Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Also dj, echt ein starkes Stück Arbeit, was Du da gemacht hast, dafür gebührt Dir ein ganz dickes Dankeschön.



Werde mich damit mal echt auseinandersetzen, ob ich damit besser hinkomme als mit EAC. Bis jetzt bin ich bis auf ein Paar Kleinigkeiten damit zufrieden, aber wenn es besser gehen sollte, warum nicht über den Suppenschüsselrand hinausschauen.

Gruß joe

EAC nutze ich ja auch und dafür das es kostenlos ist, ist es natürlich so gut wie unschlagbar!
Es nützt fast die gleichen Metadaten-Datenbanken und unterstützt AccurateRip. Ich habs noch auf mein Hauptrechner installiert und konfiguriert (wobei ich hier dBpoweramp etwas einfacher finde).
Aus der Erinnerung heraus kann ich sagen das EAC etwas langsamer ist und etwas umständlicher zu bedienen...

Beherrscht EAC Apples Lossless Format? Weiß ich jetzt nicht genau, aber gerade weil ich Apple Geräte benutze muss ich (leider) auf ALAC umsteigen.

dBpoweramp begeisterte mich von Anfang an weil es quasi selbst "Out of the Box" so "perfekt" und einfach funktioniert.

Danke für deinen Super Bericht!

Wie ist denn die Rate beim Cover? Wird das praktisch immer richtig gefunden und wenn ja in welchen Musikrichtungen bist Du unterwegs?

Danke!

G.

Hi, ja das Cover wird praktisch immer gefunden und wenn mal nicht dann hat man immer noch die Möglichkeit andere (vom Programm automatisch gefundene) oder eigene einzubinden.

Genauer beschrieben hatte ich dieses Vorgehen im Teil 2.

Hier gerne noch mal ein Beispiel bei einer, denke ich eher seltenen CD. Die Stereoplay/Yello/Remastered (als Beigabe mal bei so einer Zeitung).
Die Metadaten wurden korrekt erkannt, das Cover nicht. Dafür googelt man halt ein wenig, findet ein Bild der CD, speichert es auf die Platte und füttert dBpoweramp anschließend damit. Das Cover wird dann entsprechen in die Tags der Dateien geschrieben (man kann es auch händig im entsprechenden Ordner kopieren sollte man Abspielprogramme benutzen die das Auslesen der Covers aus den Tags nicht unterstützen).
CD´s besitze ich aus fast allen erdenklichen Musikrichtungen... als nächstes kommen meine Klassik CD´s daran und da bin ich mal gespannt wie sich dBpoweramp macht! Bisher klappts verblüffend gut (ich hatte auch mal nur mit iTunes z.B. versucht zu rippen, aber spätestens bei der dritten CD hat es Mist gebaut, entweder falsch getagt, das Cover nicht gefunden usw.)

Übrigens würde ich folgende Einstellung beibehalten!
Dadurch werden eure Rippresultate (also die CRC Prüfsummen) nicht nur mit der Datenbank verglichen, sondern auch zu Datenbank übertragen. Damit unterstützt ihr dieses ganze Procedere! Ohne Daten zum vergleichen, kann AccurateRip nicht "leben".
Es sollten keine persönlichen Daten übertragen werden, dennoch ist diese Option, zwar standardmäßig aktiviert aber freiwillig.

Den Eindruck, das es unter Umständen von der Bedienung her etwas besser von der Hand geht habe ich jetz aber nach lesen Deiner Beiträge und schauen auf der Homepage auch.
Ob EAC von Haus aus Apple Losless kann, weiß ich auch nicht.
Aber wie du schon schreibst, für kostenlos ist es schon sehr gut.

Gruß joe

Hier mal ein Beispiel, da ich eh schon dabei bin, wo es automatisch nicht so ganz korrekt arbeitet. Aber mit wenigen Klicks lässt sich das wieder richtig stellen!

Aerosmith will es mir unter "Various Artists" speichern und das Cover ist falsch (diese CD gibts bestimmt mit dem ausgewählten Cover, meine trägt aber ein anderes).
Ein klick auf "Choose Art" bringt die anderen für passend befundene Cover zum Vorschein, anklicken zum auswählen fertig.
Ein Klick auf "Review Metadata" öffnet folgendes Fenster.
Die Daten aus der AMG, Music Brainz und freedb Datenbank sind schon zutreffender, ein Klick auf "To All" macht aus den zuvor eingestellten Varios Artist, Aerosmith, so wie´s sich gehört.
So passt es schon besser und entspricht meiner CD.
Solche Sachen, aber wichtige Einstellungen sollte man eben immer im Auge behalten und ggf. korrigieren.

Noch ein Beispiel, Track 15 und 17 wurden als "Insecure" gerippt.
Ich habe die CD ausgeworfen, gereinigt und mittels Rechtsklick die einzelnen Tracks erneut gerippt, diesmal teils erfolgreich.
(man kann aber auch direkt die Insecured-Track re-rippen usw.)
Es öffnet sich ein Fenster mit der Warnung das die Datei bereits existiert, ihr werdet dazu gefragt ob ihr überschreiben möchtet.
Und ja das wollen wir (nicht immer unbedingt richtig, wenn ihr unsicher seid könnt ihr die neue Datei etwas umbenennen)
Track 15 hat geklappt und ist akkurat, Track 17 will nicht und ist nur "secure" (was das auch immer bedeuten soll, muss ich mir selbst mal ergooglen da bisher noch nicht gehabt ), heißt wahrscheinlich bloß dass das Track zwar nicht akkurat ist aber eben fehlerfrei.
Belassen wir es also dabei...

Das Handling mit den Covern sieht ganz gut aus, mich nervt immer wenn ich erst Cover irgendwo ziehen muss und per TagProgramm extra einbinden muss...

Danke für deine Ausführungen!

Genau das tat ich bei einigen auch, hab für solche Fälle immer mp3tag zusätzlich installiert.
Gruß joe

hallo, kann mir einer das programm per pn schicken? der link ist down.

Caching

Für ein korrektes Secure Ripping ist es nötig das die Cachgröße eures Laufwerks bekannt ist. Standardmäßig ist es auf 1024 kB gesetzt.
Wer dies jedoch genauer anpassen möchte der entnehme bitte die Daten entweder aus der Laufwerks-Datenbank, macht einfach einen Test (Drive Read Cache -> Detect anklicken), oder nutzt folgendes Programm namens CacheExplorer und darauf werde ich jetzt näher eingehen:
http://club.cdfreaks.com/f52/cache-explorer-184487/
Direktlink: http://download.cdfreaks.com/download/155


7even