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Re: Nujubilee 35 Vs. B&W CM9

Verfasst: Do 6. Sep 2012, 08:56
von Lemke46
ThomasB hat geschrieben: ..
Idealerweiße einpegeln und verzögerungsfrei umschalten. Das ganze so verblindet, dass der der hört, nicht weiß was spielt.
...
Viel Spaß beim Testen.
Ich hatte bei meiner Hobbyraum-Boxensuche letztens 2 alte Nuboxen 380 gegen 2 alte Nuwave3 verglichen (Per A-B - Umschaltung am AVR).

Ich habe den Unterschied (den großen Unterschied) sofort gehört, auch wenn durch Umschalten vielleicht 1-2 sec. vergingen.

Vielleicht ist es weniger deutlich, wenn die Boxen klanglich näher beieinander liegen. Aber wenn nach Umschalten kein direktes AHA-Erlebnis kommt, könnte man sie auch gleich als "kaum auseinander zu halten" bezeichnen. Oder? :wink:

PS: Habe die NW3 gewählt, die 380 war mir zu "brummig".

Re: Nujubilee 35 Vs. B&W CM9

Verfasst: Do 6. Sep 2012, 09:54
von highendmicha
Echt ne tolle geschichte.
Bin schon sehr auf das ende gespannt! :twisted:
Habe ja selber auch die jubilee und gehe stark davon aus das jemand geweint hat, nur das war bestimmt nicht lumpenjunge. :wink:

Re: Nujubilee 35 Vs. B&W CM9

Verfasst: Do 6. Sep 2012, 15:18
von bullfrogblues
Kleine Randnotiz am Nachmittag:

Konnte letztens bei einem Geschäftspartner die 802er Diamonds in Augen- und Ohrenschein nehmen.

Die 1 ½ Zentner-Ungetüme, von dessen Designer behauptet wird, er hätte vormals für George Lucas‘ Star Wars-Filme die Robots entworfen, sehen von Weitem aus wie Tanta Magdas Bollerofen.

Aber es kommt tatsächlich Musik heraus.
Und klanglich net mal so übel, …… wenn man ausschließlich ein Fan schöner Stimmen ist (L. McKennitt, Cohen, Cash, Chris Jones) oder Kammermusik bevorzugt.

Legt man ne kräfige Dynamik-Schippe drauf und dreht am Pegel (Marcus Miller, St. Clarke), dann geht R2D2 die Puste aus.

Wieder zuhause umarmte ich zuerst meine liebe Frau und danach meine NuVeros (….. oder war es umgekehrt ?)

Re: Nujubilee 35 Vs. B&W CM9

Verfasst: Do 6. Sep 2012, 16:12
von Lumpenjunge
Hallo hallo,

Gestern war dann also der Tag der Abrechnung gekommen und er konnte sich mein Set anhören.
Ich hatte die Taschentücher schon zur Hand, doch leider wurden diese nicht benötigt. :cry:
Vom Hocker gehauen haben sie ihn nicht, allerdings wusste der Bass zu überzeugen! :sweat:

Lustigerweise Vermisste er die selben Dinge bei mir wie ich bei ihm. Das gewisse etwas fehlt ihm einfach.
In Anbetracht der Preisklasse denke ich aber schon das sich meine Ls gut geschlagen haben!


Ok als nächstes haben wir dann den Rotel Amp. Getestet.
Blöderweise hat meine Ps3 keine Analogen Audio Ausgänge, sodass ich ein alten bluray Player holen musste um den Fetten Amp. Testen zu können.
Beim ersten Test fehlte quasi das komplette Bass Fundament! 8O
Voll seltsam und ziemlich schlecht.

Dann haben wir den Rotel Amp. Mit seinen hochwertigen Kabeln angeschlossen (ka welche genau das sind) und siehe da der Sound war deutlich wieder etwas besser, aber nicht so gut wie im Normalfall mit dem Yammi 571 mit 2,5qmm Studioline nubert Kabel.

Nach diesem Schock (ich glaub(t)e ja nicht an Kabelklang ), wollten wir natürlich testen ob es nicht noch eine Steigerung gibt wenn ich die Profi Kabel an meinen Avr anschließe. Leider passten die Bananenstecker nicht in meinen Verstärker, sodass dieser Test nicht stattfinden konnte.

Als letztes haben wir dann nochmal den Rotel Amp. Mit seinen Kabeln, aber diesmal per BiWire angeschlossen.
Jetzt Klang es plötzlich genau so wie ich es von meiner Anlage gewohnt bin. Aber irgendwie glaube ich trotzdem nicht daran, obwohl ich es gehört habe. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das es einen Unterschied macht ob das Signal durch die Brücke oder durch das Kabel an den Ls geleitet wird!

Tja was soll man jetzt davon halten??? :roll:

Ich würde mal sagen die Verwirrung ist perfekt! :?:

Der Fette Amp. Hat keine Soundverbesserung gebracht was ja angesichts der Preisklasse garnicht logisch ist.
Aber warum haben denn bitteschön alle HiFi Freaks so Fette Amps wenn man auch mit einem 350€ 7.1 Versärker den selben Sound und satt und genug Leistung bekommt?


Ich werde auf jedenfall erstmal weiter mit den Nuline 264 oder aber den Nuvero 10 liebäugeln bevor ich mich nach einem neuen Amp. Umschaue.


Allerdings wird es bald einen Richtigen Vergleich der Lautsprecher bei ihm geben, dann können man die Unterschiede wirklich gut beurteilen und ich bin echt gespannt wie sich die Nujus da schlagen.
Noch finde ich den Sound bei mir Bässer, aber das kann ich mir nicht vorstellen da seine Ls ja 10 Klassen höher sind und das ja eigentlich für jeden besser klingen sollte. Oder ist das alles wirklich nur Geschmackssache?

Ich halte euch auf dem laufenden sobald es einen ordentlichen Vergleich gegeben hat! :mrgreen:

Stefan

Re: Nujubilee 35 Vs. B&W CM9

Verfasst: Do 6. Sep 2012, 16:23
von columban2111
Kabelklang > Verstärkerklang? Obwohl ich kein Hifi-Experte bin, glaub ich nicht so recht an das eine wie das andere. Habt ihr denn "blind" getestet und auf Einpegelung usw. geachtet, wie von vielen im Thread vorher nahegelegt?

Re: Nujubilee 35 Vs. B&W CM9

Verfasst: Do 6. Sep 2012, 16:27
von specialized
Lumpenjunge hat geschrieben:Ok als nächstes haben wir dann den Rotel Amp. Getestet.
Blöderweise hat meine Ps3 keine Analogen Audio Ausgänge, sodass ich ein alten bluray Player holen musste um den Fetten Amp. Testen zu können.
Beim ersten Test fehlte quasi das komplette Bass Fundament! 8O
Verpolung definitiv ausgeschlossen?

Re: Nujubilee 35 Vs. B&W CM9

Verfasst: Do 6. Sep 2012, 20:54
von Lumpenjunge
[/quote]
Verpolung definitiv ausgeschlossen?[/quote]

Ja ziemlich sicher ausgeschlossen hehe

Re: Nujubilee 35 Vs. B&W CM9

Verfasst: Fr 7. Sep 2012, 15:09
von Malcolm
Uiuiui, was ein Test :mrgreen: .

Ein Yamaha AVR digital zugespielt vs. beliebigen Analogverstärker mit schlechter Quelle...

Sorry, aber den "Vergleich" hättet Ihr euch sparen können. Ihr habt letzten Endes den Wandler des AVRs gegen den des Bluray-Spielers verglichen.

Und was sagen die Elektronik-Hersteller doch gleich immer?

Was vorne nicht reinkommt kann hinten nicht rauskommen...

In extremen Fällen durchaus korrekt!

Darüber hinaus ist der Vergleich CM9 VS nuJubilee 35 kein "Besser/Schlechter"-Vergleich.

Es wird eine Menge Kombinationen an Elektronik (und CDs!) geben wo mal die Eine- dann wieder die Andere besser gefällt.

Re: Nujubilee 35 Vs. B&W CM9

Verfasst: Fr 7. Sep 2012, 17:17
von TasteOfMyCheese
Malcolm hat geschrieben:Sorry, aber den "Vergleich" hättet Ihr euch sparen können. Ihr habt letzten Endes den Wandler des AVRs gegen den des Bluray-Spielers verglichen.
Sorry, aber den Wandler wird man wohl nicht raushören. Gerade neulich beim Test bei "Confidence5" haben wir meinen Laptop mit angeschlossener USB-Soundkarte (60€) die dann per Cinch in die Vorstufe ging und einen CD-Player, der per DAC an die Vorstufe angeschlossen war (CD-Player war per Opto-Kabel an den DAC angeschlossen und DAC dann per Cinch in die Vorstufe) verglichen und es war kein Unterschied zu hören. Selbiges auch schon beim Vergleich des Cambridge DAC Magic vs. den DAC aus meinem 120€ Philips Bluray-Player.

Viele Grüße
Berti

Re: Nujubilee 35 Vs. B&W CM9

Verfasst: Fr 7. Sep 2012, 18:33
von Malcolm
Sorry, aber den Wandler wird man wohl nicht raushören.
Und ich habe gerade den internen Wandler des RA-12 von Rotel gegen den Analog-Ausgang des CD-Spielers gehört und es gab DEUTLICHE Unterschiede welche auch im Blindtest reproduzierbar waren.

Der interne Wandler war klar heller/klarer abgestimmt als der Analogausgang des CD-Spielers.

Einigen wir uns auf ein Unentschieden :mrgreen: