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Re: Erstbesitz NuPro A-20

Verfasst: Fr 10. Aug 2012, 15:59
von bjohag
Na dann lag ich meiner Annahme nicht verkehrt das die Nupros auch "weichgeklopft" werden sollten.

Re: Erstbesitz NuPro A-20

Verfasst: Fr 10. Aug 2012, 16:12
von NuGuido79
...naja nur weil es jemand schreibt ist es noch lange nicht richtig ;) ich persönlich halte auch nichts vom Einspielen, nur eine unnötige Belastung

Re: Erstbesitz NuPro A-20

Verfasst: Fr 10. Aug 2012, 16:14
von dimitri
Dito. Confidence5 ist ja sowieso ein Spezialfall. Mir persönlich fehlt aber noch das Einbrennen der Kabel und das 48 Stunden Durchglühen der Endstufen :mrgreen:

Dim

Re: Erstbesitz NuPro A-20

Verfasst: Fr 10. Aug 2012, 16:19
von bjohag
Einspielen als Belastung ???
Ich weiß nicht ob wir von der gleichen Sache sprechen.
Einspielen heißt für mich mehrere Stunden unterschiedliches Material bei zunehmder Lautstärke ohne die Lautsprecher ans Limit zu treiben.

Einspielen ist sogar ein Muss bei einigen PA-Anbietern. Ist zwar nicht wirklich zu vergleichen, aber es muss ja was dran sein.

Re: Erstbesitz NuPro A-20

Verfasst: Fr 10. Aug 2012, 16:36
von ThomasB
Brauchst keine Angst haben, kannst direkt nach dem Auspacken volle Pegel geben.

Re: Erstbesitz NuPro A-20

Verfasst: Fr 10. Aug 2012, 16:57
von Linearbevorzuger
Confidence5 hat geschrieben:Jedes schwingende System erreicht erst nach einer bestimmten Betriebsdauer die geforderten Spezifikationen.

Laut Nubert ist man da aber schon mit 20 Betriebsstunden dabei.
Wo steht das denn? Oder ist das eine mündlich übermittelte Information? Ich bilde mir ein, gelesen zu haben, dass sich der Einspieleffekt in einem Experiment nicht signifikant von Placebo unterschied. Weiß aber nicht mehr genau, wo das stand.
Bei Temperaturen unter 10 Grad wird (bei Dynaudio) die Sicke so steif, dass deutlich weniger Bass hörbar ist.
Das hat aber eigentlich nichts mit dem Einspielen zu tun, oder? Auch bei Nubert-Lautsprechern wird darauf hingewiesen, dass das Ferrofluid in den Hochtönern unterhalb Zimmertemperatur zu viskos ist und dadurch der Klang verändert wird.

Ein unbestritten vorhandener und ganz klar spürbarer "Einspieleffekt" ist aber das "Einspielen" der eigenen Ohren, wodurch der Klang des neuen Lautsprechers mit der Zeit immer besser wird. Kenne ich aus eigener Erfahrung sehr gut. Das funktioniert übrigens auch sehr gut, wenn man Lautsprecher (Kopfhörer...) gelegentlich mal hin- und herwechselt (im Zeitrahmen mehrerer Tage oder Wochen). Mache ich mit meinen In-Ears unterwegs ab und zu.

Gruß Holger

Re: Erstbesitz NuPro A-20

Verfasst: So 12. Aug 2012, 20:21
von Confidence5
Bei einem Bassreflexsystem muss man die Chassis einwobbeln, damit sie zu den, vom Gehäuse vorgegebenen, Eckdaten passen.

Direkt aus der Produktion heraus, passt es nicht.

Hören kann man sofort. Auch mit voller Lautstärke.

Eine ABSCHLIESSENDE Klangbeschreibung macht aber erst Sinn, wenn die bzw die Bass-Chassis eingespielt sind.

JEDER Lautsprecherentwickler, der TSPs messen und ein Gehäuse auslegen muss, weiß das.

Das lässt sich auch sehr leicht messen.

Nimm ein neues Chassis, messe das und spiele das SELBE Chassis ein

Die 2. Messung wird andere Ergebnisse haben.

Das mit dem Einbrennen von Kabeln lässt sich leicht erklären. Ist aber kein Thema für das Forum hier. Bei 83dB/Wm geht das von alleine.
Gruß

Oliver

Re: Erstbesitz NuPro A-20

Verfasst: So 12. Aug 2012, 20:23
von specialized
Zeig doch mal die Messdaten her! :D

Re: Erstbesitz NuPro A-20

Verfasst: So 12. Aug 2012, 21:27
von Brette
Meine "Center nuPro" hatte ich erst einige Wochen später zu dem bestehenden Stereoset bestellt.
Beim ersten Soundcheck konnte ich keine Unterschiede zu den beiden anderen, schon eingespielten nuPros feststellen.

Ich bin der Meinung, das daran gewöhnen hat eine weit aus höhere Gewichtung beim Einspieleffekt als das Einspielen selbst.

Brette

Re: Erstbesitz NuPro A-20

Verfasst: So 12. Aug 2012, 21:29
von aaof
Brette hat geschrieben: Ich bin der Meinung, das daran gewöhnen hat eine weit aus höhere Gewichtung beim Einspieleffekt als das Einspielen selbst.
Auf jeden Fall! Wobei der Anwender bewusst oder unbewusst verschiedene Handlungen vornimmt, die den Klang positiv beeinflussen (für sich selber).


Gruß

aaof