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Re: 20 Jahre alter Vollverstärker gegen topmodernen AVR
Verfasst: So 22. Jan 2012, 17:30
von Wölfchen
Hallo,
danke für die lebhafte Beteiligung.
Den Verstärker behalte ich vorläufig auf alle Fälle.
Ein Verkauf würde mir eh nur einen vergleichsweise geringen Erlös einbringen, und für die 100 Taler kann ich ihn mir
ggf. auch in den Schrank stellen.
quote Das höre ich oft, ist bei uns der Gegend aber nicht so. Die Märkte bieten zwar Umtausch an, aber dann eben echt nur als TAUSCH, also ein anderes Gerät. Geld gibts nicht zurück.
Eben das wäre meine Befürchtung.
Letztlich wäre ich wohl nur auf die Kulanz irgendeines Mitarbeiters vom Markt Xy angewiesen und das behagt mir überhaupt nicht.
Zudem ja seine Verkaufsprovision bei Rückabwicklung flöten ginge.
Die kämpfen doch mit allen Mitteln und rücken das einmal eingenommene Geld nur äusserst ungerne wieder raus.
Der beste Weg für mich wäre wohl das Teil online zu bestellen, zu testen und zurück zu senden.
Im Falle das der AVR meinen Erwartungen entsprochen hat, würde ich sodann zum günstigsten Markt Xy und ihn dann dort mit Null % Finanzierung kaufen.
Was meint Ihr ?
Re: 20 Jahre alter Vollverstärker gegen topmodernen AVR
Verfasst: So 22. Jan 2012, 17:33
von Zweck0r
Noch eine Alternative:
Kauf einen billigen AVR mit Pre Outs und schließ an die Front Pre Outs den alten Pioneer an. Die Stereoquellen können weiterhin direkt am Pioneer bleiben.
Es muss auch kein neuer AVR sein, mit Gebrauchtgeräten kann man wegen des großen Wertverlusts eine Menge Geld sparen. Wenn man den Ton über den 'alten' Digitalausgang vom Bluray-Player abgreift und den HDMI-Anschluss direkt zum Fernseher legt, sind selbst alte AVR ohne HDMI-Anschlüsse noch brauchbar und sogar 3D-fähig. Nur auf die (IMHO überflüssigen und sowieso nur selten als deutsche Tonspur vorhandenen) HD-Tonformate muss man damit verzichten.
Grüße,
Zweck
Re: 20 Jahre alter Vollverstärker gegen topmodernen AVR
Verfasst: So 22. Jan 2012, 17:56
von zwäng
Zweck0r hat geschrieben:Noch eine Alternative:
Kauf einen billigen AVR mit Pre Outs und schließ an die Front Pre Outs den alten Pioneer an. Die Stereoquellen können weiterhin direkt am Pioneer bleiben.
Es muss auch kein neuer AVR sein, mit Gebrauchtgeräten kann man wegen des großen Wertverlusts eine Menge Geld sparen. Wenn man den Ton über den 'alten' Digitalausgang vom Bluray-Player abgreift und den HDMI-Anschluss direkt zum Fernseher legt, sind selbst alte AVR ohne HDMI-Anschlüsse noch brauchbar und sogar 3D-fähig. Nur auf die (IMHO überflüssigen und sowieso nur selten als deutsche Tonspur vorhandenen) HD-Tonformate muss man damit verzichten.
Grüße,
Zweck
Absolut richtig ! So habe ich es auch gemacht !
Schau mal in Dein Postfach,wölfchen, Du hast Post ....!
LG
zwäng
Re: 20 Jahre alter Vollverstärker gegen topmodernen AVR
Verfasst: So 22. Jan 2012, 18:01
von Wölfchen
Kauf einen billigen AVR mit Pre Outs und schließ an die Front Pre Outs den alten Pioneer an. Die Stereoquellen können weiterhin direkt am Pioneer bleiben.
An welchen Anschluss am VV schliesse ich den AVR an ???
Re: 20 Jahre alter Vollverstärker gegen topmodernen AVR
Verfasst: So 22. Jan 2012, 18:07
von zwäng
Hi,
Du kannst über die "Line 1 "Ausgänge gehen !
LG
zwäng
Re: 20 Jahre alter Vollverstärker gegen topmodernen AVR
Verfasst: So 22. Jan 2012, 18:25
von Wölfchen
Hab grad mal nachgesehen.
"Line in" sind Hochpegeleingänge, keine Ausgänge. ( 32 )
Dann wahrscheinlich die Adapter oder ? ( 25/26)
Sorry, bin nicht der geborene Hifi-Experte...
Re: 20 Jahre alter Vollverstärker gegen topmodernen AVR
Verfasst: So 22. Jan 2012, 18:33
von zwäng
Oder eben die !
Bei mir sind es die Line 1 !
LG
zwäng
Re: 20 Jahre alter Vollverstärker gegen topmodernen AVR
Verfasst: So 22. Jan 2012, 18:40
von Zweck0r
Du kannst jeden Hochpegeleingang nehmen, also auch Tuner, Tape, CD. Wenn Du dann Filme sehen willst, musst Du am Pioneer diesen Eingang einstellen und die Lautstärke so, wie sie bei der Einmessung des AVR war.
Mein AVR ist übrigens ein Denon AVR 1907, letzte Ebay-Preise 122€ und 102€ (!) , den verwende ich in so einer Konfiguration. Die Rears sind direkt am AVR, die Fronts über Pre Out am Stereoverstärker. Dieser AVR hat auch schon eine manuelle Delay-Einstellung, mit der man den zeitlichen Tonversatz bei Fernsehern mit Zwischenbildberechnung ('100 Hz') ausgleichen kann.
Grüße,
Zweck
Re: 20 Jahre alter Vollverstärker gegen topmodernen AVR
Verfasst: So 22. Jan 2012, 18:46
von Zweck0r
Wölfchen hat geschrieben:"Line in" sind Hochpegeleingänge, keine Ausgänge. ( 32 )
Du brauchst auch einen Eingang. Die Pre Outs am AVR sind vor der Endstufe abgezweigte Ausgänge, die man mit Eingängen von Endstufen, Aktivboxen oder eben auch Vollverstärkern verbinden kann.
Re: 20 Jahre alter Vollverstärker gegen topmodernen AVR
Verfasst: So 22. Jan 2012, 19:53
von Wölfchen
Vielen Dank für die Eure Tips und Hinweise.
Bei der Konfiguration mit Vollverstärker + AV Receiver gäbe es abgesehen von der
suboptimalen Asthetik im Wohnzimmer, den deutlich erhöhten Stromverbrauch, noch das Hauptproblem das ich
gewöhnlich im "4-Ecken Stereo" Musik höre.
Wenn mir dann nach Heimkino ist , so müsste
ich doch die Rear-Boxen vom VV ab und an den AVR anklemmen.
Das wäre mir auf Dauer zu lästig. Oder gibt es da noch andere Lösungen ?
Weiterhin müsste man immer aufpassen, daß man zwischen dem VV und AVR keinen Kurzschluss beim An und Ausschalten verursacht...
Dies hab ich zumindest hier im Forum irgendwo gelesen.
Hmmm
Gruß
Wölfchen