Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Hallo mk_statt,

diese Vollverstärker mit per Frontschalter bedienbarer "Auftrennung" kennen meist nur Entweder/Oder, d.h. wenn du den Schalter auf die Funktion Leistungsverstärker stellst wird die Vorstufe des Onkyo vermutlich deaktiviert.
Das lässt sich einfach feststellen, brauchst ja nur mal per Cinchkabel (am besten nur einkanalig) von PreOut auf MainIn verbinden.

Abgesehen davon funktioniert deine Idee aber auch deshalb nicht, weil man Ausgänge einfach verteilen kann, aber nicht Eingänge - hier würden sich die per "Weiche" verbundenen Ausgänge gegenseitig stören.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

g.vogt hat geschrieben:diese Vollverstärker mit per Frontschalter bedienbarer "Auftrennung" kennen meist nur Entweder/Oder, d.h. wenn du den Schalter auf die Funktion Leistungsverstärker stellst wird die Vorstufe des Onkyo vermutlich deaktiviert.
Das lässt sich einfach feststellen, brauchst ja nur mal per Cinchkabel (am besten nur einkanalig) von PreOut auf MainIn verbinden.

Hai Gerald,

also doch keine "echte Auftrennung" wie z.B. bei einem Yamaha 797, oder wie soll man das verstehen?
Wenn ja, dann bleibt dem TE ja nur die Möglichkeit, alle Tonquellen an den AVR anstelle des Stereo-Verstärkers zu stöpseln, um das ATM nutzen zu können.

LG,
Martin

inzwischen hab ich die hotline auf rückruf, mal sehen, ob die es final klären können.

@ gerald: deine feststellung des "nicht funktionieren" bezog sich nur auf die weichenlösung, die andere lösung würde aus deiner sicht heraus gehen?

So ganz verstehe ich deine Gedankengänge nicht. Die "Weiche" bräuchtest du doch gar nicht, weil du beide Vorstufen schaltbar über die Eingänge des ATM wählen könntest.

Und der Onkyo unterstützt - sorry, da hab ich vorhin nicht zuende gelesen - die richtige Auftrennung (Einbindung Equalizer).

Mich interessiert ja sowas auch immer.

Soweit ich das aus der BDA herauslesen konnte, kannst du ganz Normal das ATM am Main-In/Pre-Out anschliessen.
Einstellung der "Route" auf Split. Gilt für Stereo.

Vom PreOut des AVR zu einem beliebigen Eingang am VV.
Einstellung der "Route" auf Main. Gilt für Mehrkanal.

g.vogt hat geschrieben:So ganz verstehe ich deine Gedankengänge nicht. Die "Weiche" bräuchtest du doch gar nicht, weil du beide Vorstufen schaltbar über die Eingänge des ATM wählen könntest.

Und der Onkyo unterstützt - sorry, da hab ich vorhin nicht zuende gelesen - die richtige Auftrennung (Einbindung Equalizer).

Na also, dann glabbts ja doch, wie'sch's grade gesaacht habb.

ja klappt, hab eben auch mit der hotline gesprochen.auch der anschluss pre out vom avr beim atm direkt

eine frage an die atm besitzer habe ich noch.

hab hier und in diversen testberichten gelesen, dass zur nutzung eines atms eine höhere leistung des amps benötigt bzw. empfohlen wird.

nutzung weäre bei mir in der regel zimmerlautstärke, ab und an mal gehobene lautstärke und sehr selten es mal "krachen" lassen. reichen für dieses nutzungsprofil 140 w an 4 ohm aus?

Hm, schwer zu sagen: Du hast die Vero 11 (laut Signatur). Ist das soweit richtig?
Wenn ja, dann brauchst du dir NULL Sorgen machen, weil: Im Gegtensatz zu den NuBox- und NuLine-Serien wird der reine Bassfrequenzgang nur minimal angehoben (Bei der Vero gerade mal 2 Hz von 32 Hz auf 30 Hz). Das ist deutlich weniger dramatisch als bei einer NuLine 102, die von 52 Hz auf 27 Hz erhöht wird.

Das ATM bei der Vero-Serie (außer bei der Vero 4) ist eher dafür ausgelegt, die Bässe abzusenken, wenn es kritische Raummoden gibt, sowie die Höhen in beide Richtungen zu variieren.

Bzgl. Verstärkern würde ich mir somit keine Sorgen machen: Wenn er ohne ATM nicht "angestrengt" klingt (also am Rande des absoluten Limits betrieben wird), dann wird er auch mit ATM mit den Veros fertig.

LG,
Martin

ja habe die nv11 das ist korrekt. und der amp klingt bei mir nicht "angestrengt", da ist im täglichen gebrauch noch genug öuft nach oben. aber selbst beim test des neuen amp bei hohen lautstärken klang das ganze immer locker.