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Musical Fidelity V-DAC MKII

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
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Re: Musical Fidelity V-DAC MKII

Beitrag von Rank »

tf11972 hat geschrieben:
Rank hat geschrieben:
Nö - Pegelabgleich ist was für Holzohren. :mrgreen: :wink:
Und ohne was für Esoteriker :lol:

Viele Grüße
Thomas
Dank meinen übermenschlichen Fähigkeiten und meinem überlegenen Gehör muss ich mir die Geräte nicht einmal mehr nach Hause bestellen - es genügt völlig mein linkes Ohr auf meine Glaskugel zu legen. :lol: :mrgreen:

Wer wissen will, ob ihm der V-DAC klanglich zusagt, der muss sich schon seine eigene Glaskugel besorgen.


Gruß
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Re: Musical Fidelity V-DAC MKII

Beitrag von Rank »

So nun gibt's ein kleines Update zum Musical Fidelity V-DAC MK II. :wink:

Nicht dass noch missverständnisse entstehen:
1.) Selbstverständlich hatte ich die genannten A-B-Vergleiche auch im Blindtest überprüft.
2.) Hierbei hatte ich die Möglichkeit direkt zwischen den Soundkarten, bzw. DA-Wandler umzuschalten - ohne dass ich wusste an welchem Eingang welches Gerät anschlossen ist.
3.) Pegelabgleich wurde selbstverständlich auch durchgeführt :wink: (trotzdem kann ich diese ewige Blindtest-Pegelabgleich-Leier langsam nicht mehr hören - ich mach sowas schließlich nicht zum ersten Mal :!: )

Soweit mal zum Testverfahren.

Die ersten Klangeindrücke haben sich in mehrfach wiederholten Tests durchweg bestätigt.
Der V-DAC deklassiert den Analog-Ausgang der ASUS Xonar STX regelrecht, sofern man einen "analogen Klang" bevorzugt (die "digitale Härte" verschwindet, ohne dass ein verwaschener Klangeindruck entsteht).
Das Upsampling des V-DAC MKII empfinde ich daher als absolut gelungen 8) (soll heißen: Für mich persönlich keine klanglichen Nachteile durch's Upsampling).
Wenn man bei der ASUS-Karte das Upsampling deaktiviert, ist sie jedoch m.M.n. der ideale Zuspieler für den V-DAC MKII.
Ich vermute mal, dass auch bessere Ausgangsstufen im V-DAC MK II verbaut sind, wodurch dann auch die Phase 24 nicht mehr ganz mithalten kann (IMHO).
Der sehr natürliche Klang des DA-Wandlers begeistert mich immer mehr - noch mit keinem anderen Quellgerät empfand ich das Klanggeschehen an meiner Stereokette so authentisch.

Nur eine Sache will mir noch nicht so ganz in den Kopf:
Bei Zuspielung per elektrischem Digitalkabel ist der Klang m.M.n. schon so perfekt, dass keine Sekunde die Frage auftaucht ob es überhaupt noch besser geht.
Bei Zuspielung per optischem Lichwellenleiter allerdings empfinde ich den Klang ein ganz klein wenig leiser und minimal "halliger" - was ja aber eigentlich fast nicht sein. :? - mal schau'n vielleicht werd' ich mal beide Varianten mit RMAA durchmessen und die Ergebnisse dann vergleichen.





Gruß
Rank
Zuletzt geändert von Rank am Mo 5. Dez 2011, 17:06, insgesamt 2-mal geändert.
MK II

Re: Musical Fidelity V-DAC MKII

Beitrag von MK II »

Welten, ich sage dir Welten warten auf deine Entdeckung..... :mrgreen: :mrgreen: :wink:

Gruß und viel Spass mit dem Teil (der MK1 klingt bei mir im Übrigen über Lichtleiter angesteuert besser)
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Re: Musical Fidelity V-DAC MKII

Beitrag von Rank »

MK II hat geschrieben:Welten, ich sage dir Welten warten auf deine Entdeckung..... :mrgreen: :mrgreen: :wink:

Gruß und viel Spass mit dem Teil (der MK1 klingt bei mir im Übrigen über Lichtleiter angesteuert besser)
Nunja, im Grunde wissen wir doch ganz genau, dass es nur klangliche Nuacen sind. :lol:
Aber diese Nuacen können halt trotzdem manchmal darüber entscheiden, ob wir den Klang als angenehm empfinden oder eben nicht.

Möglicherweise ist ja vielleicht der leicht scharf und analytisch-kühl klingende Klang der ASUS Xonar aus messtechnischer Sichtweise soger richtiger - wer weiß das schon so genau :D
Letztendlich zählt für mich nur das eigene Empfinden :!:


Gruß
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HiFiflex

Re: Musical Fidelity V-DAC MKII

Beitrag von HiFiflex »

1A Bericht, danke!
Ich kann deinen Eindruck bei der Zuspielung per optischem Lichwellenleiter nachvollziehen.
Nicht wie deine Konstellation, sondern BP an AVR. Der Klang-Eindruck ist auch hier minimal Hallig.

Du bist schuld, dass ich mir den Musical Fidelity V-DAC MK II gerade zum Testen gekauft habe ;)
Testberichte schreiben, ist aber nicht mein Ding... Also ich werde nur eine Info geben, ob ich ihn behalten werde.
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JFD
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Re: Musical Fidelity V-DAC MKII

Beitrag von JFD »

Ich habe das Gerät nun wieder zurückgeschickt.
Es war kein hörbarer Unterschied zu meiner Soundkarte (M-Audio 1010lt) wahrnehmbar. (Trotz Upsamling (Die Messung ergab sogar einen Abfall der Höhen))
Die Messwerte mit RightMark Audio Analyzer ergaben keine sonderlichen Überraschungen. Hatte vorher auch mal einen DacMagic zum testen, dieser war sogar schlechter (als vdac und meine soundkarte).
Positiv war jedoch, dass das CPU-Sirren (bei Mausbewegung) mit dem V-DAC verschwand (nur mit Kopfhörern wahrnehmbar).

Mein Fazit: Ein gutes Gerät, aber 100€ zu teuer. (ggf. gebraucht kaufen)

Gehört wurde u.a. mit einem SAC Beta als Umschalter, daran ein Lake People G100 + AKG K702.
shuffl3
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Re: Musical Fidelity V-DAC MKII

Beitrag von shuffl3 »

Schöner Bericht :handgestures-thumbupleft:

Weiß jemand, ob der SPDIF und Coaxial Eingang auch reclockt werden? Oder wird die Clock nur für den asynchronen USB Eingang verwendet?
ecle
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Re: Musical Fidelity V-DAC MKII

Beitrag von ecle »

Ich glaube nicht dass die Signale über Coax und optischen Eingang überhaupt gereclocked werden müssen. Das Jitter Problem gibt es soweit ich weiß nur bei USB. Da ist der Takt eben sehr von der Prozessorauslastung abhängig.
Ich hab den V-DAC II auch mal bestellt. Kann ich auch am Laptop mal hören. Der große PC lenkt einfach immer nur ab....
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JFD
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Re: Musical Fidelity V-DAC MKII

Beitrag von JFD »

ecle hat geschrieben:Ich glaube nicht dass die Signale über Coax und optischen Eingang überhaupt gereclocked werden müssen. Das Jitter Problem gibt es soweit ich weiß nur bei USB. Da ist der Takt eben sehr von der Prozessorauslastung abhängig.
Bei Spdif werden beide Geräte synchronisiert, dann gibt ein Gerät den Takt an. Das Ganze kann auch über eine externe Clock passieren. Ich glaube RME mit ihrer SteadyClock reclocken das Ganze auch noch mal.
Zur Prozessorauslastung: Dafür gibt es ja den "Sample-Buffer". Das Signal wird um x Samples verzögert ausgegeben und nicht in Echtzeit. Dadurch hat der Prozessor die nötige Zeit um zwischendurch auch mal was anderes zu machen.
Edgar J. Goodspeed

Re: Musical Fidelity V-DAC MKII

Beitrag von Edgar J. Goodspeed »

ecle hat geschrieben:Das Jitter Problem gibt es soweit ich weiß nur bei USB.
Jitter gibt es sogar beim Abspielen von Schallplatten :wink: Und zusätzlich bei jeder Form der digitalen Wiedergabe, wenn der Takt nicht in einem separaten Datenpaket gesendet wird.
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