Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Die von fairaudio sind sowieso komplett neben der Spur. Was areadvd für die Komsumerschiene ist, ist fairaudio für die etwas besser betuchten. Schön, dass sie auch immer gleich den Preis ihrer Gerätschaften daneben schreiben. Sollten wir hier auch einführen...

Dim

@Dim
fairaudio mit areadvd zuvergleichen, ist wie Bild mit FAZ zuvergleich - IMHO

fairaudio macht jedenfalls bei mir +punkte mit dem Fazit zum Strom-Tuning Test:
"Letztendlich ist zu überlegen, ob es sinnvoll ist, einem 600-Euro Gerät noch ein 500-Euro-Netzfilter vorzuschalten. Aber das muss jeder selbst entscheiden."

Viel interessanter wäre meiner Meinung nach eine USV oder ein anderes Gerät welches meinen Geräten IMMER eine konstante Spannung bereit stellt - von mir aus auch mit Filterfunktion.

Wozu soll das gut sein ? Alle Komponenten eines elektronischen Gerätes, die eine konstante Spannung benötigen, bekommen die von eingebauten Längs- oder Schaltreglern geliefert.

Grüße,

Zweck

baerndorfer hat geschrieben:Viel interessanter wäre meiner Meinung nach eine USV oder ein anderes Gerät welches meinen Geräten IMMER eine konstante Spannung bereit stellt - von mir aus auch mit Filterfunktion.

Die Netzspannung in Deutschland darf von den 230 V um ±10 % abweichen (207 Volt bis 253 Volt).
Solltest du ein Gerät besitzen, das damit Schwierigkeiten hat, gibt es nur eine sinnvolle Lösung: Zurück zum Händler mit dieser Fehlkonstruktion!

So eine USV wäre vieleicht was für ältere Geräte Geräte als Einsatzzweck, da ist ja nicht mit zurück zum Händler.
Ansonsten ist der Artikel halt so schlecht nun auch nicht, zunindest kann man ja mal darüber lesen. Man muß nicht daran glauben, aber nur mit Scheuklappen durchs Leben rennen, bringt es ja nun auch nicht.

Gruß joe

Amperlite hat geschrieben:

baerndorfer hat geschrieben:Viel interessanter wäre meiner Meinung nach eine USV oder ein anderes Gerät welches meinen Geräten IMMER eine konstante Spannung bereit stellt - von mir aus auch mit Filterfunktion.

Die Netzspannung in Deutschland darf von den 230 V um ±10 % abweichen (207 Volt bis 253 Volt).
Solltest du ein Gerät besitzen, das damit Schwierigkeiten hat, gibt es nur eine sinnvolle Lösung: Zurück zum Händler mit dieser Fehlkonstruktion!

Es ist schön, daß es dafür eine genaue Gesetzeslage gibt! Haben wir auch in Österreich
Unschön ist es dann, wenn die Netzspannung so wie bei mir teilweise bis auf unter 200 Volt herabreicht.
Deshalb habe ich bei meinen Schätzchen eine kleine USV vorgeschaltet die dem vorbeugt.

Positiver Nebeneffekt ist, daß die USV die Netzspannung auch protokolliert.
Sollte weniger als 200V ankommen bekomme nicht nur ich ein Mail, sondern auch der Störungsdienst meines Stromversorgers. Und die sind wegen mir schon dreimal ausgerückt.

HiFiflex hat geschrieben:@Dim
fairaudio mit areadvd zuvergleichen, ist wie Bild mit FAZ zuvergleich - IMHO

Also hier mal ein paar Highlights aus dem Artikel:

Spätestens jetzt wird es Zeit, sich mit dem Thema „sauberer Strom“ zu beschäftigen.

Nach etwas pseudowissenschaftlichem Gebrabbel dann:

Nach so viel Technik die entscheidende Frage: Was bringt der nicht unerhebliche Gerätepark klanglich? Und ich muss - zu meiner Überraschung - sagen: Einiges!

und

Viele elektrische Bauteile seien quasi mit Störungen „aufgeladen“ und jedes Gerät bräuchte eine Zeit, bis sich alles beruhigt hätte und wieder normale, störungsfreie Zustände herrschten. Ich höre jedoch sofort positive Veränderungen im Klangbild.

Bei dem Satz dachte ich spontan an einen Film über Fiat Lux, in dem Uriella mit ihrem Löffel in der Badewanne rührt, um dort Heilwasser zu produzieren

Und dann natürlich noch Kabel:

Trotzdem, so richtig „fetzt“ es meiner Meinung nach immer noch nicht. Aber nun ist Thomas Kühn in seinem Element. Wir tauschen noch meine Lautsprecherkabel gegen Audioplan ULS 88A Kabel (laufender Mono-Meter: 400 Euro) und NF-Kabel gegen Audioplan UIC 88A (Mono-Meter: 370 Euro), und wieder ist jede Veränderung hörbar. Die Musik scheint immer ein wenig konkreter zu werden.

Aber warum in der Mitte aufhören:

Zuletzt müssen meine Abdeckkappen für nicht benutzte Cinch-Eingänge dran glauben. Die können nämlich, so Kühns Erfahrung, in manchen Fällen auch klangmindernd wirken.

HiFiflex hat geschrieben:fairaudio macht jedenfalls bei mir +punkte mit dem Fazit zum Strom-Tuning Test:
"Letztendlich ist zu überlegen, ob es sinnvoll ist, einem 600-Euro Gerät noch ein 500-Euro-Netzfilter vorzuschalten. Aber das muss jeder selbst entscheiden."

Ja, aber die Entscheidung wird uns doch sehr erleichtert, denn:

Weil ich finde, dass es die Investition wert ist. Und weil ich jetzt unabhängig von der Tageszeit Musik genießen kann.

Endlich

Dim

ich kann mir schon sehr gut vorstellen dass eine ungünstige Steckerleiste den Klang beeinflussen kann.

Der Bass zieht viel Strom und wenn dann die Stromversorgung durch die Filter in der Steckerleiste zusammenbricht wird man das am Bass hören.

Ich hab schon mehrfach gelesen dass Fehlfunktionen bzw. schlechter Bass an der Steckerleiste liegen kann und dass man dem Verstärker eine eigene Steckdose spendieren soll.

Ich habe meinen Receiver seit gestern an einer Steckerleiste mit mechanischem Fuß-Ausschalter dran, muss ich nochmal gucken ob das gut geht.

Grüße Bernd

dimitri hat geschrieben:Also hier mal ein paar Highlights aus dem Artikel:

Ich habe hier auch noch was tolles gefunden: Wie man möglichst viel Geld ausgibt und Zeit verbringt, um nicht die geringste Klangverbesserung zu erreichen :
Klick
Viele Grüße
Berti