung per optischem Lichwellenleiter allerdings empfinde ich den Klang ein ganz klein wenig leiser und minimal "halliger" - was ja aber eigentlich fast nicht sein.
- mal schau'n vielleicht werd' ich mal beide Varianten mit RMAA durchmessen und die Ergebnisse dann vergleichen.
Gruß
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