Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Alfred Rudolph (ACapella) hat bei der Vorstellung seiner Sarastro, darüber referiert.

Diese 2,4m (es gibt auch eine kleinere Variante) hohe Box in symmetrischer Anordnung, hatte das Problem, daß sie dem oberen TT (30cm) "auswich", und das Impulsverhalten verschmierte.
Rudolph hat dem ganz simpel mit einem schweren Stahlzylinder, welcher auf der Box plaziert wird, entgegengewirkt.

Auf der Highend 97 wurde etwas Ähnliches vorgeführt.

Anhand eines Speakers von Piega (sehr hoch und schmal, aber leicht, da er ein Alu-Skelett besitzt), wurde die selbe Auswirkung mit Hilfe eines Beschleunigungsmessers vorgeführt (war dem Hersteller wahrscheinlich nicht so recht).

Sicherlich extreme Beispiele, aber ein Speaker, der frei im Raum "schwebt", kann selbst durch den Aufprall eines Tischtennisballes in leichte Bewegung versetzt werden.

Bei einem Membrangewicht von 100gramm (so schwer wird der AW 1000 bestimmt sein, eher mehr), sollte sich das schon auswirken.

Das klingt alles sehr logisch und nachvollziehbar.

Wenn man den Gedanken des Aufhängens mal konsequent weiterführt (weiterspinnt ), müßte man jetzt bei einem aufgehängtem Sub die Masse erhöhen. Idealerweise mit einem Wasserbecken, dies ist dann ähnlich der Wirkungsweise in einem modernen Hochhaus, das dadurch eine gewisse Erdbebensicherheit erlangt (entsprechende Größe des Wasserb. vorausgesetzt). Hoher Schwerpunkt und größere Massenträgheit.
Diese Idee ist vielleicht sinnvoll, aber auch nicht ganz ernst gemeint
Am ehesten würde ich den Sub schräg aufhängen, so das die Wirklinie der Membrankraft/beschleunigung mehr in die Ketten übergeht und nicht in Richtung der idealen Auslenkung. Eventuell lassen sich mit einer schrägen Position des Subs mehr Raumresonanzen unterdrücken!?!?

Wenn man das so liest, Ideen hat man...

Hallo,

ich finde die Idee den Sub aufzuhängen nicht schlecht.

Wer wirklich Bedenken hat, daß der Sub pendelt (wobei, schaut euch mal die Massenverhältnisse an) kann ihn ja nach unten strahlen lassen. Dies hätte auch noch den Vorteil, daß weniger Platz eingenommen wird.

Andere Alternative: Sub nach hinten abstützen mit zwei Stangen.

Der Vorteil der Aufhängung ist, daß man den Sub auf eine sinnvolle Höhe bringen kann. Aufgestellt bei Lambda/2 wird die störendste Raumresonanz (Vertikal 1. Ordnung) nicht angeregt. Daher ist es immer eine gute Empfehlung den Sub mit seinem akstischen Zentrum auf 1,2m Höhe zu bringen.

Gruß, Uwe

Ich halte es ehrlich gesagt schon für bedenklich, kleine Sats aufzuhängen. Zumindest, wenn man vorhat, diese auch mal "aufzudrehen".
Ich hatte mal 2 Eltax Millennium Mini (wir haben alle mal angefangen , 10cm Tiefmitteltöner, 30W Sinus Herstellerangabe) und diese Notstandshalber jewels auf einem CD Ständer gepackt. Diese Dinger waren aus leichten Holz-Seitenteilen, ca 10*8cm Grundfläche und 30cm hoch.
Die kleinen Böxelchen haben doch tatsächlich die gesammte Konstruktion mehrere Centimeter!!! kippeln lassen.

Habt ihr schon mal mit der Hand das BR Rohr eine Subs zugehalten bei höherem Pegel? Garnicht mal einfach...da is schon Druck dahinter